pasted-from-clipboard.pngAnscheinend nur für erste Tester freigegeben, mal gespannt was für Überraschungen Ford eingebaut hat
Beiträge von Joe61
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In jedem Best-Practice-Artikel zu Automatik-Getrieben steht, dass man nur im Stand in P schalten soll, weil dann eine mechanische Sperrklinke ins Getriebe eingelegt wird.
Passiert das im Rollen, kann das Teil abgerissen werden und im Getriebe landen.
Das halte ich für weniger lustig, erst recht, wenn eine vermurkste Steuergeräte-Software dafür verantwortlich ist und ich dem Hersteller nachweisen muss, dass es sein Verschulden war und er die Reparaturkosten tragen soll.
Aus Erfahrung einer defekten 12V Batterie wegen BMS Software: ausserhalb der
Garantiezeit zahlt Ford nichts für Schaden, der durch eine defekte Software verursacht wurde.
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Ford meint ja, sonst gäbe es keine Version 5.6. Im Forum steht das öfters, dass 5.6 besser ist als 5.3
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und das bedeutet?
Gruß Joe63
Ich interpretiere mal so, dass nur 2023 Modelle betroffen sind. Ansonsten steht da nichts, was in dem Forum noch nicht gesagt wurde.
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Da möchte ich erneut auf das KBA verweisen, welches eine extra Meldestelle für solche Fälle besitzt.
https://www.kba-online.de/mame-webapp/#/
E-Mail Adresse eingeben und ihr bekommt einen "personalisierten" Link zugeschickt.Da muss man sich halt mal die Mühe machen und die Felder ausfüllen wenn man unzufrieden ist... das geht echt schnell von der Hand. Nach fünf Minuten ist man durch.
Oder es übernimmt einer stellvertretend und kümmert sich drum, wobei da die Frage wäre, ob hier einzelne Meldungen nicht sinniger wären.
Eigentlich stimmen nahezu alle Faktoren für eine Meldung zu:
Gefahr im Straßenverkehr (durch Behinderung/Beschleunigung).
Probleme treten unvermittelt auf.
Probleme treten auf trotz regelmäßiger Wartung beim Händler.Ich habe das Formular ausgefüllt, leider musste ich bei der Eingabe der FIN passen, weil mein Kuga zum Glück nicht betroffen ist. Wegen der Hinweise aus dem Forum wurde das Update bei mir nicht installiert.
Die Meldung an das KBA kann nur von einem betroffenen Halter gemacht werden.
Das Nachfolgende hatte ich bereits in das Formular eingetragen, bevor ich mangels FIN abbrechen musste.
Bezug auf KBA-Referenznummer 013012
Ford hat zur Behebung der Brandgefahr "KBA-Referenznummer 013012" eine fehlerhafte Software auf sehr vielen Fahrzeugen installiert, deren Installation sich nicht rückgängig machen lässt.
Wie äußert sich der Fehler: Unkontrollierte Beschleunigung
Konsequenzen: Eigengefährdung und Fremdgefährdung
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Ich frag mich nur,
wie kommt Ford (wie immer) zu der Aussage keine Probleme mit dem Update!
Denken die wir sind blöd!
Immerhin haben sie selbst das Update zurückgezogen!
Wenn Ford Probleme zugibt und damit Verantwortung übernimmt, dann ist Ford auch für die Lösung und die Kosten zuständig.
Anders herum: wer kein Problem hat, muss auch keines lösen und für nix bezahlen.
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Wer bezahlt denn die updates nach Ablauf der Garantie ?
Nach meiner Erfahrung bezahlt der Kunde die Werkstatt, wenn ein (Software-) Defekt (nach der Garantiezeit) vorliegt.
Ford bezahlt nur bei einer offiziellen Rückrufaktion über das KBA.
Da frag ich mich, was passieren muss, damit das KBA tätig wird?
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Wieso sollte es denn deswegen einen Rückruf geben? Das Verhalten kenne ich so schon seit über zehn Jahren bei diversen Fahrzeugen als normal, wenn der Strom mal weg war, betrifft z.B. auch oft elektrische Schiebedächer. Gute Werkstätten sollten die Initialisierung nach einem Batterietausch allerdings gleich mit erledigen.
Rückruf, weil Körperverletzung im StGB steht.
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Wurden danach auch die Endlagen der Festerheber für den Einklemmschutz neu kalibriert?
Das Problem ist bei Ford bekannt. Im Zusammenhang mit Batterie abklemmen entsteht die Gefahr von Körperverletzung. Wieso gibt es dazu keinen Rückruf zur Fehlerbehebung. Gab es schon Meldungen zu abgequetschten Kinderfingern?
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Die SSM 51598 ist bei Ford als technische Serviceinformation TSB 23-7046 bekannt - siehe PDF