Beiträge von sBernd

    Notwendige Updates werden die Hersteller schon aufspielen, könnten ja bei Garantieansprüchen relevant sein. Und dann gibt es ja noch Updates, die unter Kontrolle des KBA stehen.

    Welche Aufschlüsse von diesem Vertragszusatz genau betroffen sind kann vielleicht der Händler beantworten.

    Aktuell sieht es ja so aus, dass keine Updates mehr für Sync 3.x und Navigation gibt. Nicht mal für extra Geld.

    Eine neue Softwareversion ist vielleicht nicht notwendig, außer es kämen neue Funktionen, was aber bei Ford nicht zu erwarten ist.

    Anders sieht es mit Kartendaten aus. Bei meiner heutigen Tour über 800 km kam es immer wieder vor, daß das Auto plötzlich bremste oder beschleunigte, weil an der Stelle vielleicht mal vor einiger Zeit andere Geschwindigkeiten galten. Bremsen geht ja noch (ärgert nur den Hintermann und mich) ist ja keine Vollbremsung. Aber beschleunigen kann schnell mal zu einem Ticket führen.

    Die Navigation von Ford benutze ich schon ewig nicht mehr. Leider greift aber die intelligente Geschwindigkeitsregelung auf die veralteten Kartendaten zu, mit den oben beschriebenen Effekten.

    Hatte am 8. Juli 2024 bei Ford nachgefragt.

    Antwort:

    Sehr geehrter Herr xxxx,

    vielen Dank für Ihre Nachricht.

    Leider haben wir aktuell keine Information, wann für SYNC 3 in der Zukunft ein neues Update zur Verfügung stehen wird. Das Ford SYNC 3 Kartensoftware-Update über unsere Website ist das aktuellste und ist weitrehin kostenlos von der Webseite herrunterladbar.

    Antworten auf weitere Fragen zu SYNC finden Sie auf
    http://www.ford.de/Rund-um-den-Service/Ford-SYNC oder bitte wenden Sie sich an einen unserer Ford Vertragspartner, der Ihnen gerne weiterhilft.

    Wir vertrauen auf Ihr Verständnis.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr Team der Ford Kundenbetreuung

    Da bekommt man ja sogar bei Android Handys länger OS-Updates.

    Die fehlenden Updates der Navi-Daten wäre ja nicht weiter schlimm, wenn der adaptive Geschwindigkeitsassistent nicht darüber manchmal die Geschwindigkeit regeln würde.

    Bleibe ich halt beim kostenlosen und werbefreien MagicEarth. Da kann ich die benötigten Karten herunterladen, offline navigieren und bekomme auch regelmäßig Updates (APP und Karten) und Android Auto geht auch.

    Als ich noch einen Diesel hatte, habe ich den Motor durch Herunterschalten oft zum Herunterbremsen benutzt (leider nicht gut für die Bremsen). Da haben die Rückleuchten auch nicht geleuchtet, obwohl die Verzögerung ähnlich hoch war, wie bei der Rekuperation.

    Bei mehreren Händlern habe ich beobachtet, dass Typ 2 AC Säulen durch HPC-Säulen ersetzt werden bzw. keine Typ 2 AC LadeSäulen aufgebaut werden. Da wollen die Betreiber nur schnelles Geld machen. Da stören die PHEV, bringen nicht genug Umsatz. <X

    Wie die Werte am Anfang waren, kann ich nicht sagen - da geht man ja noch davon aus, daß alles richtig dimensioniert ist. Die ersten Messungen habe ich gemacht, als das Auto regelmäßig in den Tiefschlaf ging - Spannung bei ca. 11,8V. Die Werkstatt hat dann den Akku getestet - Ergebnis: Akku laden, kein Austausch - und das obwohl ich 2 Tage vorher über 500 km gefahren bin. Inzwischen ist das Auto etwas über 3 Jahre alt und der Akku auch. Bin gespannt, wie der Akku im nächsten Winter funktioniert.

    Wenn ein neuer Akku laut Quaputzi 349 Euro zuzüglich Montagekosten bei Ford kosten soll, könnte man fast einen LiIon- besser LFP-Akku mit einbauten BMS einbauen - z.B. LiFePO4-Akku-12V-50Ah-60A/180A oder T60-LFP-12V-LiFePO4 Ob das allerdings im KUGA geht? Vielleicht gibt es hier einen Fachmann im Forum.

    Das Nachladen über den HV-Akku wäre sicher kein Problem (einige PHEV-Hersteller können es ja, siehe Pannenstatistik 12V Akku) - ein 12V 45Ah Akku hat immerhin nur einen Energiegehalt von 0,54 KWh - selbst wenn der HV 0% anzeigt, wäre noch genug Energie vorhanden, um dem 12V Akku eine Erhaltungsladung zu spendieren.

    Daß das Auto immer etwas Energie aus dem 12V Akku zieht ist klar, manche wollen ihr Auto von Ferne starten, wollen wissen, wo es steht, Alarmanlage, öffnen ohne den Schlüssel zu drehen usw.

    Die dafür zuständigen Steuergeräte sollten aber sehr genügsam sein.

    Mit ist aber aufgefallen, daß das Auto nach dem Verschließen noch mehrere Minuten bis zu 10A Strom zieht. Bei einem eh schon schwachen/geschädigten Akku ist das aber eventuell schon deutlich zu viel. Könnte ja mal jemand (mit schwachem 12V Akku) testen, wie schnell die Akkuspannung nach dem Abschließen abfällt und das hier berichten. Normalerweise sollten es ca. 12,4 - 12,7 V sein - Blei und AGM Akku sind leer bei ca. 11,8V ladezustand-batterie-tabelle

    Ich denke mal, das Problem sind nicht die Batterien/Akkus, sondern daß die heutigen Autos gern nach Hause telefonieren und andere Funktionen haben. Das saugt den Akku leer - was Bleiakkus nicht mögen - die sollten möglichst nicht unter 50% entladen werden. Anders als Lithium-Ionen-Akkus oder LFP-Akkus, die Vertragen auch Entladung bis 10% und haben oft ein eigenes BMS. Die sind aber halt deutlich teurer. Da nehmen die Hersteller in Kauf unzufriedene Kunden zu haben - welche Alternativen haben die auch - das Problem betrifft ja fast alle neuen PKW.

    Häufiges Abfragen über die APP ist da auch ungünstig, da das Auto da einiges aktiviert, was den Stromverbrauch erhöht. Und es dauert einige Zeit, bis sich die nicht benötigten Steuergeräte wieder abschalten. Leider habe ich das Video nicht mehr, mit dem ich das mal dokumentiert habe. Vielleicht mache ich nochmal so einen Test

    Der Akku in meinem Trabant hat immerhin über 6 Jahre gehalten - die Akkutechnik war noch gänzlich anders - es gab noch Einfüllöffnungen für destilliertes Wasser, falls der Füllstand abgesunken ist.