Beiträge von Fritz2109

    Ich vermute einen weiteren Grund dahinter.


    Man hat doch das Gefühl, das Fahrzeug wurde auf den Markt geworfen und die Kunden dürfen nun testen. Die einen bemängeln die Scheibenwischer, die anderen haben Probleme mit der Leuchtweitenregulierung und wiederum andere wundern sich, warum im EV-Jetzt der Motor startet.


    Die Scheibenwischer werden auf Garantie getauscht. für die Scheinwerfer gibts ein Update und durch die häufigen Motorstarts schwindet die Ölqualität.


    Darum ruft man die Kunden zur (kostenpflichtigen) Jahresprüfung, teilt ihnen mit, dass man kulanter Weise dies und das noch gemacht hat und dass man Aufgrund der schlechten Ölqualität aber noch das Öl wechseln muss ( kostenpflichtig). Am Ende zahlst du mit diesem Aufenthalt die Scheibenwischer, die Arbeitszeit für Updates und natürlich den Ölservice eh alles zusammen.

    Jetzt muss ich nochmal fragen. Wie oft aktualisiert sich die App? So wie euer Auto, kann auch eine App in den Tiefschlaf versetzt werden. Das kann sogar vom Hersteller so eingestellt sein. Man muss das dann selbst erst deaktivieren.


    Wenn man beim Benziner die Zündung einschaltet, dann ändert sich nichts am Kraftstoffstand und somit auch nichts an der Restreichweite. Aber wenn man beim Benziner ein Multimeter an der 12V Batterie ansteckt und die Zündung einschaltet, dann fällt auch an der 12 V Batterie die Spannung ab.


    Beim PHEV auf den Startknopf gedrückt, wird erstmal die 12V Batterie geladen (aus der Hochvoltbatterie). Und möglicher Weise werden noch andere Verbraucher automatisch eingeschaltet, auf die man keinen Einfluss hat. Dann fällt natürlich die Kapazität und die Reichweite.

    Ich habe nach wie vor ein ungutes Gefühl, wenn ich an den Zahnriemen im Ölbad denke. Als alter Motorenschlosser waren mir die Kette im Öl oder der Zahnriemen trocken bekannte und sichere Antriebskonzepte.


    Ich würde bei diesem Fahrzeug nichts riskieren. Lieber einmal öfter das Öl gewechselt, als einmal den Motor. Und auch wenn man den Ölwechsel selbst durchführt, sollte man ganz besonders auf die Freigabe von Ford für diesen Motor achten. Kann man denn überhaupt noch selbst das Öl wechseln? Oder muss danach über einen PC alles zurückgesetzt werden?

    Wir haben gestern am Zoe die Räder gewechselt. Aufgrund von Bedenken was den Akku angeht, haben wir zwei Wagenheber vorn und hinten angesetzt und annähernd gleichzeitig das Fahrzeug angehoben.


    Wie sieht das beim Kuga aus? Der ist ja nochmal ein ganzes Stück schwerer. So ein Fahrzeug, bei dem der Akku auch noch am Unterboden befestigt ist, nur an einer Stelle anheben, ist das überhaupt gut für den Akku und das Fahrzeug selbst?

    Naja, .... Wenn man dir 2020 gesagt hat, dass der Akkutausch im März 21 erfolgt, hätten die sich wahrscheinlich von selbst irgendwann Ende Februar gemeldet und den Termin verschoben.

    Da du aber schon Anfang 21 (vermutlich im Januar oder Februar) wieder nachgefragt hast, und es neue Erkenntnisse gab, wurde dir der April 2021 genannt. Aber auch nur Wahrscheinlich.


    Hast du diese Aussagen mündlich erhalten? Oder lief das schriftlich per Mail ab?


    Du könntest deinem Händler eine Frist setzen. Er soll sich erkundigen, wann dein Fahrzeug eingeplant ist. Er bekommt dazu zwei Wochen Zeit. Das sollte für deinen Händler reichen, um von Ford eine Aussage zu erhalten. Er muss nur penetrant genug sein und sich nicht mit irgendwelchen Ausreden abspeisen lassen.

    Frag ihn auch, wie sich das mit dem Wertverlust verhält. Inzwischen handelt es sich ja um einen Halbjahreswagen ( vielleicht bei Auslieferung sogar um einen Jahreswagen). Und die kosten weniger wie Neuwagen.


    Mach das alles schriftlich und verlange auch die Antwort schriftlich. Mündliche Aussagen sind recht schnell vergessen.