Beiträge von MichaelTE

    Es kommt überwiegend alles vom selben Strom-Markt.

    Übergewinn könnte wohl das Wort des Jahres werden.

    Nicht Markt, sondern Strombörse. Und das (Un-)Wort des Jahres wäre für mich eher "Merit Order".
    Das Kraftwerk mit den höchsten Grenzkosten, das gerade noch benötigt wird, um die Nachfrage zu decken, bestimmt den Marktpreis und damit die Erlöse bzw. Deckungsbeiträge aller günstigeren Anbieter.
    Und die teuersten, aber gerade noch benötigten Kraftwerke sind momentan die Gas-Kraftwerke.

    Verstehe ich aber nicht das alle Stromanbieter gleich hoch ansetzen. Wie kann ein regenarativ erzeugter Strom den die Natur kostenlos zur Verfügung stellt genauso oder noch teurer sein als ein Strom der durch Verbrennung von Gas und Kohle entsteht? Verstehe ich nicht. Das muss mir mal einer erklären. Die Herstellungs-und Aufbereitungskosten / Weiterleitungen sollten doch gleich sein?

    Das führt vermutlich jetzt etwas zu weit, aber das Prinzip "Merit Order" an der Strombörse diktiert den (höchsten) Preis, den dann so ziemlich alle nehmen, weil sie es können. Das führt dann zu massiven Zufallsgewinnen bei allen Produzenten von regenerativer Energie und völlig überhöhten Preisen.

    Was habt Ihr denn bei Euch für horrende Strompreise?

    Jeder musste Erhöhungen bei den Strompreisen hinnehmen. Bei mir werden es von 28 Cent (23 Cent (nach Abzug EEG-Umlage seit 01.07.22) nun ab Januar 34 Cent.

    Ich bin seit 11 Jahren aus Überzeugung bei einem Versorger, der auch viele eigene Öko-Kraftwerke betreibt und damit selber was für die Energiewende tut.
    Gestern kam der Brief mit der Preisanpassung.
    Ab 01.01. sind es nicht mehr 30,45 ct brutto, sondern 52,90 ct brutto. 73% Erhöhung, falls die Strompreisbremse dann doch nicht greift.
    Und wenig Chancen, woanders billiger dran zu kommen.
    Neukunden zahlen überall auch gerne über 60 ct.

    Und wenn ich PayPal, PayBack und den ganzen anderen PayDreck boykottiere, kann ich nicht spontan laden?

    Dann fahr ich meinen Hybriden halt an die Tanke.

    Doch, geht auch mit Eingabe der IBAN oder einer Kreditkartennummer, zumindest bei den Säulen bei uns vor Ort.
    Eines ist allerdings weiterhin ziemlich sicher: Nur mit Bargeld und Bank ("EC")-Karte wird es eher nichts.

    Die Aktion von Maingau wurde definitiv verlängert.
    Sonst hätte ich gestern mehr bezahlen müssen.
    Die Preise in der App sind unverändert, aber in der Preisübersicht ist oben immer noch der rote "Aktion"-Hinweis.
    Zumindest, wenn ich die App öffne.

    Zur Energieeffizienz und zur Berücksichtigung der in 2022 bzw. 2023 angeschafften eAutos bei der Energiepreisbremse würde ich auch mitzeichen. eAutos sollten keine 20 kW/100 km verbrauchen und Hybride mindestens 100 km im Akku sowie auf 11 kW laden ...


    Jetzt mal ganz ehrlich: Wer sich vorher nicht über seinen neuen Wagen informiert, sollte nicht später unrealistische Forderungen in die Welt setzen.

    Zur Petition 141717: Die besteht aus einem einzigen simplen Satz.
    Die Begründung liefert keine Fakten, nur allgemeines Betroffenheitsgefühl.
    Sowas mitzuzeichnen widerstrebt mir.

    So, mal wieder ein normaler Monat, wenn auch mit wenig Strecke


    Fahrstrecke 784 km, davon 627 km "elektrisch".

    Verbrauch Strom: 114,42 kWh (=> 14,59 kWh/100 km) für 44,66 €

    Verbrauch Benzin: 12,86 Liter (=> 1,64 l/100 km) für 21,33 €

    rechnerischer gesamter Energieverbrauch (bei 1 l = 8,67 kWh): 3,32 l/100 km oder 28,81 kWh/100km

    Kosten: 8,42 €/100 km.

    Und bevor das jemand anzweifelt: einmal getankt, nur bei einem Anbieter geladen.
    Alles kontrolliert.
    Termperaturen zwischen 5 und 10 Grad (ja, der warme Westen am Rhein)
    Heizung auf 17 Grad
    Meistens im Berufsverkehr mit Autobahn bei 100 km/h