Beiträge von badnersigi

    Im Endeffekt musst du’s leider selbst herausrechnen, da der Kuga dir nur das insgesamte anzeigt. Ca. 1 Tankfüllung siehe Bild, selbst danach war er nicht ganz leer. Im Endeffekt würde ich’s auf 550km auf 1600km schätzen. 35 Liter : 550 x 100 komm ich auf 6,36.


    Natürlich nur geschätzt da ich noch genug Restreichweite hatte. Selbst wenn es 7 sind, ist’s es noch immer ein guter Wert. Der Kuga wiegt nunmal um die 1,8 Tonnen. Ein Kumpel von mir fährt den Kia Sportage und er träumt von solchen Werten..

    Es besteht ja die Möglichkeit z. B. den BC2 nach Leerfahren der Batterie zu Nullen. Dann hat mann ja denn reinen Benzinverbrauch welcher dann auf 100kmh hochgerechnet wird. Das habe ich gemeint. :)

    Das wäre schön, wenn es so wäre.

    Leider gaukelt dir der Kuga das nur vor, da er, sofort wenn du vom Gas gehst, das als elektrisch zählt.

    Also 200 m ohne gas mit Verbrenner an auf die rote Ampel zufahren wird als 200 m elektrisch gezählt.

    Bei 45 km mit leerem Akku kannst du unmöglich 20 km durch rekuperiren aufladen.

    Schön wäre es zu wissen wieviel Kraftstoff auf die 45km bzw auf 100km verbraucht wurden.

    Als ich meinen Kuga bestellt habe war ich hin und hergerissen mir sofort ein EV zu holen. Hab mich dann aber aus folgenden Gründen für den PHEV entschieden: ich habe zu meinem Arbeitsplatz hin und zurück 40 km, also ideal um täglich elektrisch zu fahren, auch im Winter (dachte ich zumindest), wir fahren öfter weitere Strecken in Urlaub und haben schon mehrfach die übervollen Ladeanlagen gesehen vor allem in der Saison. Ein weiter Grund ist das gute Gefühl einfach auf der sicheren Seite zu sein wenn mal eine oder mehrere Ladeeinrichtungen nicht funktionieren und der Reststrom zur Neige geht, ein Schlüsselerlebnis dazu war eine Fahrt mit meinem Bruder im EV, der hat schon 50-70 km bevor der Akku leer war das tempo verringert um ja die geplante Ladestation zu erreichen. Und jetzt ist noch die Energiekriese dazugekommen, dass wusste zwar keiner, ist aber mit einem PHEV besser zu meistern als mit einem reinen EV, man ist halt flexibler, vor Allem jetzt im Winter mit den explodierenden Stromverbräuchen bei tiefen Temperaturen. Also, unterm Strich bin ich froh den PHEV zu haben, in diesen Zeiten lange nicht das schlechteste.

    Ich hatte das selbe Problem. Nach einem längeren Email-Dialog mit Ford, habe ich einen Link erhalten welcher einen Download des F11-Kartenupdates ausschließlich für mein Auto (so der Text in der Mail) ermöglichte. Allerdings muss ich mir erst einen 32GB-USB Stick zulegen um das Update durchzuführen zu können. Ford geht wohl davon aus das jeder so einen Stick herumliegen hat.

    So, lange hat es gedauert, aber nun wurde der Kicksensor auch bei mir erfolgreich nachgerüstet. Wie Hucky0611 bereits geschrieben hat, fehlte lediglich das Steuermodul. Dieses wurde nun nachgerüstet und der Kicksensor kalibriert. Soweit mir mitgeteilt wurde, musste die Stoßstange nicht extra abgebaut werden, um das Modul zu verbauen.

    Was musstest du für das Nachrüsten bezahlen? Bei mir wurde nämlich auch wegen Bauteilmangel (Herst. im Juli 2022), trotz vom Werk verbauter schwenkbarer AHK das Modul nicht verbaut. Ich bekam seinerzeit eine 200 € Gutschrift. Kann man das Teil bestellen und selbst einbauen? Kann ja kein Hexenwerk sein.

    Die sinkende Reichweite im Winter ist nicht nur durch den höheren Energiebedarf bedingt, die Kapazität des HV-Akkus sinkt ja auch noch bei fallenden Temperaturen. Das wird zwar versucht teilweise durch Klimatisierung des Akkus zu kompensieren, was aber wieder Energie kostet. Daher ist es besonders im Winter sinnvoll den Akku erst unmittelbar vor Fahrtantritt zu laden und dabei auch gleich das Fahrzeug aufzuheizen. Das kostet zwar dieselbe Energie, die dann aber nicht aus dem HV-Akku sondern aus dem Kabel kommt. Somit erhöht sich die elektrische Reichweite.


    Dass der Benzinverbrauch proportional zum elektrischen Energieverbrauch steigt, ist logisch. Den Verbrauchern ist es ja egal, wo die Energie herkommt. Auch bei einer Hybridfahrt mit dem Verbrennungsmotor wird ja der Fahrgastraum elektrisch beheizt und der HV-Akku klimatisiert. Und die Elektrizität dafür wird dann auch vom Verbrennungsmotor erzeugt und im HV-Akku gepuffert, indem er MG1 antreibt und die von MG2 rekuperierte Energie bereitgestellt hat.

    Weiss jemand wie die elektrische Heizung funktioniert. D. h. wie ein Fön, der die Luft direkt vor dem Lüfter erhitzt, oder wird der Wärmetauscher vom kleinen Wasserkreislauf vom Verbrenner verwendet in dem das Wasser darin elektrisch erhitzt wird?

    Dann hattest Du bisher aber auch nur einmal annähernd die „Chance“, den Null-Grad-Bereich für den ungewollten Verbrenner-Start auszutesten.

    Ansonsten, bei Start in heimischer 6-Grad-Garage oder 12-Grad-Tiefgarage, wird das natürlich weiterhin nicht passieren.


    Beste Umstände für ein glückliches PHEV-Fahren mit Strom.

    Meine Erfahrungen sind, dass der Kuga, zumindest bei mir, den Verbrenner nur startet wenn der Tempomat in irgend einer Form aktiviert ist. Selbst Heute Morgen bei -3°C im EV-Jetzt und Standart-Mode ist der Verbrenner nicht angesprungen.

    Ich muss sagen dass der Verbrennerantrieb gewöhnungsbedürftig ist. Man kann ihn sparsam fahren, muss aber immer auf den Motor hören und die Geschwindigkeit im Blick haben. Mir kam es immer so vor als wenn die Motorgeräusche überhaupt nicht zur Geschwindigkeit passen. Das ist auch nur Gewöhnungssache.

    Der Unterschied von meinem BMW mit 8 Gang Automatik zu dem hier ist schon enorm. Mittlerweile fahre ich den Kuga bedeutend sparsamer. Auch ohne nachzuladen.

    Wenn ich auf der Autobahn natürlich über 150 komme oder ständig rasant anfahre wenn der Verbrenner läuft, muss man bei 2 Tonnen und 2,5 Liter mit einem höheren Verbrauch rechnen.

    Andi61, es ist tatsächlich so das die Drehzahl des Motors nicht zur Geschwindigkeit passt, bzw. das Beschleunigungsgeräusch ungewöhnlich klingt. Die Elektronik versucht über das Planetengetriebe immer die optimale Drehzahl/Drehmoment zu erreichen, das geht beim Kuga stufenlos und ohne klassische Kupplung/Doppelkupplung.

    Hallo,


    dann habe ich auch ein Montagsauto denn ich hatte bei 100% Ladung noch nie eine Reichweitenanzeige über 50km und der E Verbrauch liegt zw. 23-30kWh/100km das bei 98-100% Rückgewonnen und 94-98% Fahrerbewertung und bei der letzten größeren Fahrt war es noch auf der Hinfahrt mit 100% geladen bei 259km davon 43km elekt. und 6,5l/100km und auf der Rückfahrt waren das 231km davon 30km elekt. und 8,2l/100km mit Tempomat bei 130km/h BAB und 105km/h Landstraße und momentan zeigt mir die App bei 88% eine Reichweite von 34km an.

    reinelektronik, das sind ja unterirdische Werte. Ich würde mal den Händler besuchen. Ich meine da stimmt was nicht. Als ich letztens auf der BAB war hatte mein Kuga um die 7 liter/100km geschluckt, ich war aber recht flott unterwegs,also öfter über der Richtgeschwindigkeit. Was auch auffällt ist der geringe eletrische Anteil wenn du mit Verbrenner fährst. Weisst du wieviel Kwh du beim Laden in den Kuga reinschiebst?

    Ich glaube, du konntest meinen geistigen Ergüssen nicht richtig folgen:

    Ich habe beim Verzicht auf die E-Heizung nicht vom Kuga gesprochen…sondern zB vom Kia Sportage PHEV.

    Mir ist schon klar, dass der Kuga nur elektrisch heizt und „eigentlich“ keinen Verbrenner zum Heizen benötigt, da er ja eben diese eine E-Heizung hat🥴

    Das E-Heizen und der enorme Energiebedarf der elektrischen Heizung bei Ford, der die elektrische Reichweite in die Knie zwingt, ist das Eine, das Andere eine fehlende E-Heizung bei anderen Fahrzeugherstellern, die bei Wärmebedarf im Inneren des Fahrzeugs den Verbrenner einschalten müssen - und diese Mogelpackungen sind imho noch schlimmer als ein PHEV, dessen E-Reichweite im Heizungsbetrieb einbricht…Wie ich schrieb, das wäre für mich ein absolutes Ausschlusskriterium für den Kauf eines solchen PHEV - und eben auch ein Förderungsausschluss mit öffentlichen

    Projekt Kuga PHEV, ich finde du dramatisierst bezüglich Heizung und Reichweitenminderung bei Kälte. Ich fahre jeden Tag die selbe Strecke zur Arbeit und zurück (38km). Als es noch wärmer war 15°C wurden mir vom BC um die 55km als Reichweite prognostiziert, jetzt bei 0°C sind es unter 50 km. Im Schnitt lade ich über die Wallbox mit Ladeverlusten7 bis 8Kwh nach. Also ein "Einbruch" würde ich das nicht nennen. Das ist meiner Meinung nach normal für ein EV bzw. PHEV. Vielleicht hast du tatsächlich ein Montagsauto erwischt. Die Förderung von PHEV finde ich auch ganz OK, und überhaupt keine Verschwendung öffentlicher Mittel. Im Gegenteil, für viele ist es der Einstieg in die E-Mobilität, und es wird, mal mehr mal weniger CO2 produziert, aber immer weniger als wenn nur Verbrenner gefahren wird. Seit ich den Kuga habe bin ich ca. 3/4 der Wegstrecke (eben zur Arbeit) elektrisch gefahren, und wenn ich auf Strecke mit Verbrenner fahre, ist der Verbrauch durch die elektrische Unterstützung auch sehr gut, besser wie bei meinem Vorfahrzeug, einem Diesel der übrigens 5km gebraucht hat bis er heizt, das macht der Kuga sofort. Und nicht zuletzt kann man hier im Forum ja auch sehen wie intensiv der E-Antrieb genutzt wird und die Meisten ja auch zufrieden sind damit.