Beiträge von Joe61

    Wieso soll das zu viel für die 12V-Batterie sein, solche und höhere Ströme kann z.B. ein Anlasser beim Verbrenner schon mal ziehen und auch die Limas liefern Ströme im Bereich bis 250A.

    Bei Ausfall der Anlasser-Sicherung würde der Anlasser nicht mehr gehen. 12V Lichtmaschinen liefern 3kW MAX-Leistung, das sind 250 Ampere.

    Bei "SSM 51598 = 12V Battery Voltage ... 300-A-Mega-Sicherung" geht es um eine 300A Sicherung.

    Wieso meinst du, dass die 300A Mega-Fuse im BJB eine Hochvoltkomponente ist?


    Nach meinem Verständnis handelt es sich bei dieser Sicherung (wie kommst du auf „Hochvoltsicherung“?) und der BJB um um Komponenten des 12V-Bereiches hinter dem DC/DC-Wandler.

    300 Ampere sind etwas zuviel für die Starterbatterie, eher eindeutig der Hochvoltbereich des Fahrzeugs.

    Mal angenommen, dass "SSM 51598 = 12V Battery Voltage Low Or Discharged ... Um diesen Zustand zu beheben ... 300-A-Mega-Sicherung überprüfen evtl. ersetzen"

    das Problem der Starterbatterie beseitigt. Dann ist eine defekte Hochvoltkomponente (5 Jahre Garantie) ursächlich für die Tiefentladung der Starterbatterie.


    Als Folgeschaden der defekten Hochvoltsicherung - wäre der Schaden an der Starterbatterie damit ein Garantiefall innerhalb der ersten 5 Jahre ?

    Es geht um Problem, das mit Software behoben werden kann. Also z.B. eine fehlerhafte Synchronisation der beiden Motoren und dadurch eine Überlastung der Kurbelwelle.

    Der Kuga lädt die Starterbatterie, sobald der Startknopf gedrückt wird - 14V und mehr auf der Anzeige des Voltmeter

    Ich würde die Software verbessern und der Ladung der Starterbatterie die Priorität einräumen gegenüber der Hochvoltbatterie - sowohl beim Laden in der Garage als auch während der Fahrt. Die Hochvoltbatterie hat eine Reserve, die nicht zum Antrieb genutzt werden kann. Diese Reserve könnte die Starterbatterie zu 100% ersetzen.


    Das spart die Kosten der Starterbatterie, beschleunigt die Produktion und hat eine geringere Fehlerrate. Für das gesparte Geld kann man eine größere Hochvoltbatterie verbauen.


    Leider gibt Ford keine Details zum Softwarestand des BMS BatterieManagementSystem bekannt. Das BMS meines Kuga (Jan.2020) hat anscheinend nicht den aktuellen Softwarestand. Dass Ford nicht bei jeder Inspektion alle Steuergeräte automatisch auf den neuesten Softwarestand bringt, erscheint mir als das eigentliche Problem.

    Einen Spitzenfachmann haben sie Dir da geschickt. 🤣😅.

    Die Batterie ist definitiv Schrott da tiefenentladen.

    Das das Auto auch noch von Ford selbst gefahren wurde, ist ja nochmal umso mehr peinlich (für Ford), denn ich wage die Behauptung, dass der schon öfters diverse Probleme mit der Starterbatterie hatte. Da hilft kein Laden und auch kein sinnlos durch die Gegend gurken. Stell denen das Auto wieder hin und verlange, dass die Fuhre fachgerecht gecheckt und repariert wird. Was das alles im Einzelnen sein kann, steht ja hier zigmal beschrieben.

    ...und sollten die die Kiste nicht hinbekommen, dann gib sie zurück. Spannenderweise scheinen es nämlich einige gerichtet zu bekommen und bei anderen wiederum geht gar nix.

    Stress machen und Nachbesserungen verlangen, solange die Gewährleistung noch gilt. Danach wird es teuer.

    Bei mir war es bis jetzt erfolgreich: Nach dem 2. Ausfall habe ich eine neue Batterie bekommen. Seitdem ist die Spannung beim Einsteigen nie unter 12.3V (vorher 11.7V), beim Fahren nie über 14.7V (vorher 15.5V) und häufig bei 12,9V, ich nehme an Erhaltungsspannung (vorher nie).

    Neue Batterie nach der Gewährleistung auf Kulanz oder selbst bezahlt?