Das sind alles nicht unerhebliche Funktions-Einschränkungen des Fahrzeugs. Zudem hat der Hersteller eine Homolagation für das Fahrzeug nach EU-Richtlinien, wozu auch die Start-Stopp-Automatik gehört. Auch, wenn man dazu über Sinn oder Unsinn denken mag, wie man will. Aber so viele Ford wie hier „ohne“ rumfahren, ist schon bemerkenswert.
Da wäre schon interessant, wie sich das KBA hierzu stellen würde.
Dass der Radio sich beim kurzen Parken/Warten schon ausschaltet oder dass andere Funktionen zwangsabgeschaltet werden, daran mag man sich ja im Alltag gewöhnen, aber dass Ford das nun zum Ende des 4. Produktionsjahres noch nicht für alle Betroffenen hin gekriegt hat, ist ein absolutes Armutszeugnis.
Wobei das BMS-Problem bei Ford schon wesentlich älter ist als die aktuelle Kuga-Baureihe.
Wir sind wohl alle zusammen hier, die meisten Betroffenen jedenfalls, viel zu brav, das hin zu nehmen.
Meine Art ist’s auch nicht, aber hier hilft leider nur, Druck zu machen. Zweites leider: Wir können das nur über die Händler. Von Kunde zu Ford direkt, verstärkt den eigenen Ärger nur noch unnötig.
„Schlimmer geht immer“ und die allgemeine Lage bietet ja auch genug Gründe, über so etwas als Luxus-Problem hinweg zu sehen. Aber wo ist dann die Grenze „nach unten“, um nicht alles durchgehen und alle „ungeschoren“ davon kommen zu lassen.
Ford hat’s verbockt. Dazu kommt, dass der von Ford vorgegebene Test-Zyklus für die Batterien im Reklamationsfall schlichtweg Mist ist, Punkt.
Da hilft nur, so lange zum Händler zu fahren, bis das Problem behoben ist. Wenn das alle Jahre eine neue Batterie bedeutet, Ford sich das leisten kann/will, ohne die ursächlichen Probleme zu lösen, dann ist’s halt so.
Das Fahrzeug muss im Winter noch anspringen und sollte dann auch alle Funktionen haben.