Beiträge von Dalaimor

    Ich verabschiede mich jetzt auch aus dem Wartesaal.

    Hab heute nachmittag meinen lucidroten Ford Kuga abgeholt. Der FFH ( in Iserlohn) hat sich viel Zeit für uns genommen, aber nach 45 Minuten hatten wir wirklich keine Fragen mehr. Der Service dort ist wirklich Klasse.


    Der Wagen fährt sich wirklich gut, habe aber erst 60 km hinter mir.

    Meiner ist seit gestern beim Händler. Morgen nachmittag kann ich - wenn alles gut läuft - abholen. Ingesamt also nur eine Verspätung von 2 - 4 Wochen (je nachdem wie man das sieht). Scheint also doch nicht ganz so zu sein, dass aktuell nur Hybrid-Fahrzeuge bei Ford gebaut werden.


    Die bestellte elektrische Kindersicherung gibt es nicht mehr. Also ein weiterer Wegfall von Leistungen.

    Hab gestern beim Tanken in Altena einen sehr sympathischen, älteren Herrn (also mein Alter) mit einem Plugin-Hybrid kennengelernt. Der sagte mir, dass er auf den letzten 700 km nur 1,6 Liter pro 100 km braucht. Er war offensichtlich sehr zufrieden mit der elektrischen Reichweite.


    War das einer von Euch ?


    1,6 Liter bedeutet, dass man zu 80 -90 % elektrisch fährt, oder?

    Im September 2020! haben wir für meine

    Frau einen Ford Kuga 1,5 Benziner bestellt, als St Line X Version mit Technikpaket und Standheizung. Tja, und was soll ich sagen, eventuell bekommen wir das Fahrzeug

    nun endlich Mitte Oktober...

    Das könnte am Technikpaket liegen. Als ich meinen Benziner Ende April bestellt habe, sagte mir der Händler, dass ich bei Mitbestellung des Technikpakets mindestens ein Jahr warten müsste. Da ich das aber ohnehin nicht wollte, verkürzte sich die Frist auf September. (Soll ihn jetzt in zwei Wochen kriegen, vermutlich hat sich das wegen Nachbestellung getönter Scheiben dann entsprechend verlängert).

    Projekt Kuga PHEV : dein Vorschlag mit der Halbtagskraft (die es noch nicht mal bräuchte) erinnert mich an die Geschichte mit dem Holzfäller, der Bäume sägen muss und sich über die viele Arbeit beschwert. Ein Passant, der zufällig vorbeikommt, weist ihn daarauf hin, dass die Säge stumpf ist und er die doch ml schärfen solle. Daraufhin antwortet der Baumfäller:"Dafür habe ich keine Zeit, ich muss Bäume sägen".

    Wir haben leider allzuhäufig die Situation, dass Serviceleistungen abgebaut werden und der Abbau in der Folge mehr Geld kostet als die Folgekosten. Schau dir mal den öffentlichen Dienst an: ich kenne da eine Behörde, die stolz die Stelle eines Ingenieurs eingespart hat (Stellen sind der Heilige Gral im Öffentlichen Dienst). Die Einsparung betrug 80-90.000 €. Dieser Ingenieur war aber für Energie-Controlling zuständig: zwei Jahre später waren die Energiekosten um 400.000 € gestiegen. Witterungsbereinigt.


    Soviel zum gesunden Menschenverstand (den du ja noch hast.)

    Wollte bei mir eine kleine 600 Watt Peak Plugin-Anlage nutzen. Aber man bekommt von überall nur Knüppel zwischen die Beine geworfen. Nur der neue Zähler incl. Einbau kostet mehr als die gesamte Solaranlage mit 2 Panels.

    Mein Stromanbieter (Mark-e) fördert solche Anlagen sogar mit bis zu 200 €, wenn man Öko-Strom-Kunde ist.

    Ja, wenn man mal dahinter schaut, hängt der überwiegende Teil der Mehrkosten bei Elektroautos nicht an der Technik selber. Es scheinen eher Kosten zu sein, die immer bei der Neueinführung neuer Techniken entstehen. Wenn es z.B. zur Zeit nicht genügend Speizalmechaniker gibt, wird sich das bei einer flächendeckenden Einführung sicher ändern.


    Gefreut hat mich , dass es bei Elektroautos deutlich weniger Brände als bei herkömmlichen Verbrennern gibt. Da gab es ziemliche Vorurteile (zumindest bei mir im Kollegen- und Bekanntenkreis).