Die Bridgestone, vermutlich A005, sind der hinterletzte Dreck. Da wäre es so oder so zu einem Sägezahn gekommen oder spätestens im Winter zur Rutschpartie geworden. Die fangen schwach an und bauen stark ab. Wieviele Kilometer hast Du denn mit denen runter?
Michelin, Conti, Hankook oder Vredestein.
Laut meines Reifendealers reagieren GJR auf dem Kuga aber auch nicht sonderlich harmonisch. Er wusste zumindest ziemlich schnell wo das Problem ist als ich bei ihm auf der Matte stand und er meinen Wagen (nicht die Reifen) gesehen hat.
Ich hätte mich fast für Hankook Kinergy 4S2 entschieden. Fand sie P/L technisch am optimalsten. Aber nach dem Drama mit dem Sägezahn, der Erfahrung mit GJR Bereifung und weil ich im Fall des Rutschens ungerne auf 5 Meter Bremsweg verzichte, und nicht zuletzt weil die Fordfelgen wohl offiziell(?) nicht winter- oder schneekettentauglich sind, wurden es doch wieder ein Winterpneu mit anderen Felgen.
Gib gerne mal bescheid wenn Du mehr weißt..
Beiträge von DerGast
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Was sagt das Autohaus dazu, dass sie Dir den Wagen so mit diesem erheblichen (?) Mangel verkauft haben und der TÜV dies angeblich nicht gesehen hat?
Dann würde ich ja nochmal den TÜV in dem Autohaus machen lassen... scheinbar ist das bei denen kein Problem.
Ich denke das wird für dich recht teuer... wenn's überhaupt eine zufriedenstellende Lösung gibt. -
Auch wenn's nicht zum Thema gehört, aber wie bekam der Wagen dann frischen TÜV bei Ford?
Es dürfte ja auf den Bilder zu erkennen sein, dass kein Standardfahrwerk verbaut wurde...
Hast Du bei denen mal angefragt? -
Hallo zusammen,
mal als kurz Info, positive Nachrichten:
Mein Fahrzeug hat die erweitere Garantie auf 4 Jahre (ich dachte auf 5, aber gut....). Diese erweiterte Garantie ist wohl schon eingeschränkter als die "Werksgarantie".
Soweit so schlecht.
Aber; ich konnte, auch mit eurer Hilfe und einer gewissen Beharrlichkeit, beide Spiegel tauschen! Mein erster Versuch scheiterte ja bereits bei der Anfrage.
Als ich dann sagte dass ich nichts Gegenteiliges (keine konkreten Ausschlüsse) in den Unterlagen finde, hat man einfach den Versuch gestartet und meinen Spiegel auf Garantie getauscht.
Das ganze ging dann durch. Jetzt, knapp zwei Monate später, knackte die andere Seite extrem laut. Der wurde dann innerhalb einer Stunde getauscht.
Ich habe mir den Spiegel mal zeigen lassen: man kann dort nichts auseinander bauen oder schmieren. Ich befürchte dass sich die Mechanik nach und nach verabschiedet und man dann irgendwann auf den Kosten sitzen bleibt.
Ich habe die Einklappfunktion deaktiviert. Auf dem Hof eh unsinnig. Und wenn ich an der Straße stehe, kann ich sie per Knopf einklappen. -
In den aktuellen Garantiebedingungen sind es sogar 30% Verlust.
https://www.ford.de/hybrid-elektrisch/laden/batterie#
Garantiert sind 160.000 km oder 8 Jahre bei 70% Restkapazität bzw Reichweite.
Klingt ja spannend. Dann kann man nur hoffen, dass nicht nur einzelne Zellen ausgetauscht werden die am Limit kratzen, sondern der komplette Akku. Sonst dürfte die Kapazität überproportional zum Alter sinken - außerhalb der Garantie ärgerlich.
Ford plant ja auch auf LFP umzusteigen. Das dürfte eine deutlich längere Lebensdauer mit sich bringen, so wie es die PKW Entwickler aus Übersee (mal wieder!) vormachen.
Bedeutet aber auch, dass die ganzen Leasing-Stromer Glück haben, weil ihnen die alten Kiste nach einigen Jahren abgenommen werden, ohne dass man draufzahlen muss, weil noch alte Akku-Technik drin steckt die gerade mal 80% Kapazität hat.
Spätestens beim Wiederverkauf geht die Milchmädchenrechnung nicht auf. Aber das ist ja zum Glück noch in weiter Ferne.. -
Ich war gestern auch verwundert. Ich habe einen Kuga ST-Line 2,5 1 Duratec (PHEV) 165 kW (225 PS), CVT-Automatikgetriebe, Frontantrieb.
Ich habe das Gerät erstmals an der Ladesäule voll aufgeladen. Reichweite "48 km" das waren schon mal nicht die erwarteten 65 km. Dann bin ich von der Ladesäule zu meinem Firmenparkplatz gefahren (laut Google ca. 350m). Da waren es dann nur noch 37 km. Die waren es dann auch tatsächlich in etwa. Ich bin mit dem Abstandstempomaten bis nach Hause gefahren, etwa 28 km. Höchstgeschwindigkeit vielleicht 90. Zuhause waren noch 8 km in der Batterie. Wär die Reichweite tatsächlich 65 km, käme ich hin und zurück und die Kosten lägen deutlich unterhalb des Verbrauchs von Superbenzin. Mit den Realdaten frage ich mich, ob ich bei Verstehen Sie Spaß bin und suche nach der versteckten Kamera...Als ich damal recherchiert habe ob sich ein Stromer lohnt (täglich Arbeitsstrecke von Einfach 28km ohne Lademöglichkeit) kam ich auf eine Rechnung von im Schnitt 25-30% geringere Reichweite im "Winter", wobei Winter noch keine -10 Grad sind. Selbst im Sommer sind die 65km eher Schein als Sein. Wenn man die aktuellsten Vergleiche liest, dann sind es teilweise über 50% MEHRVerbrauch im Winter.
Bei einer Gesamtfahrleistung von 25.000 bis 30.000km im Jahr, einer sinkenden Akkukapazität die bis zu 25% betragen kann bis man sie bei Ford austauscht, aber dem dennoch immer gleich bleibenden Fahrzeuggewicht, habe ich mich (nicht nur wegen des Allrades) wieder für einen Verbrenner entschieden. Und ich wüsste hier in der Gegend nicht mal wo eine Ladesäule wäre. Und nach 7 Jahren, dürfte die fehlende Gesamtkapazität samt Winterproblemen dazu führen, dass man gerade mal von der einen bis zur nächsten Tanksäule kommt.
Und: auch bei den Stromern gibts einen höheren Verbrauch bei Kurzstrecke/Beschleunigung und Co. Man kann die Physik nunmal nicht austricksen.
Zusätzlich: die geschönten Verbrauchswerte gibt es bei Verbrennern auch. Nur machts da im Verhältnis kaum einen (psychischen) Unterschied ob ich nun 1-1,5 Liter mehr verbrauche als angegeben.
Dann fahre ich statt 600km eben nur 550km. Im Winter verringert sich die Effizienz halt auch nicht so extrem.
Man MUSS alles abwägen und die persönlichen Belange einkalkulieren. -
Hallo zusammen,
nach einiger Suche und Probefahrten ist es nun ein Kuga 1 2,5T 4x4 geworden.
Ein tolles Auto. Danke!
Der 5-Zylinder Volvo Motor ist ein Sahnemotörchen. Hatte ihn im Volvo, hinterher mit um die 240PS.
Achte ein bisschen auf die Ölfalle und Falschluft durch poröse Zuleitungen. Und hoffentlich wurde mal das Haldex Öl samt Filter getauscht.
Einige Teile, wenn nötig, findet man auch bei skandix.de Andere wiederum nur bei Ford.
Viel Spaß damit. -
Nur gucken, nicht kaufen.
Jedes chinesische E-Auto, das hierher kommt, kostet Arbeitsplätze in der deutschen Automobilindustrie.
Nicht nur gucken, kaufen. Das was die "Chinesen" vor vielen Jahren bereits erfolgreich etablierten (Nachbarn fuhren schon vor 15 Jahren elektrisch), wurde hier als neuer Zauber und deutsche Ingenieurskunst verkauft, inklusive der Kinderkrankheiten weil man das Rad neu erfinden wollte. Da kann auch ein Musk nicht mithalten, wobei ich mich frage wie er überhaupt noch existieren kann... aber gut.
China leistete selbst während Corona einen unfassbaren Entwicklungssprung im Bereich der erneuerbaren Energien während wir uns hier über Balkonkraftwerke, Wärmepumpen und CO2-Zertifikate unterhalten damit die Automobil-Lobby weiter Geld erhält, und zwei Jahre eigentlich nichts(!) passierte.
Es ist bestimmt nicht alles gut was dort passiert, oder gar gesund und menschenfreundlich (über eine 5 Tage Woche mit 40% Homeoffice lacht man dort "genüsslich"), aber dort wird gehandelt und nicht nur gelabert.
Und würden die Chinese/Asiaten etwas passendes im Portofolio führen, würde ich als nächstes auch ein Auto aus dieser Region kaufen. Einfach weil sie funktionieren.
Das IST natürlich eine Schande für die deutsche Wirtschaft und das arbeitende Volk, aber tatsächlich ein selbstgemachtes Problem. Was will man da auch erwarten, wenn man 10 Jahre über Tempo 130 auf den Autobahnen und PKW-freie Innenstädte diskutiert, wo andere Länder auch schon viel viel weiter sind und dies eine Basis für weitere Entwicklungen in eine "emissionsärmere" Richtung wäre, aber man sich damit schon zunihcte macht. -
Ich bin sehr gespannt was bei dir raus kommt!
Mein Händler hatte mich im letzten Jahr auch auf solche Fälle aufmerksam gemacht und mir dargelegt, dass diese "Zwischenölwechsel" nicht von der Flatrate+ abgedeckt seien...
Anbei der wichtige Auszug aus der Mail von Ford:
ZitatDas reguläre Wartungsintervall beträgt 2 Jahre/30.000 km, je nachdem, was zuerst eintrifft. Sofern laufleistungsbedingt keine frühere Wartung erforderlich ist, ist der Ölzustand im Rahmen einer obligatorischen Jahresprüfung 12 Monate nach der letzten Wartung zu kontrollieren. Bei hohen Laufleistungen entfällt die obligatorische Jahresprüfung mitunter, laufleistungsbedingt ist daher ggf. auch eine Wartung vor dem Erreichen von 2 Jahren erforderlich. Je nach Nutzung kann sich daher auch ein Wechsel zwischen laufleistungsbedingter und zeitlicher Durchfürhugn der Wartung ergeben. Unserem Ford Vertragspartnernetz liegen entsprechende Informationen vor, um eine Entscheidung diesbezüglich treffen zu können. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über ein intelligentes Ölüberwachungssystem, das ausgehend von der Fahrzeugnutzung ermittelt, ob das Motoröl vor Erreichen des Serviceintervalls gewechselt werden muss. Das System berücksichtigt verschiedene wichtige Faktoren und stellt dadurch sicher, dass die beste Motorleistung erzielt wird, aber keine unnötigen Ölwechsel vorgenommen werden. Es ermöglicht zusammen mit Hochleistungsölen, eine größere Laufleistung zwischen Ölwechseln zu erzielen, die tatsächlich mögliche Streckenleistung hängt jedoch davon ab, wie und wo die Fahrzeuge genutzt werden.
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Es gab hier doch schon einen Kandidaten, der bereits einen Motorschaden hatte, oder?