Beiträge von Fritz2109

    Kuga-Stromer hat am 21.2. ein Diagramm gepostet, was sich sehr genau mit meinen Erfahrungen deckt. Daraus geht hervor, dass man bei 130 km/h i.d.R. bei über 7 Litern herauskommt.

    Wer von euch hat denn alles die Verbrauchsanzeige kalibriert, so dass Anzeige und tatsächlicher Verbrauch laut Tankbeleg übereinstimmen? Ab Werk werden gerne geringere Verbrauchswerte angezeigt. In meinem Fall waren es fast 10% Differenz. D.h. Bei 7 l real wurden mir 6,3 l vorgegaukelt.

    Der Verbrauch hängt natürlich von vielen Faktoren ab. Reifendruck, Fahrbahnbelag, Streckenprofi, starker Wind… Einer der recht oft nicht bedacht wird, ist wieviel das Fahrzeug insgesamt schon gelaufen ist. Bei meinem FHEV war auf den ersten 10000 km der Verbrauch höher. Ob‘s am nicht polierten Kurbelwellenlager lag? Wer weiß… ;)

    Wie wird denn der Verbrauch beim Kuga ermittelt? Wird da eine Durchflussmenge gemessen oder wird der Verbrauch nur über Gaspedalstellung, Lastzustand und Tankgeber errechnet?


    Und in welchen Intervallen wird die Verbrauchsangabe aktualisiert? Alle 5 Minuten? Oder alle 10 km?


    Einen tatsächlichen Verbrauch kann man meiner Meinung nach nur mit einer Durchflussmessung ermitteln. Messungen sind immer genauer als Berechnungen.


    Und wie ich hier schon schrieb, sollte bei den Verbrauchsangaben viel mehr Infos zum Fahrzeug gegeben werden. War es voll beladen oder komplett leer, waren die Reifen auf 4 bar aufgeblasen, war der Fahrer vor Fahrtbeginn nochmal auf der Toilette.... weil jedes Gramm zählt!


    ..... da braucht man nichts Kalibrieren! Setzt euch in eure Autos und fahrt einfach. Irgendwann bekommt ihr schon ein Gefühl dafür, wie ihr für einen akzeptablen Verbrauch fahren müsst. Und nicht jedes Auto ist gleich. Auch wenn zwei identische Kugas unter den selben Bedingungen getestet werden, wird es doch unterschiedliche Ergebnisse geben.


    (Wenn Eltern Zwillinge bekommen, die sich zu 100 % gleichen, sind die Eltern trotzdem in der Lage, sie zu unterscheiden)

    Mein Kuga stand erst kürzlich wieder 4 Wochen unberührt herum, weil ich mit einem anderen Fahrzeug auf Montage war. Der HV-Akku war leer und im Tank war noch Kraftstoff für um die 50 km. So hatte ich ihn abgestellt.


    Ich bin zu meinem Kuga gelaufen, den Türgriff der Fahrertür gegriffen und schon ging der Kuga auf. Er lies sich auch problemlos starten.


    Das Fahrzeug war im Tiefschlaf, aber das ist normal.


    Ich hatte 2022 ein einziges Mal ein Problem mit der Starterbatterie. Die war runter auf 6 Volt. Der ADAC hat Starthilfe gegeben und dann bin ich anschließend gleich 400 km gefahren. Diese Reise war sowieso angedacht. Die Batterie wurde nie getauscht und ist noch immer verbaut.


    Wann immer ich mein Auto lade, zieh ich unmittelbar nach Abschluss des Ladevorgangs das Kabel ab und schalte zumindest einmal kurz die Zündung ein, lass die Systeme hochfahren und schalte das Fahrzeug wieder aus.


    Auch nutz ich kaum noch die Ford-App. Denn die wurde so verschlechtert, dass sie im Grunde nutzlos ist.

    Was Apps anrichten können, hat ein Youtuber bei seinem Tesla sehr gut erklärt.


    Warum wir unseren Tesla Model Y zurückgeben wollten! - YouTube


    Bei Minute 10:00 wird über den hohen Stand-by Verbrauch gesprochen. Auch wird das "Aufwachgeräusch" vorgeführt.

    Und wenn ihr euch mit eurem Smartphone neben den Kuga stellt, dann die App startet, hört ihr auch diese Geräusche.


    Die Frage die ich nicht beantworten kann ist, welche Auswirkungen die Anbindung des Kuga ins heimische W-Lan hat oder ob die eine oder andere Wallbox den Kuga wach hält.


    Lediglich bei der App bin ich mir sicher, dass die den Kuga zu oft aufweckt. Vermutlich auch ein Grund, warum man die eine oder andere Funktion (z. Bsp. " .... Tür wurde geöffnet") aus der App entfernt hat.

    Hier im Forum wurde schon mehrfach beschrieben, wie das BMS bei Batterietausch o ä ohne Werkstattbesuch zurückgesetzt wird.

    Danach ermittelt das BMS selbstständig die vorhandene Batteriekapazität und fertig.

    Du musst dem Steuergerät erstmal mitteilen, welche Batterie verbaut ist.(Typ und Größe). Danach wählt das Steuergerät die entsprechende Ladekennlinie aus.


    Wenn du den BMS wie schon mehrfach hier beschrieben zurück setzt, dann wird er nur auf die programmierte Batterieauswahl zurückgesetzt. Die Batterie sollte dazu natürlich vollständig geladen sein.


    https://i.imgur.com/UU84rET.jpeg

    forscan_batt_info-png.133600 (974×345) (ford-forum.de)

    Wer ein E-Auto fährt, dem berechnet das Autohaus auch den Arbeitslohn des KfZ-Elektrikers. Und der ist oftmals teurer, als der Mechaniker. Möglicherweise wird das beim Hybrid genauso abgerechnet, auch wenn nur der Mechaniker das Öl wechselt.


    Was steht denn noch alles auf der Checkliste, was der Techniker im Rahmen der Wartung durchgeführt und geprüft hat?


    Vergleich das doch mal mit dem offiziellen Ford Wartungsplan


    https://www.ford.de/hilfe/wartungsintervalle


    Dort gibst du deine Fahrgestellnummer und den Kilometerstand ein und siehst, welche Prüfungen und Arbeiten notwendig, bzw. gefordert sind. Wenn ich das bei 60.000km so grob überfliege, wird da bedeutend mehr gemacht, als nur ein Ölwechsel.


    In Zeiten steigender Preise wird man das eine oder das andere in kauf nehmen müssen.

    Bei all euren Verbrauchsangaben solltet ihr nicht vergessen, die Grundvoraussetzungen abzugleichen.


    Die einen fahren einen voll ausgestatteten Vignale und die anderen einen Titanium mit Grundausstattung. Und wir alle sind uns doch einig, dass jedes elektronische Extra auch zusätzlich Strom verbraucht. Und genau so einig sind wir uns, dass jedes Extra auch zusätzliches Gewicht bedeutet.


    Die einen haben ein Notrad, Panoramadach, Anhängerkupplung und die Klimaautomatik ständig an, und die anderen haben nichts von dem.


    Fahrt mit euren Kugas über die Waage und postet eure Ausstattung und das Gewicht inkl. vollem Tank, Fahrer und weiteren Insassen, die regelmäßig dabei sind. 2 Personen á 75 Kg oder 4 Personen mit je über 100 kg wirken sich auch unterschiedlich auf den Verbrauch aus. Ebenso die Reifen, die ihr auf euren Kugas habt. Der eine fährt noch mit Winterreifen, der andere hat schon Sommerreifen und der dritte fährt mit Ganzjahresreifen. Ach ja, ... bitte auch den eingestellten Luftdruck in den Reifen mitteilen. Das ist auch wichtig, was den Verbrauch betrifft.


    Wenn ihr euch auf die Grundvoraussetzungen geeinigt habt und annähernd gleiche Fahrzeuge habt, dann könnt ihr eure Verbrauchsangaben vergleichen. Alles andere ist wie mit den Äpfeln und den Birnen.

    Ich hab noch bissl Zeit (bis Mai).


    Obwohl Stuttgart näher wäre, geh ich nach Schwäbisch Gmünd zu meinem Händler. Mal schauen, was es dort diesmal kostet.

    Natürlich.


    Aber beim Akkustand in % verhält es sich wie mit der Reichweite


    Du hast 0% Akku. Das Voll laden mit 10 A dauert 5,1 Std.


    Wenn du jetzt während der Fahrt ein paar mal das Pedal durchtrittst ( also innerhalb von 1 Minute lang Gas geben, kurz das Gaspedal loslassen und wieder Gas geben, dann hast du immer noch 0% Akku, aber deine Ladezeit steigt.


    Wenn der Akku 0% zeigt, dann ist er ja nicht leer. Bei den Handyakkus war das früher auch so.

    Voll (100%) = 4,1Volt

    Leer (0%) = 3,7 Volt .... und nicht 0 Volt


    Was ich damit sagen will ist, wenn man 0 km Reichweite ( oder 0% Akku) hat, ist immer noch elektrische Energie vorhanden. Das sieht man an der Leistungsanzeige, wenn man das Gaspedal voll durchtritt.


    Die Frage ist nur, wie weit man dieses Spielchen treiben kann.

    Wie gesagt, ich bin nicht davon ausgegangen, dass ich unter diesen Bedingungen elektrische Energie dazugewinnen kann. Aber dass er sie unbedingt braucht, ist Quatsch. In "Ev Später" hätte er sie auch nicht gebraucht. Oder mit leerem Akku. Auch mit 0km Restreichweite kann ich 200 fahren.

    Der Kuga hat eine zweiteilige Leistungsanzeige.


    Wenn du im EV-Laden Modus bist, wird die die Leistung vom Verbrenner angezeigt. Sowie dabei auch die Leistungsanzeige vom E-Antrieb erscheint, wird überhaupt nichts in den Akku geladen. Denn dann forderst du vom System mehr Leistung ab, als es der reine Verbrenner bewerkstelligen kann.


    0 km Restreichweite bedeutet aber auch nicht, dass dein Akku leer ist. Wenn du das nächste mal 0 km Restreichweite hast, geh mal in die Ansicht, wo du siehst, wie lange dein Kuga zum vollständigen Aufladen benötigt. Da werden dir 2 Werte angezeigt. für 10 A und für 16 A.


    Beispiel:


    0 Km Reichweite und bei 10A dauert es 5,2 Stunden, bis der Akku wieder voll ist.

    Wenn du nun während der Fahrt alle 5 Sekunden das Gaspedal voll durchtrittst, hast du immer noch 0km Reichweite, aber das Laden dauert dann 5,3 Stunden. Da spielt es auch überhaupt keine Rolle, in welchem Modus du dich befindest.


    Das kannst du weiter treiben, bis du für das Laden 5,5 Stunden benötigst (Wurde mir zumindest mal angezeigt).


    Solltest du die 5,5 Stunden erreichen, versuch doch mal durch vorsichtige Fahrweise und dosierte Bremsen, die elektrische Reichweite wieder zu erhöhen.

    Dazu musst du erstmal von den 5,5 Stunden runter bis auf 5,1 oder 5,0.


    Ja, du kannst mit 0km Restreichweite 200 fahren. Aber ohne elektrische Energie wirst du die 200 nicht erreichen.