Beiträge von KugaJoe

Es ist einfach die Angst vor neuem. Wenn irgendwo in Usbekistan oder Toronto ein E-Auto brennt, steht das auf der Titelseite der BILD-Zeitung. Wenn im Nachbarort ein Verbrenner abbrennt, steht es als Randnotiz im Lokalteil.

Jeder, der sich mit dem Thema beschäftigt, wird auf die Statistiken stoßen, dass Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor deutlich häufiger brennen als E-Autos. Wobei man PHEVs fairerweise wohl eher zu den Verbrennern zählen muss. Das Debakel beim Kuga war für alle ärgerlich, auch wir hätten schon letzten Jahr unseren Kuga bekommen sollen. Aber Fehler passieren, ich habe dadurch nicht das Vertrauen in die Technik verloren.

Es wird jetzt nochmal ein Aufbäumen der ewig gestrigen geben, spätestens in 2 Jahren wird der Druck auch in WEGs so hoch sein, dass niemand mehr E-Autos/Hybride aussperren kann. Anders als Gas-Autos, die nie eine große Lobby hatten.

Der „intelligente Tempomat“ reagiert zusätzlich auf Geschwindigkeitsbegrenzungen, die von der Verkehrszeichenerkennung (Kamera) erkannt werden.

Stopp-Schilder, Ampeln etc. sind noch Zukunftsmusik. Tesla experimentiert in diesem Bereich schon, ein anderer Hersteller ist mir nicht bekannt.

Bei Wechselstrom-Ladung ist das Ladegerät im Fahrzeug integriert - da der Kuga ausschließlich Wechselstromladung unterstützt, kann man kein externes Ladegerät nutzen. Eine Wallbox oder ein Ladeziegel beinhalten im Wesentlichen Sicherheitstechnik - und kommunizieren rudimentär mit dem Fahrzeug. Rudimentär deswegen, weil zum Beispiel der Ladestand für die Wallbox gar nicht sichtbar ist.

Was aber ausgetauscht wird, ist die verfügbare Leistung. Wenn die Wallbox sagt „ich kann 4A anbieten“ dann kann der Bordlader entweder mit 4A laden oder eben gar nicht. Mit dem Leitungsschutzschalter, wie oben mal erwähnt war, hat das nichts zu tun. Die Ladeleistung kann man bei fast jeder Wallbox einstellen.

Soviel zum Hintergrund. Leider kann ich die Frage von Giovanni aktuell nicht beantworten, da ich noch auf den PHEV warte.