Beiträge von Fritz2109

Also empfiehlt es sich, während der Einfahrzeit möglichst so zu fahren, dass sich erstmal die Bremsbeläge an die Scheiben anpassen?

Da zieht es Schmutz durch. Fährst du gelegentlich über unbefestigte Wege?

Darum wäre auch der Stromverbrauch im Ruhemodus interessant.

Mein Ford Focus LPG von 2008 steht gelegentlich 2 Monate , bevor er wieder bewegt wird. Und der springt ohne zu Zucken an.

Jetzt stellt sich die Frage, welche systemrelevanten Bauteile müssen mit Strom versorgt werden. Und warum brauchen die so viel Strom.

Liegt es an der App und an dem Fahrer, der alle 5 Minuten auf seinem Smartphone das Auto aufweckt?

Nächste Frage ist, wäre da nicht eine 88Ah Batterie besser? Platz wäre doch und ich meine, ich habe bei einem anderen Fahrzeug irgendwo gesehen, dass man über Forscan die Batteriegröße auswählen kann.

Wenn Ford wechselbare LED-Leichtmittel (Wenig Stromverbrauch) verbaut hätte, kämen bestimmt ein paar Sparfüchse auf die Idee.... "ach, ich hab hier noch eine Glühlampe herumliegen, die passt ja auch" und bauen die dann ein. Und dann fließt durch die dünnen Kabel ein viel höherer Strom und alles erwärmt sich.

Austausch der normalen Leuchtmittel gegen LED bringt dir nur Fehlermeldungen über defekte Lampen. Auch wenn überall drauf steht, "für CAN-Bus" geeignet, hatte ich noch keine einzige LED, die keinen Fehler gebracht hat. Darum habe ich sie nur als Innenraumbeleuchtung verbaut.

Ich hatte das bei meinem Vito von 2010. Da war die Batterie tot. Starthilfe mit einer zusätzlichen Batterie und Starthilfekabel hat nicht funktioniert, solange die tiefentladene (defekte) Batterie im System angeschlossen ist. Erst als ich sie ausbaute und eine andere eingebaut habe, konnte ich den Vito starten.

Nun ist es ja möglich, dass der DCDC-Wandler wie auf dem Video zu sehen, mit über 45A anfängt und sehr schnell mit dem Strom runter geht (Weil ja die Ladeschlussspannung erreicht ist). Und auch zu sehen ist, dass beim Zündung einschalten, der Strom von über 16A fließt. Wenn also die 12V Batterie bereits einen Schaden hat, kann die sich bei geringer Belastung selbst ins Aus schießen. Dann bricht Spannung so schnell ein, dass auch der DC-DC Wandler nicht nachkommt. Fazit, das Fahrzeug geht aus.

Wenn eine Batterie einmal tief entladen wurde, hilft nur noch austauschen. Sonst wird man nicht mehr froh.

Ich stell es mir einfach mal vor, dass du mir nickend zustimmst

Dass es diese Funktion so gibt, finde ich auch nicht schlimm. Nur möchte ich eine Auswahlmöglichkeit haben, das automatische Starten des Motors selbst zu wählen.

Wenn die Zündung eingeschaltet wird, fließen vom DC-DC Wandler gleich mal 45 A. .... Hat nicht die 12V Batterie 45Ah Kapazität?

Wenn das Auto einige Meter fährt und dann mit Batteriedefekt stehen bleibt, müsste da nicht der DC-DC Wandler die Last übernehmen?

Oder kommt der Fehler, dass die Batterie defekt ist, erst verzögert?

Spricht sie von der Klimaanlage oder von der Klimatisierung?

Die Optimale Betriebstemperatur der Hochvoltbatterie fällt im Prinzip auch unter den Punkt "Klimatisierung".

Die dieselbetriebene Standheizung ist eher mit einer Ölheizung im Wohnhaus zu vergleichen. Da wird die Energie des Kraftstoff ausschließlich zum heizen genutzt.

Wenn aber ein Motor läuft, dann müssen Kolben und Kurbelwelle bewegt werden. Da geht schon mal viel Energie nur durch Reibung verloren. Dann muss auch noch der Generator zur Stromerzeugung bewegt werden.

Eine reine Standheizung ist da viel effektiver als ein Motor, der im Leerlauf vor sich hin brummt.

Und da "unnötiger Motorlauf" während dem Scheiben freikratzen mit einem Bußgeld bestraft werden kann, kann man auch von PHEV-Fahrern erwarten, dass sie erst die Scheiben freikratzen und dann den Motor starten.

(wenn es denn schon nicht möglich ist, rein elektrisch und ohne Motor zu klimatisieren.)