Beiträge von WarteBlau

    So.. Heute den Rasselklapperruckel Kuga abgeholt. 2 Tage Werkstatt haben 0 (in Worten null) gebracht. Das Problem (laut Ford Köln) soll eine schwache 12 V Batterie sein ?. In 2 Wochen werde ich den Wagen wieder in die Werkstatt bringen. Das kuriose dabei ist das der linke Aussenspiegel beim ausklappen auch ruckelt. Das soll aber erst nach dem Winter repariert werden. Solange gilt Spiegel im Winter nicht einklappen.

    Ha, Ha, Ha aus dem Batterieproblem und dem Rasseln einen Defekt machen; so ist ein Problem schon mal weg :P:P; mach aus zwei eins!!

    Der Kuga PHEV hat keine Kupplung und die Motoren sind fest über das Leistunsverzweigengegetriebe verbunden. Wenn man auf N stellt simuliert die Steuerung den Freilauf. Die Elektromotoren werden so gesteuert, das an der Antriebsachse keine Kraft anliegt. Dabei wird je nachdem der E-Motor gebremst oder beschleunigt.

    Ich denke die Werkstatt meint die Kupplung zwischen Primärwelle und Motor im CVT Getriebe.

    Also falls Ford sein Leitungsverzweigungs-Getriebe nicht extra für den KUGA umkonstruiert hat, ist da keine Kupplung, da es sich um ein Planetengetriebe handelt.

    Allerdings ist eine Schwungscheibe mit Schwingungsdämpfer zwischen Motor und CVT eingefügt. Denn der "unruhige" Lauf des Verbrenners könnte sich auf das Getriebe und die E-Motoren übertragen.

    (Bem.: der Begriff "CVT/Continuously Variable Transmission" ist ein Überbegriff und wird für alle Stufenlose Getriebe genutzt.)


    Ich empfinde bei unserem KUGA PHEV kein rasseln im Leerlauf (kommt aber ganz selten vor, da der Moter bei Stillstand ausgeht). Was allerdings den Motor bei N schütteln lässt ist die Einstellung "EV-Aufladen", hier dreht der Motor mit einer höheren Drehzahl. Dies könnte die Schwungscheibe sein, aber ich weiß dies nicht genau.


    Ich vermute aus den Beschreibungen, dass bei einigen PHEV dies Dämpfung einen Defekt hat. Oder (viel schlimmer für uns alle) FORD hat bei der Entwicklung den Schwingungsdämpfer nicht gut abgestimmt. Und dies kann bei Schwingungen unterschiedliche Auswirkung je nach Fahrzeug haben. Viele Faktoren können dies Schwingungen beeinflussen, wie minimale Produktionsschwankungen beim Einbau des Motors/Getriebe.

    Theoretisch kann man die Schwingungen auch durch eine geänderte Ansteuerung des E-Motors/Starter Softwaremäßig dämpfen, was FORD wohl z.Z. versucht.


    Ich denke -so wie bereits geschrieben-, dass den Mechanikern noch die Erfahrung fehlt dieses Problem einzuschätzen.

    Was keine Kritik an den Automechanikern sein soll, da diese Technik bei FORD neu ist.

    Ich glaube die Werkstätten sind nicht richtig ausgebildet. Wenn eine Werkstatt zugibt keinen Personal zu haben, das für Hybrid ausgebildet ist, ist das eine ehrliche Antwort.


    Denn die Mechaniker müssen den Hybridmotor kennen und auch die 300 Volt-Technik beherrschen.


    Eine Aussage wie "der trennt nicht richtig" zeigt, dass hier jemand (aus guter ) Erfahrung spricht , allerdings den PHEV mit 2,5-Liter-Vierzylinder nicht kennt. Der Motor ist fest mit dem Leitungsverzweigungs-Getriebe verbunden. (Sonst könnte das Prinzipe der Leistungsverteilung nicht funktionieren; überschüssige Arbeit wird auf den Starter-/Generatormotor abgeleitet um Energie zurückzugewinnen).


    Auch ist es so, dass der KUGA PHEV andere Leerlaufgeräusche hat als ein konventioneller Verbrenner. Wie oben erwähnt ist er mit dem Getriebe fest verbunden und der Atkinson-Motor verlangt eine höhere Drehzahl im stand, damit sofort ein Drehmoment abgerufen werden kann. Eventuell wollen die Entwickler auch bei N Strom erzeugen.


    Ich wünsche mir Mechaniker, der viele PHVE gehört haben, die OK sind. Nur so können Sie Defekte hören.

    So wie hier beschrieben, gibt es einige die im N nicht ruhig laufen und sogar springen, das darf nicht sein !

    Ist schon gut, wenn man an der Ampel steht, die Benziner und Diesel warten dank Start/Stop-Automatik still und Abgasfrei auf die nächste Grünphase und mittendrin, an einem Kuga mit E - Kennzeichen, brummt der Verbrenner und Abgaswölkchen suchen sich den Weg aus seinen beiden Endrohren, weil dessen Benziner für den Leistungshunger bei kühlen Temperaturen zwingend notwendig ist und sich dieser Hochleistungsmotor nicht abschaltet, bevor er Betriebstemperatur erreicht hat.

    Und so fährt man mit seinem Teilzeitstromer in der kalten Jahreszeit Strecken von 8 bis 12 km zu 100 % mit laufendem Verbrenner, wo doch genau für diesen Bereich der E-Antrieb vorgesehen war...

    Die Start/Stop - Funktion ist bei kalten Verbrennern auch oft deaktiviert. :)

    Genau, es gibt für beide Motoren (Diesel und Benzin) ideale Einsazgebiete, wie auch als Nicht-Hybride. Wäre doch toll, wenn sich jeder das hätte kaufen können was für ihn passt.

    Bei mir wäre der Diesel-Hybrid ideal. Ich brauche meinen Verbrenner nur auf Langstrecken und alles lokale fahre ich elektrisch.


    Meines Wissens gibt es diese Modelle nur von Mercedes

    Modell el. Reichweite
    Mercedes E 300de Plug-in 45km
    Mercedes GLC 300de Plug-in 40km
    Mercedes GLE 300 Plug-in 94km



    Allerdings ist ein Fahrzeugt mit Diesel- und Plug-In-Technik sehr teuer und dann noch eine Premiummarke. nix für mich.

    Auch müsste die el. Reichweite im Winter für die Stadtfahr ausreichen!