... Grundsätzlich handelt es sich schon um ein Neuteil mit geänderter Teilenummer und es wurde getauscht.
...
Kennst Du die geänderte Teilenummer und kannst sie uns mitteilen?
... Grundsätzlich handelt es sich schon um ein Neuteil mit geänderter Teilenummer und es wurde getauscht.
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Kennst Du die geänderte Teilenummer und kannst sie uns mitteilen?
Es gibt eine neue Eilmeldung zu dem Thema.
Danke für die Info!
Weißt Du auch, was sich dahinter dann verbirgt? Da scheint ja nur ein interner Selbsttest des Getriebes angestoßen zu werden, aber keine Reparatur, oder?
Über den L-Modus wurde schon viel diskutiert. Dies ist ein Low-(Niedrig)-Modus, um eine höhere Bremswirkung durch Getriebe und Motor (deshalb läuft der dann auch) zu haben und nicht in die höheren Gänge (bzw. Übersetzungen) zu schalten. Das gab's schon bei Toyota (wo das Ford-System ja herkommt) und war da schon nur für Bergabfahrten, insbesondere mit Anhänger, zu gebrauchen. Für den normalen Dauerbetrieb ist der nicht geeignet.
Manche meinen, sie erhöhen damit die Rekuperation und sparen insgesamt so Energie, was aber vollkommener Unsinn ist (auch, weil damit immer der Verbrenner anspringt, auch im EV-Jetzt-Modus).
Außer für sehr lange Bergabfahrten (z. B. Passstraßen) würde ich den nie benutzen.
Etwas Silikonspray oder Talkum-Puder in die Führungen, dann sollte wieder Ruhe sein.
Der Batterietyp kann in der Fahrzeug-Elektronik auf AGM geändert werden (Werkstatt oder Forscan). Das sollte (...) dann eine geänderte Ladecharakteristik zur Folge haben.
M. W. geht das im BdyCM-Modul.
Beispielfoto aus einem Ford Ranger:
Gleiches Problem auch in den USA
Die original Batterien von Ford scheinen tatsächlich von mieser Qualität zu sein (obwohl hier in Europa Varta draufsteht, aber die liefern auch nur, was bestellt wird).
Was hilft, ist wohl der Austausch gegen eine AGM-Batterie. Geklärt ist dabei nur noch nicht, ob in der Elektronik des Fahrzeugs auch eingetragen werden muss, dass es eine AGM-Batterie ist (Werkstatt oder Forscan) oder ob ein Reset des BMS ausreicht.
Zu dem Thema habe ich mal versucht, in den US-Foren etwas Neues zu finden. Und es gab tatsächlich ein TSB (Technical Service Bulletin) im Februar 2022 dazu (Inhalt war m. E. schon bekannt).
Demnach soll zunächst ein Software-Update gemacht werden und wenn das nichts hilft, soll der Schwingungsdämpfer getauscht werden (Arbeitszeit ca. 12 Stunden). Das Dokument hänge ich mal dran.
Dann im Mai 2022 gab es dann dazu eine SSM (Special Service Message), die darauf hinweist, dass nun "Verunreinigungen zu beseitigen [sind], die durch einen Ausfall des Differentials oder des Lagers der Übertragungswelle entstanden sein könnten" ("clean any contamination that may have been the result of a differential or transfer shaft bearing failure"). Werkzeuge und Teile seien nun verfügbar. Auch dieses Dokument hänge ich mal dran.
Also scheint es nicht nur der Schwingungsdämpfer zu sein (dessen Austausch ja teilweise bei Euch auch erfolglos war), sondern noch ein bisschen mehr. Das mit dem Lager der Übertragungswelle (vermutlich also Getriebeeingangswelle) hatte ich auch schon mal bei einem User gelesen, der seine gesamte Werkstatthistorie von Ford ausgedruckt bekam, darin stand (übersetzt) als letzter Eintrag (Dezember 2021, nach vielen erfolglosen Reparaturversuchen):
"
... Beim Ausbau stellte sich heraus, dass die Getriebeeingangswelle in der inneren Dämpferbuchse hängen blieb und riss. Getriebe und Dämpfer ersetzt. Wieder zusammengebaut. Aktualisierung der Module und Neulernen der Getriebestrategie durchgeführt. Flüssigkeit gemäß Spezifikation nachgefüllt. Erneuter Test. Keine Geräusche bei der ersten Inbetriebnahme. Straßentest mit dem Fahrzeug durchgeführt. Keine Geräusche oder Warnleuchten vorhanden. ...
"
Es lohnt sich also, an der Sache dranzubleiben. Vielleicht ist dies die bereits angekündigte Lösung des Problems, die nun auch in Europa verfügbar ist (aber scheinbar nur auf gezielte Nachfrage).
Einige hatten hier angemerkt, dass die (z. B. über einen Adapter in der 12 V-Steckdose ermittelte) Ladespannung von 15 V zu hoch sei und die Batterie schädige. Dazu war mir noch in Erinnerung, dass die Ladespannung auch immer temperaturabhängig ist. Bei einem Batteriehersteller habe ich auch etwas zur sog. Temperatur-Kompensation gefunden. Auszug:
"Der empfohlene Temperaturbereich zur Ladung liegt bei +5°C bis +40°C. Der optimale Temperaturbereich zur Ladung liegt bei +20°C bis +30°C. Für +25°C ist die empfohlene Ladespannung gemäß Datenblatt zu verwenden (meist 14,40V), die in Abhängigkeit der Temperatur mit -24mV/K Steigung angepasst werden muss."
Also: je höher die Temperatur, desto niedriger die Ladespannung und umgekehrt. Bei den derzeitigen Temperaturen um 0° C wären die 15 V damit genau richtig.