Beiträge von Joe61

    Was macht denn die verbesserte Software? Antwort: Sensoren stellen einen Fehler fest und reduzieren die Fahrleistungsparameter.


    Die Ursache eines mechanischen Problems wird mit einer Software kaum zu beseitigen sein.

    Ursache sind wohl Material- / fehler bzw. - übermüdung nach hoher Last, evtl. nach mehrfach hoher Last, d.h. hoher Drehzahl (und voll beladen).

    Wenn das so stimmt, wird die Fehleranzahl mit zunehmender Fahrleistung wahrscheinlicher.

    Wieviele von Euch haben schon mehr als 150.000 oder 200.000 km auf dem Tacho?

    und fahren öfter und länger mal schneller als 160 km/h ?

    Mein Kuga (Jan.2021, PHEV) hat knapp 60.000 km und ist ausserhalb der Garantiezeit.


    Ironie: Die Software ist vielleicht versteckte Werbung für eine lange Garantiezeit-Verlängerung.

    Ist das nur scheinbar so oder bist du dir da sicher. Ich meine nämlich bei meinen Versuchen, die schon länger zurückliegen, auch beim Laden immer dieselbe Spannung (+/- 0,1V) direkt an den Batteriepolen, an den Starthilfeanschlüssen und an der 12V-Steckdose (Zigarettenanzünder) gemessen zu haben. Die Ladespannung liegt bei meinem Kuga, je nach Außentemperatur und Ladezustand der Batterie, zwischen 14,3 V und 15,3 V. Ich wüsste auch nichts von einem Laderegler oder wo dieser verbaut sein könnte, lasse mich aber gerne eines Besseren belehrten.

    Ich habe an den Batterie-Polen und am Voltmeter am Zigarettenanzünder eine Differenz von 0,1V gemessen. In verschiedenen Szenarien: Motor an/aus, Ladegerät unter der Motorhaube angeschlossen ,...

    Manchmal ist es auch ein Vorteil kein Update einspielen zu dürfen. So kann man in Ruhe abwarten ob es noch Bugs gibt und Updates notfalls überspringen.

    In diesem konkreten Fall erwarten anscheinend viele eine notwendige Verbesserung und würden das Update gerne sofort installieren lassen, wenn man denn wüsste, wie es genau benannt wird. Und fehlerfrei sollte eine PKW-Software sowieso sein, ist keine MiniSoft Spielekonsole.

    Kurze Frage hier, weil es schon einmal erwähnt wurde:


    Hat man die Möglichkeit selbst die Software des Batteriemanagements auszulesen oder können das nur Werkstätten?


    Ich habe einen 3 Jahre alten Kuga und angeblich seien schon alle Updates gemacht worden, was ich gerne überprüfen würde.


    Schau mal unter Beitrag #909:

    "... Auch gestern und heute, mit Anschluss an die Wallbox - sofortiger Ladebeginn auch der 12Volt-Batterie !

    Also wurde da definitiv mit den aufgespielten Software-Updates auch das Ladeverhalten verändert und nicht nur die Motorsteuerung, wie kommuniziert; ist dann sozusagen „klammheimlich“ erfolgt ..."


    Man erkennt es anscheinend nur an Veränderungen, dass etwas anders funktioniert als vorher.

    Mein Kuga STX PHEV ist vom Jan.2021 mit der 2.Batterie im Juli.2023 und funktioniert wie in #909 beschrieben, Anschluss an die Wallbox - sofortiger Ladebeginn auch der 12Volt-Batterie ! Das ist vermutlich ein Indiz für die aktuell neueste Softwareversion des BMS.

    Nein, laut Schaltplan hängt die Sicherung wie geschrieben im 12V Kreis, zwischen 12V Ausgangsseite des DC/DC Wandlers und dem 12V Hochstromverteiler (nicht Hochvolt).


    Edit: fällt die Sicherung aus, ist das so, wie wenn beim klassischen Verbrenner die Lichtmaschine ausfällt, das 12V Bordnetz wird noch solange versorgt, bis die Starterbatterie leer ist und dann geht nicht mehr viel.

    Danke für die Erläuterung. Eine neue Batterie ohne Prüfung dieser Sicherung ist also eher Unsinn. Wo findet man diese Sicherung? Gibt es im Bordcomputer eine Warnung, wenn die Batterie defekt ist? Wird die Starterbatterie trotzdem noch durch den Elektromotor im Fahrbetrieb und/oder Rekupation geladen?

    Das von der Sicherung geschützte Kabel muß ja etwas mit der Hochvoltbatterie zu tun haben, weil es für 300A ausgelegt ist. Welche Bauteile sind vor und hinter dieser Sicherung angeschlossen? Welcher Funktionsverlust tritt ein, wenn die Sicherung defekt ist?


    Zitat von Kuga-Stromer: "da sie den DC/DC-Wandler vor zu hohen Sekundärströmen schützt".

    Dann wäre bei Ausfall der Sicherung entweder der DC/DC-Wandler ohne Funktion oder defekt. Ist das so richtig?

    So sehe ich das auch. Die 12V-Batterie selbst und vor allem ihre Verkabelung ist über eine LittleFuse 200 A MEGA abgesichert, die sich direkt am Pluspol befindet.

    Wo ist der Zusammenhang zu meiner Frage?

    Mir ging es darum, ob der Folgeschaden der defekten Hochvoltsicherung ein Garantiefall innerhalb der ersten 5 Jahre ist. Mal angenommen, dass "SSM 51598 = 12V Battery Voltage Low Or Discharged ... 300-A-Mega-Sicherung überprüfen evtl. ersetzen" das Problem der Starterbatterie beseitigt. Dann ist eine defekte Hochvoltkomponente (5 Jahre Garantie) ursächlich für die Tiefentladung der Starterbatterie.

    Mir ging es darum, ob der Folgeschaden der defekten Hochvoltsicherung ein Garantiefall innerhalb der ersten 5 Jahre ist.

    Mal angenommen, dass "SSM 51598 = 12V Battery Voltage Low Or Discharged ... 300-A-Mega-Sicherung überprüfen evtl. ersetzen"

    das Problem der Starterbatterie beseitigt. Dann ist eine defekte Hochvoltkomponente (5 Jahre Garantie) ursächlich für die Tiefentladung der Starterbatterie.