Ich habe nächste Woche ja auch einen Werkstatttermin beim FFH. Damit mich nicht das gleiche Schicksal wie Projekt Kuga PHEV ereilt, möchte ich mir vom Fordhändler eine Auftragsannahme mit den durchzuführenden Arbeiten ausstellen lassen. Kann er mir diese verweigern? Ich war ja nun schon wegen diverser Garantiemaßnahmen in der Werkstatt, habe aber keine Belege dafür.
Also, ich bin ja ganz neu bei Ford, meine Frau schon etwas länger. Bei Inspektionen und normalen Wartungen bekommt meine Frau keinen Auftragsbeleg oder so etwas, nur nachher eine Rechnung auf der alles draufsteht. Ist auch logisch, was gemacht werden soll steht ja schließlich im Inspektionsheft bzw. ist allgemein von Ford dokumentiert (Insp.-Heft, Webseite, App etc.).
Ich bin ja fast 20 Jahre Toyota-Kunde gewesen und da gab es IMMER eine ordentliche PKW-Annahme, es wurde alles dokumentiert und ich habe einen Auftrag unterschrieben in dem alle vorhersehbaren Ersatzteile und Tätigkeiten standen und ein vermutlicher Endpreis. Dort konnte ich auch wählen, ob ich bei weitergehenden, notwendigen Reparaturen gefragt werden möchte (telefonisch) oder ob die Werkstatt direkt loslegen kann/soll. Am Ende war die Rechnung immer etwas geringer als ursprünglich veranschlagt (Toyota war trotzdem nie billig).
Was ist nu besser? Ganz klar das System von Toyota. Ich verstehe auch nicht weshalb sich andere Autohersteller so schwer mit sowas tun. Es müssen vom Hersteller für jedes Automodell genau einmal alle Standardmodule hinterlegt werden und dies kann dann JEDE Werkstatt nutzen. Wäre doch einfacher, als wenn da jeder vor sich hinbröselt. Und vor allem einheitlicher und transparenter.