Beiträge von LX6

    Das Problem mit der schwachen Batterie ist auf die Dimensionierung zurückzuführen. 45 Ah gab es schon vor 20 Jahren in Kleinwagen. Da arrangiere ich mich mit und lade regelmäßig nach.


    Das Getriebeproblem geht natürlich garnicht. Ob da ein „Dämpfer“ hilft, was auch immer das sein soll, wage ich zu bezweifeln. Hat unser PHEV bei 6.000 KM Laufleistung zum Glück ( noch ) nicht.


    Das Anspringen des Motors bei EV-Jetzt hat unserer ab und zu auch und sehe ich nicht als Mangel. Ich kann zwar kein „System“ erkennen, ist aber vermutlich so gewollt. Kann ich mit leben. Das kann unter Umständen nach dem Reklamieren nur verschlimmbessert werden. „Never change a Running System“.


    Meine Bremsen quietschen nicht. Sie rattern oder knarzen und es gibt beim langsamen Rollen nur auf oder zu. Dazwischen gibt es nichts. Fein dosiertes Bremsen im Stand, um zum Beispiel nah an ein Hindernis heranzurollen, ist nicht möglich. Da passt die Materialpaarung Bremsscheibe zu Belag nicht. Wenn ich mal in der Nähe der Werkstatt bin, schaue ich rein. Da braucht es andere Bremsbeläge.


    Der einzige Mangel, den unserer hatte, war ein zu weiches Sitzkissen auf der Fahrerseite. Das wurde erneuert und jetzt passt es.

    Ich kann dazu nur sagen, dass ich noch nie in der Vergangenheit ein Ladegerät gebraucht habe. Alle Batterien liefen problemlos, bis sie tatsächlich mal nach vielen Jahren kaputt waren.


    Seit ich ( aktuelle ) Ford fahre, ich nehme an, andere Marken programmieren das ähnlich, ist mein Ladegerät regelmäßig in Betrieb, sozusagen der beste Freund des Ford.


    Wie lange eine 100% Ladung im Fahrbetrieb dauert, interessiert mich als Nutzer herzlich wenig, wenn dadurch eine ständig leere oder dauerhaft geschädigte Batterie vermieden wird.


    Vermutlich ist das wieder irgendeinem Spar-Wahnsinn zu verdanken und drückt den Verbrauch unseres PHEV um 0,01 l. Benzin auf 100 KM.

    So wie ich das verstehe, wird die HV-Batterie niemals leer gefahren. Dürfte also kein Grund für eine leere 12 Volt Batterie sein.

    Das kann ja jeder für sich selbst entscheiden, ob er den beschwerlichen Weg bei einem ansonsten tadellos funktionierenden Auto gehen will.


    Der TE schreibt „nach 1 Jahr“, also hat die Batterie bereits einen Winter hinter sich. Sollte es sich um ein werkseitiges Problem handeln, meine Logik, wäre das Problem bereits früher aufgetreten. Die Batterie ist jetzt im zweiten Winter.


    Und dazu kommt noch die unsinnige Programmierung, dass die ohnehin viel zu kleine Batterie durch das BMS nur auf 80% geladen wird.


    In diesem Zusammenhang von mir die Frage an diejenigen, die schon mal die Batterie ausgebaut haben. Besteht platzmäßig die Möglichkeit, eine größere Batterie einzubauen ?

    Dieses Problem hatte ich auch bei einem anderen Ford Produkt. Da ich keinerlei Interesse hatte, das Auto wegen sowas und auf gut Glück in die Werkstatt zu stellen, habe ich eine neue Batterie gekauft und gut war es. Kosten doch im Verhältnis zum Ärger und Aufwand nichts.


    MichaelTE hat es auf den Punkt gebracht. Die Werkstatt folgt nicht der Vernunft, sondern den Vorgaben von Ford.


    Batterien werden heutzutage offensichtlich zu klein dimensioniert.

    Wenn der Outlander so stabil den Akku geschützt hat, geht das natürlich zu Lasten des Gewichts. Ist der Outlander nicht ein Allrad und deshalb der stabile Unterboden ?


    Ich denke nicht, dass jemand den Kuga PHEV kauft und ins Gelände fährt. Der Outlander wäre da wohl eher geeignet.

    Wenn das stimmt, dass der Outlander im Winter grundsätzlich den Motor für die Heizung anwirft, verstehe ich die Diskussionen hier überhaupt nicht mehr.


    Alleine das wäre für mich ein KO-Kriterium, den auf keinen Fall in Betracht zu ziehen.


    Da mag ich meinen Kuga jetzt noch mehr. Denn die Motorstarts sind überschaubar und für mich vollkommen in Ordnung. Auf den Gedanken, dass da was kaputt ist, käme ich nicht.

    Das habe ich noch nicht geschafft. Mein Ladeziegel zeigt den verbrauchten/eingeladenen Strom an. Und wenn ich das nachrechne, passt das auch.


    Was mir auffällt, dass es noch 0,2 - 0,3 KW weniger sind, wenn ich mit 16 Ampere lade. Offensichtlich gibt es da weniger Ladeverluste.

    Und noch eine Vermutung … :/


    Vielleicht ist die zum Fahren verfügbare Kapazität temperaturabhängig. Bei Kälte reserviert die Elektronik mehr für die vielen elektrischen Verbraucher.


    Ich kann mir in der heutigen Zeit nicht vorstellen, dass es bei den verwendeten Akkus große Qualitätsunterschiede gibt.

    Wie ich schon geschrieben habe, bekomme ich in meinen Akku bei Ladung auf 100% nur maximal 10,5 KW rein. Das erklärt, warum der Kuga auch bei theoretisch leer gefahrenem Akku zu jedem Zeitpunkt die volle Systemleistung zur Verfügung stellt.


    Vielleicht konnte man beim Akku des Outlander mehr KW nutzen ?