Hallo, also die Problematik mit aufbrennenden Schuko Steckdosen tritt vor allem bei korrodierten/verschmutzten Kontakten in der Steckdose oder am Stecker in Kombinationen mit hohen Strömen auf. Dadurch kommt es zu einem erhöhten Übergangswiederstand der zur Erwärmung führt. Ich kenne dies vorallem in Verbindung mit Schweißgeräten. Generell ist es nicht sinnvoll einen Schukosteckdose längere Zeit mit ihrer Nennstrombelastung zu betreiben, des weiteren ist in vielen älteren Häusern auch die Verkabelung nicht unbedingt dafür ausgelegt. Dies ist auch der Grund, warum mit Ladekabeln die über eine normale Schukosteckdose angeschlossen werden in der Regel nur mit 10-13 A geladen wird und ein Ladestrom von 16 A nur mit einem dafür ausgelegtem Labelkabel mit Spezieller Steckverbindung erreicht wird.
Mit Zwischensteckern wäre ich vorsichtig, hier ist unbedingt darauf zu achten, ob diese für die Leistung bzw. den Strom, der beim Ladevorgang übertragen wird, geeignet sind (Typenschild). Desweiteren würde ich darauf achten, dass diese eine TÜV GS Prüfung oder ähnliches haben, bei einem Chinaprodukt mit reinem CE Kennzeichen würde ich mich nicht unbedingt darauf verlassen, dass dieses für die auf dem Typenschild angegebene Leistung wirklich geeignet ist.