Beiträge von Dalaimor

Bitte ärgert Euch nicht über den "kalten Wind", da dieser ja nur von mangelnder Empathie zeugt. Und das ist doch nicht euer Problem. In einer bestimmte Stufe der Evolution des eigenen IT-Wissens wird man halt etwas stolz auf das eigene Wissen. Das lässt aber dann nach, wenn man wirklich Experte ist. Die haben dann wieder viel Verständnis für einfache User und müssen sich dann nicht mehr selbst bestätigen.

Ich denke immer mit viel Vergnügen an den langhaarigen Gammler-Typ, der uns auf einem Community--Treffen 2002 mit der Gitarre gut unterhielt. Plötzlich kam der Organisator des Treffens kreidebleich um die Ecke mit der Info, dass das Communityforum gehackt worden sei. Das Board hatte damals ca. 10.000 aktive User. Der Langhaarige fragte nur ganz ruhig, ob er helfen dürfe und setzte sich an den Laptop des Organisators. Anschließend hackte er rasend schnell auf der Tastatur und sah man nur noch ein Terminalfenster, in dem weisse Buchstaben vor schwarzen Hintergrund tanzten. Nach einer halben Stunde lehnte er sich zurück und sagte "Fertig, der hatte glücklicherweise keine Ahnung".In dieser halben Stunde hatte er das Board zurückgeholt, gehärtet, den Angreifer identifiziert und eine logische Bombe auf dessen System hinterlegt. Beim nächsten Versuch, das Communityforum zu hacken, wurde die Festplatte des Angreifers formatiert, d.h. gelöscht. Und keiner von uns hat gewusst, was dieser Langhaarige, den wir schon Jahre kannten, wirklich drauf hatte.

DAS war mal ein richtiger Experte.

Sorry, ich kann HorstG da nur zustimmen. Dass das System zum Update an sein muss, ist ja okay. Aber ich kenne kein Computersystem, wo ein Update zwei Stunden dauert. Das ist schon sehr unglücklich gelöst, ebenso wie die Schritte, die eingehalten werden müssen. Alles nicht sehr komfortabel. Und das sage ich als Linux-Jünger, der auch noch weiss, wie man einen Kernel kompiliert.

Um da noch einen drauf zu setzen, gibt es auch noch die Aufforderung zur Angebotsabgabe (invitatio ad offerendum), die nicht mit dem Angebot verwechselt werden darf .

Also im Zweifel lieber sehr früh einen Rechtsanwalt einschalten. Hab schon mehrfach erlebt, dass Leute zunächst drauf verzichtet haben, und dann so massive Böcke geschossen haben, dass ein Volljurist das dann nur schwer oder gar nicht wieder in Ordnung bringen konnte.

Das folgende bitte ich , als Analyse zu verstehen und nicht als Kritik.

Ca. 18-20 Leute, die mehr als sieben Punkte geben und 4 - 5, die weniger als 3 Punkte geben. Dazwischen nichts. Aus dem Pool der Enttäuschten dann aber sehr viele ausführliche Threads, in der sie Ihre Enttäuschung ausführlich begründen. Im Gegenzug keine (!!!) Begründung von auch nur einem, der zufrieden ist. Subjektiv wirkt der Thread durch die Länge der Beiträge der Unzufriedenen und der Wiederholungen aber so, als ob die Unzufriedenheit überwiegt. Objektiv ist es genau umgekehrt.

Berücksichtigt man nun, dass es noch deutlich viel mehr Zufriedene gibt, die gar nicht hier im Forum sind, verschiebt sich die Situation noch mehr in Richtung Zufriedenheit.

Dieser Thread zeigt ziemlich gut, wie verzerrt Wahrnehmung sein kann.

Und nochmal: für jeden einzelnen, der Probleme mit dem Kuga hat, ist das natürlich schlimm, ganz eindeutig. Auch der Versuch, das als mehrheitliches Problem zu deuten, ist subjektiv verständlich, aber objektiv falsch. Hier greift für mich noch am Ehesten die Vermutung von 'Projekt Kuga PHEV', der ja wiederholt eine Serienstreuung angesprochen hat.

Benziner 150 PS

Titanium mit Winterpaket

Abholung 15.10.21021

2.400 km

Zufriedenheit: 9 -10

Zur Beruhigung der Neukäufer gibt es eine Binsenweisheit aus der Meinungsforschung: Wenn jemanden etwas Positives passiert, erzählt er 4 Leuten davon; wenn etwas Negatives geschieht, erzählt man das 10 Leuten.

Im Internet muss man dann noch die abziehen, die sich mit verschiedenen Identitäten mehrfach anmelden, um die Diskussion anzuheizen.

Weiterhin abzuziehen sind Identitäten von Wettbewerbern, also anderen Firmen, die damit das Image der Konkurrenzfahrzeuge schwächen wollen. Und, glaubt mir, beim meistverkauften Plugin ist das nicht abwegig.

Es gibt hier z.B. eine Umfrage zu einem Problem (Batterie?), da kam nicht viel. Und mein Vorschlag, Adressen betroffener Fahrer auszutauschen, um Ford unter Druck zu setzen, führte zu wochenlanger Stille im Thread.

Also: es wird alles deutlich kühler zu essen sein, als es gekocht zu werden scheint.

Das soll aber nicht heißen, dass ich hier einzelne Teilnehmer nicht ernst nehme, einige sind schon authentisch.

Übrigens: mein 3 Monate alter Titanium-Benziner mit 150 PS hat bei bisher gefahrenen 2300km keinerlei Mängel.

Zitat von kugi71

Alternativ stellt sich natürlich die Frage, warum die Steckdose nur mit 6A abgesichert ist - am Leitungsquerschnitt wird es wohl kaum liegen, denn der beträgt wenigstens 1,5 mm² und da wäre auch problemlos 10A Absicherung möglich...bevor man sich für Viel Geld einen neuen Ladeziegel anschafft.

Da spielt die Leitungslänge aber auch noch eine wichtige Rolle. 10 Ampere erlauben 2300W (Watt) -> maximale Leitungslänge: 28,98m (Meter). Wenn die Leitungen länger sind, muss man mit den Ampere runtergehen. 6 Ampere sind campingplatzüblich und erlauben 1380 Watt.

Zitat von Tomasi

wer dieser Anzeige glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann.

Wie? Gibt es den gar nicht? Wuääääh

Der Kaufvertrag besteht aus zwei Komponenten: dem Verpflichtungsgeschäft und dem Erfüllungsgeschäft. Beim Verpflichtungsgeschäft gehen zwei Parteien durch zwei übereinstimmende Willenserklärungen eine Verpflichtung ein und schließen den Kaufvertrag.

Beim Erfüllungsgeschäft müssen dann beide ihre vertraglich vereinbarten Leistungen erbringen: der Käufer zahlt Geld, der Händler liefert Ware.

Bei meinen Kaufverträgen lege ich Wert darauf, dass auch der Händler unterschreibt. Hab einmal erlebt, dass ein Händler das nicht wollte und von mir eine verbindliche Bestellung wollte. Das dumme Gesicht, als ich dann aufgestanden und gegangen bin, werd ich nicht vergessen. Der Ford-Händler im Nachbarort hat dann unterschrieben.

Deine Beobachtung ist nur teilweise richtig, Magichein. Die Anzeige der zulässigen Höchstgeschwindigkeit durch das Ford Navi ist weiterhin im Fahrerdisplay zu sehen. Und da Google Maps die Tempolimits nicht originär anzeigt, ist das recht praktisch.

Bei Android Auto gibt es doch ein Icon "Sync". Klickt man darauf. hat man den Ford-Bildschirm. Geht dann das Navi auch nicht ?