Beiträge von sBernd

    Auf https://www.xmlvalidation.com/?L=2 kann man den XML File durch hochladen überprüfen lassen.

    Oder mit Notepad++ https://notepad-plus-plus.org/ und nachinstalliertem XML-Plugin (über Plugins -->Plugins-Verwaltung installieren) selbst auf eventuell vorhandene Fehler prüfen.

    Dazu in Notepad++v8.5.3 die XML-Datei öffnen,

    über "Plugins --> XML-Tools --> Check XML Syntaxt now" die Datei prüfen.

    Wenn damit keine Fehler gefunden werden, sollte das Upload zum Ford-Server eigentlich funktionieren.

    Wenn nicht, liegt der Fehler wahrscheinlich bei FORD.

    Also vergleichbar sind die AVAS Geräusche doch mit denen eines mit Verbrennungsmotor ausgestatteten Fahrzeugs. Die Geräusche sind zwar nicht identisch und auch nicht ähnlich, aber vergleichbar. Es müssen nur die in der Verordnung aufgezählten Merkmale vorhandenen sein: Dauerschallzeichen, maximaler Schallpegel, von Betriebszustand und Geschwindigkeit abhängig. Das ist beim Kuga PHEV, zumindest bei den seit Inkrafttreten der Verordnung gebauten Fahrzeugen, meiner Meinung nach erfüllt.

    Wenn die Geräusche vergleichbar wären, würden andere Verkehrsteilnehmer auch entsprechend darauf reagieren. Oft erlebt man aber, daß nicht angemessen reagiert wird. Habe selbst schon als Fussgänger nicht richtig reagiert, als ich das Geräusch das erste mal wahrgenommen habe.

    Untersuchungen haben inzwischen ja auch ergeben, daß elektrisch betriebene Fahrzeuge zu 37 Prozent öfter in Unfälle mit Fußgängern verwickelt als ihre konventionell betriebenen Pendants, siehe Incidence Rates of Pedestrian And Bicyclist Crashes by Hybrid Electric Passenger Vehicles

    Technisch dürfte es ja eigentlich kein Problem darstellen, einen vergleichbaren Klang zu erzeugen.

    Die aktuelle Situation ist offensichtlich für Menschen mit Sehbehinderung schwierig. siehe Elektroautos sollen lauter werden

    Mich stört das Geräusch eigentlich nicht, habe fast immer das Radio an.

    Aber:

    Im Anhang VIII der Verordnung (EU) Nr. 540/2014 steht:

    3. Art und Lautstärke des Schallzeichens
    a) Das AVAS muss ein Dauerschallzeichen erzeugen, das Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer vor einem in Betrieb
    befindlichen Fahrzeug warnt. Das Schallzeichen sollte eindeutig auf das Fahrzeugverhalten hinweisen und mit dem
    Geräusch eines mit Verbrennungsmotor ausgestatteten Fahrzeugs der gleichen Klasse vergleichbar sein.
    b) Das vom AVAS zu erzeugende Schallzeichen muss eindeutig auf das Fahrzeugverhalten hinweisen, z. B. durch eine
    automatische Veränderung des Geräuschpegels oder von Merkmalen in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des
    Fahrzeugs.
    c) Der vom AVAS erzeugte Geräuschpegel darf den ungefähren Geräuschpegel eines ähnlichen Fahrzeugs der Klasse M1,
    das mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet ist und unter den gleichen Bedingungen betrieben wird, nicht über
    schreiten.


    Aus meiner Sicht nicht erfüllt ist (bei eigentlich allen) E-Autos und PHEV's die ich so gehört habe die Forderung, dass das "Geräusch eines mit Verbrennungsmotor ausgestatteten Fahrzeugs der gleichen Klasse vergleichbar sein." soll. Die zuständigen Techniker sollten nochmal die Verordnung lesen und bei eigener Unfähigkeit einen Sound-Techniker zur Erzeugung/Programmierung des Klangs hinzuziehen. Muss ja nicht der Klang eines V8 sein, und hoffentlich kein 2 zylindriger Zweitakter.

    Dann würde es vielleicht auch nicht die Probleme mit Fussgängern und (langsamen) Radfahrern geben.

    Habe heute meinen KUGA PHEV vom 30000km Service bei Ford Erkner abgeholt.

    Laut Rechnung 570,78€ minus 350€ Ford Gutschein = 220,78€

    Viel zu teuer finde ich den Preis für das Öl mit 28,50€ pro Liter.

    Für Ford zugelassenes Marken-Öl (WSS-M2C948-B) kostet bei ATU 13€ bzw. 15€ pro Liter im 5l Kanister.

    Keine Ahnung ob die Werkstatt mitgebrachtes Öl gemäß Herstellervorgaben akzeptiert. Damit könnte man immerhin ca. 80€ sparen.

    Die Mobilitätsgarantie ist kostenlos und verglichen mit der MG bei ATU mit besseren Leistungen.




    Bei den gängigen eAutos ist dieser Bergabschalter (Rekuperationsschalter) am Lenkrad. Bei einigen kann die intelligente Rekuperation eingeschaltet werden. Das ist dann One-Pedal-Driving deluxe.


    BTW: Bergab bei vollem Akku darf man den Schalter nicht benutzen am Kuga. Bei dem drauffolgenden Getöse gibt es Zahnschmerzen.

    Die L-Taste kann auch bei vollem Akku benutzt werden. Es wird lediglich die Motorbremse aktiviert/verstärkt.

    Aus der Bedienungsanleitung:Die Motorbremsleistung ist in dieser Stellung am höchsten.

    In der Praxis bedeutet das, dass bei vollem Akku der Verbrenner das Bremsen übernimmt (und je nach Gefälle etwas höher dreht), da Rekuperation ja nicht mehr geht. Wenn der Akku über 80% geladen ist, merkt man auch, daß nicht mehr so stark durch Rekuperation abgebremst wird. Sieht man auch am grünen Balken der Leistungsanzeige.

    Benutze die Taste regelmässig und habe bisher keine Zahnschmerzen beim Fahren bekommen.

    Lediglich die Bremsscheiben sind nach dem Winterurlaub etwas stark angerostet. Werde ich bei den nächsten Fahrten mal auf Rekuperation und Motorbremse etwas verzichten müssen und die Scheiben freibremsen.

    Es war auch mehr als Hinweis an Andere (und weniger als Kritik) gemeint, die in eine vergleichbare Situation kommen.

    Ungünstig bleibt trotzdem, dass die Traktionskontrolle nicht mehr wie früher über einen Schalter deaktiviert/aktiviert werden kann. Das hat mir vor vielen Jahren an einer steilen und verschneiten Tiefgaragenausfahrt geholfen weiterzukommen, ohne an der Steigung hängenzubleiben.

    Letztens war ich in den Bergen unterwegs und es fing an, stark zu schneien. Teilweise waren Steigungen von 6 - 15% zu überwinden. Zunächst habe ich versucht im Modus "Normal" weiterzufahren. Das ging aber nicht lange. Die Räder drehten immer mehr durch und die Traktionskontrolle regelte die Leistung immer weiter runter, bis ich trotz Vollgas zum Stillstand kam. Leider gibt es keinen Knopf mehr zum schnellen Deaktivieren der Traktionskontrolle - dumme Idee der Entwickler.

    Dann habe ich zunächst die Traktionskontrolle deaktiviert - es ging ein paar Meter weiter mit einigen Schlinger und Benahekollisionen. Danach habe ich es mit den Fahrmodi "Tiefer Schnee, Sand" und "Rutschig" versucht. Hat nicht wirklich geholfen. Auch damit wurde die Motorleistung soweit gedrosselt, daß ich stehengeblieben bin.

    Mit einiger Mühe habe ich es bis zu einer Stelle geschafft, wo ich sicher die Schneeketten anlegen konnte. Im "Normal"-Modus mit aktivierter Traktionskontrolle ging es danach problemlos weiter.

    Offensichtlich sind die oben erwähnten Modi an Steigungen nicht verwendbar/hilfreich.

    Kannst ja nichts dafür, aber bei den Karten F11 von aktuell zu reden - naja.

    Ich habe bereits vor dem F11-Update über https://mapcreator.here.com/ diverse Korrekturen für meine Region gemeldet, die auch als geprüft markiert wurden.

    Trotzdem stimmen die Geschwindigkeiten in den betroffenen Starßen nicht. Zum Glück wird da selten geblitzt, bzw. ich aktiviere den Tempomat da nicht.

    Das mit den verrosteten hinteren Bremsscheiben hatte ich auch bei meinen vorherigen Autos mit Dieselmotor. Der hat zwar nicht rekuperiert aber auch ganz ordentlich runtergebremst, so daß ich (bei vorrausschauender Fahrweise) wenig bremsen musste.

    Die Werkstatt hatte mir damals empfohlen, mit der elektrischen Feststellbremse die Scheiben hinten gelegentlich freizubremsen.

    Das geht auch beim KUGA PHEV. Gelegentlich mal für 1 - 2 Sek. betätigen. Man wird zwar vom Auto gleich angepiepst aber es funktioniert. Sobald man den Schalter loslässt, wird nicht mehr gebremst.

    ca. 10-11 Kw in 75 Min. nachzuladen dürfe für den Akku sicher kein großer Stress sein. Das entspricht ja nicht mal 1C.

    Andere Hersteller (z.B. Mercedes) bieten als Option Schnelllademöglichkeit an und sind bei AC Ladung deutlich schneller als FORD.


    Aus dem Datenblat vom Mercedes C300 d e

    20 min Ladezeit DC von 10% - 80% SOC (netto) an einer Wallbox oder öffentlichen Ladestation mit 110 kW

    11 KW Ladekapazität bei AC

    55 kW Ladekapazität bei DC


    Wenn das ein Risiko für den Akku wäre, würden die sicher nicht die übliche Akku-Garantie anbieten.

    Da die im FORD verbaute AC-Ladeelektronik nicht mehr hergibt, müssen wir mit dem lahmen Ladetempo leben müssen.