So ist das bei mir auch. Meine Strecke ist ähnlich, aber mein Arbeitsplatz liegt am Fuße der schwäbischen Alb. Ich hab lediglich Hochdorf und Notzingen als "Berge". Im Sommer schaff ich eine Hin und Rückfahrt, aber im Winter fehlen 10 km. Auch springt der Motor sofort an, wenn die Temperaturen im Minusbereich sind.
Beiträge von Fritz2109
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Wer unbedingt ein warmes Auto bei Fahrtantritt braucht, kann auch auf elektrische Vorheizungen aus dem Zubehör zurückgreifen.
Sauber verlegt, kann man sich in die Nähe der Ladeklappe eine "Steckdose" installieren, wo dann die Motorvorwärmung und die Innenraumheizung angeschlossen werden kann. Das könnte dann in etwa so aussehen:
https://standheizung-ersatzteile.com/media/image/f2/6d/8c/defa_rozetka.jpg
Wenn man eh schon das Ladekabel abzieht, kann man auch das Kabel für die Standheizung mit abziehen.
Für den Kuga PHEV gibt es nur eine Kontaktheizung für die Ölwanne. Ich würde aber die Erwärmung des Motorkühlwassers bevorzugen, was nur mit den universellen Heizungen möglich ist.
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Leider konnte ich die ersten Ladevorgänge mangels Messgerät nicht genau protokollieren. Jetzt ist ein Zähler dazwischen und Tendenz liegt bei rd. 15kwh.
Und die kommen zur Zeit komplett von der Pv.
Hat der neue Kuga einen größeren Akku?
Ich konnte bisher erst ein einziges mal mit einer Wallbox 12 KWh in den Akku pressen.
Wenn der Akku vom neuen Kuga auch nur 14,7 KWh Kapazität hat, und der Akku ja bestimmt nicht immer komplett leer ist, geht da nicht recht viel beim Laden verloren, wenn du rd. 15 KWh da rein pumpst?
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Das ist richtig, macht aber nur Sinn, wenn die richtige Batterie ins Steuergerät eingetragen ist.
Ich vergleich das immer mit Wasserflaschen.
Du hast eine 0,5 Liter Wasserflasche und füllst die am Wasserspender mit Wasser. Einmal den Knopf gedrückt, fließen 500ml Wasser hinein..... fertig.
Jetzt holst du dir aber eine 1,5 Liter Flasche, drückst auf den Knopf und es fließen wieder 500ml hinein. Mehr ist nicht. Du hast jetzt eine große, aber fast leere Flasche.
Bei der Batterie sieht das dann so aus, dass du eine große Batterie hast, die aber fast leer ist. Also reagiert das Steuergerät und schaltet die Komfortelektronk ab. Man wundert sich dann, dass Keyless nicht mehr funktioniert usw.
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Ich habe es gerade nochmal getestet. Du hast Recht. Das Schiebedach stellt sich nur hoch und geht nicht auf. Dann werde ich das zukünftig mal mit dem Schlüssel testen.
Dennoch sollte das Auto natürlich unverschlossen nicht eingeschaltet bleiben und so viel Strom ziehen …
Du hattest ja auch die Zündung eingeschaltet, wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn die Türen geöffnet werden, dann werden schon die ersten Verbraucher eingeschaltet. Ich hab eine Sitzauflage mit Belüftung am 12V-Anschluss angesteckt und im Kofferraum eine Kühlbox. Mach ich nur die Tür auf, haben diese Geräte Strom. Schließe ich die Tür und schließe ab, dann laufen die weiter. Erst nach einer bestimmten Zeit schalten sich die Verbraucher ab.
Hast du eventuell auch Geräte angeschlossen? Am 12 V Anschluss oder vielleicht ein USB-Stick mit Musik? Oder eine Dash-Cam, die Strom zieht? Wenn da defekte Geräte dabei sind, kann das auch mal Störungen geben.
Du hast die 45Ah gegen eine 54Ah getauscht? Weiß das auch die Werkstatt? Wenn die ihre Software draufspielen und danach das BMS zurücksetzten, ..... dann sind die Ladekenndaten auf die frühere 45Ah zurückgesetzt. Die müssen den Batterietyp manuell im Steuergerät ändern.
Schau dir mal das folgende Video an. Kannst gleich bis 12:00 Minuten vorspulen. Dort gets mit dem BMS und den Einstellmöglichkeiten los. Frag mal deinen FFH, ob er die neue Batterie eingetragen und angelernt hat.
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Hm....
Also die Software für das BMS ist ein eigenständiger Schritt. Das ist nicht in irgendwelchen anderen Updates integriert. Soweit ich weiß, müssen die einzelnen Steuergeräte auch einzeln aktualisiert werden. Da gibt es kein Paket, wo alles drin ist.
Wenn du selbst die Batterie getauscht hast, hast du dann auch das BMS zurück gesetzt? Und hast du die gleiche Batterie eingebaut oder eine andere? Wenn bei Ford eine Batterie gegen eine andere ausgetauscht wird, muss das auch im Steuergerät hinterlegt werden. Wird sich nur gegen eine neue Batterie gleichen Typs und Größe ersetzt, dann reicht es, das BMS zurück zu setzen. Das kann jeder selbst machen.
Bei meinem Kuga bleibt glaub ich das Schiebedach zu. ... Muss ich aber nochmal testeten.
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Letzte Woche wurde dieses ominöse Motor-Update wegen dem Rückruf aufgespielt. Laut Werkstatt würde da auch das Batterie Management System neu aufgespielt. Hat natürlich nichts gebracht.
Ich öffne das Fahrzeug, schalte Zündung Stufe 1 ein, und fahre die vorderen Scheiben wegen der aktuellen Hitze runter. Nach Zündung aus und nur Türe schließen, frisst das System innerhalb kürzester Zeit die Batterie leer. In der App steht „Fahrzeug eingeschaltet“.
Schließe ich das Auto zusätzlich ab, steht in der App „Fahrzeug geparkt“ und der Stromverbrauch ist deutlich geringer.
Wenn Ford eine neue Software für die Batterie aufgespielt hat, solltest du das umgehend reklamieren und Ford muss hier handeln.
Wie oft hast du denn eine neue Batterie bekommen?
Wenn du das Fahrzeug öffnest, nur um die Fenster zu öffnen, dann lass doch die Zündung aus und mach das aus der Ferne mit dem Schlüssel. Wenn man mehrere Sekunden lang die Taste zum Öffnen des Fahrzeugs gedrückt hält, gehen automatisch die Schreiben runter.
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Ich weiß nicht was das alles für FFH sind aber der Wechsel des Rumpfmotors sollte für einen halbwegs begabten Mechaniker kein Problem darstellen.
Da das aber ein PHEV ist, muss der halbwegs begabte Mechaniker auch eine Elektroausbildung haben, um an Hochvoltanlagen zu arbeiten.
Vor einigen Jahren, als es die LPG und CNG Autos von Ford gab, konnte und durfte das auch nicht jeder machen.
Nur geschultes Personal.
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und die ölanalyse kostet dann wahrscheinlich so viel wie ein Ölwechsel
Dazu hab ich den Amazon-Link beigefügt, dass niemand Vermutungen anstellen muss.
Natürlich gibt es die Analyse nicht geschenkt.
Aber wer regelmäßig Öl wechselt oder lieber preiswertes Öl verwendet, kann dadurch trotzdem keine Aussage zum Zustand seines Motors machen.
Du kannst dich auch gesund fühlen, obwohl eine Untersuchung deines Blutes beim Arzt etwas ganz anderes diagnostiziert. Und so, wie du durch eine solche Erkenntnis Einfluss auf deine Gesundheit nehmen kannst, kannst du das auch auf die Lebensdauer deines Motors.
Und du sollst ja auch nicht bei jedem Ölwechsel eine Probe machen.
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Wie ihr das mit dem Ölwechsel handhabt, ist euch überlassen.
Aber vielleicht nützt es euch, wenn ihr einfach zum Ölwechsel (oder schon davor) mal eine Motorölprobe zur Analyse einschickt.
Automobilbereich (oelcheck.com)
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Wir lassen die Motorenöle einiger Kunden regelmäßig bei Oelcheck prüfen. Dabei handelt es sich um Antriebsmotoren von Notstromaggregaten, die zum Teil nicht mal 12 Betriebsstunden im Jahr nur allein durch Probeläufe und Funktionstests erreichen. Nicht immer ist die Qualität des Öles nach diesen 12 Stunden noch gut und das Motoröl muss erneuert werden. Wir sprechen hier von 100 - 200 Liter pro Motor.
Häufigster Mangel ist Kraftstoff im Motoröl. Das kommt dann davon, wenn der Kunde das Aggregat testet.
Einschalten, .... Ah, es funktioniert...... läuft dann 10 Minuten ohne Last und wird wieder abgeschaltet.
(Im Beispielbericht bei "Dieselkraftstoff" hab ich nicht selten Werte von mehr als 10%. Das sind dann aber ältere Motoren.)
Im Prinzip ist das wie bei einem PKW, der nur Kurzstrecken fährt.
Oder eben beim PHEV, der bei Bedarf den Motor zuschaltet, und wenn er warm ist, wieder abschaltet. Während dieser Zeit läuft er mit wenig Last parallel zum E-Motor mit.
Natürlich hat jeder ein anderes Fahrverhalten und Fahrmuster. Aber das ständige Ein und Ausschalten des Motors , was einem Kurzstreckenbetrieb gleich kommt, mindert die Ölqualität.
Ich hattes schon Diskussionen mit der Werkstatt, weil ich darauf bestehe, dass bei meinem PHEV jedes Jahr das Öl und der Filter getauscht werden sollen. Wenn ich bereit bin, dafür Geld zu bezahlen, möchte ich nicht auch noch mit der Werkstatt darüber diskutieren.
Auch ein gutes Motorenöl ist wichtig. Für eine Ölanalyse sollte auch idealerweise immer das gleiche Öl verwendet werden. Wer da Öle miteinander mischt, weil er mal einen Liter nachgefüllt hat, "verunreinigt" damit die Ölprobe. Denn jeder Hersteller hat seine eigenen Additive und für die Analyse muss man den Öltyp und Hersteller angeben, der dann mit der Referenzprobe verglichen wird.
Ich werde auf jeden Fall zum nächsten Service eine Ölprobe zur Analyse schicken. Einfach nur, um etwas Informationen zum Zustand des Motors zu erhalten.
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