Beiträge von inge70

    Danke für die Tips :)


    Die von Dir aufgeführten Punkte hab ich alle bereits durch. Tragbild der Reifen war unauffällig. Wobei das Tragbild der Reifen egal ist, da das Problem bereits ab Auflieferung des Wagens bestand. Also als er noch total neu war.

    Ich war 2021, also noch mit dem "strafferen Fahrwerk" bei der Dekra auf dem Prüfstand und hab es mal testen lassen. Es war vollkommen i.O. Da hatte ich ungefähr 10.000 km runter.

    Fahrwerksmessung (Spur, Sturz usw.) usw. hatte ich bereits im Februar 2022, als das neue Standard-Fahrwerk (Fahrwerk eines Kuga ohne dieses straffere Fahrwerk) rein kam. Das straffere Fahrwerk des STLIneX mit Frontantrieb war mir zu hart. Somit sind die Stoßdämpfer komplett neu eingebaut worden im Februar 2022. aktuell hat der Kuga mit diesem Fahrwerk 6.264 km runter. Danach war das flattern/vibrieren mit den Winterrädern weg. Erst mit den "alten" Sommerrädern" kam es wieder. Also dachte ich, ok die Reifen haben einen weg (warum auch immer) und daher kaufte ich mal eben neue und es war ca. 2500 km weg. Erst seit dem 09.09.2022 ist es wieder da. Warum weiß ich nicht.

    Ich schraubte dann die Winterräder erstmal drauf, wie sie schon beim Fahrwerkswechsel montiert waren, aber das Problem war dennoch wieder da, obwohl das Fahrzeug in dieser Konstelation Anfang des jahres absolut ruhig lief. Ich war total überrascht und sauer. Der FFH fand bei der nachfolgenden mehrtätigen Prüfung die Ursache nicht. Aber man bestätigte mir, dass auch ein Werkstattmeister meines FFH das selbe Problem hat und es bisher nicht lösen konnte.


    Möglich wäre, dass es von den Antriebswellen kommt aber kein FFH wechselt die mal eben auf blauen dunst und auf Garantie. Querlenker wäre auch noch eine Möglichkeit aber wie ich in meinen Posts bereits schrieb, man weiß leider nicht ob das flattern/vibieren im lenkrad tatsächlich von der VA kommt oder ob der Spurhalteassi, obwohl er abgeschaltet ist, dennoch rum spinnt.


    Bei 130 km/h bin ich meist im 6. Gang. Werde es bei gelegenheit mal mit dem 5. Gang testen, wenn ich mal wieder auf der Autobahn bin. Im Leerlauf bei der Geschwindigkeit teste ich auch, aber ich konnte nicht unbedingt feststellen, dass es da weg war. Hab zwar versucht darauf zu achten aber das Fahrzeug verliert ja recht schnell die Geschwindigkeit und fällt dann unter 130 km/h, wo das Problem nicht vorhanden ist.


    Am Fahrbahnbelag liegt es nicht, da ich es unabhängig des Autobahnbelages habe, aber eben erst am 130 km/h. Daran dachte ich auch bereits.


    Viele Möglichkeiten gibt es da ja nun nicht mehr. Aber durch diverse berichte von Leidtragenden sieht man, dass es sich scheinbar durch die ganze Kuga-Palette zieht, also unabhängig der Ausstattungs- und Antriebsvarianten.


    Na mal schauen ob mand as Problem irgendwann noch beheben kann oder wird.

    Ich hab zumindest soweit alles durch, was man als Endkunde machen lassen kann, außer eben Antriebswellen-, Querlenker- , Lenkungs- und Bremsscheibenwechsel. Da ich nicht einsehe als aus eigener Tasche zu zahlen und man den FFH dazu nicht zwingen kann.


    Die Räder schließe ich mittlerweile aus, da ich beim jeweiligen wuchten dabei war und weder in den Felgen noch in den Reifen Höhenschläge oder Beschädigungen zu finden waren. Zumal es, wie bereits mehrmals erwähnt, schon von Anfang an da ist.

    PS:

    von meinen letzten 4 Autos (Honda Accord, Honda CR-V, Ford Kuga aus 2013, Ford Kuga Facelift aus 2016) kenne ich sowas überhaupt nicht. Da hab ich nicht mal die Räder regelmäßig nach gewuchtet nach der Montage. Die Dinger fuhren wie am ersten Tag.

    Der_kleine_Ford,


    also bei mir fing es früher mit dem "strafferen Fahrwerk" des STLineX mit Frontantrieb bei ca. 140 km/h an. Nach dem Fahrwerkswechsel dieses Jahr begann es bei ca. 130 km/h an leicht zu "zittern", was als flattern beschrieben wird. Als wenn man über Kopfsteinpflaster fährt. Es war auch zu sehen. Genauso warnt auch der Spurhalteassistent.

    Mit den Winterrädern ist dieses flattern etwas geringer und man nimmt es mehr als "vibrieren" war. Aber eben erst ab ca. 130 km/h.


    Dabei war es bisher egal wie oft die Räder gewuchtet wurden. Es kam immer wieder. UND es war von Anfang an da, also seit Auslieferung durch den FFH, mit beiden Radsätzen.


    Daher im Juni 2022 mal neue Sommerreifen gekauft und die ersten 2500 km war es komplett weg, aber es tauchte dann im September 2022 plötzlich wieder auf, obwohl alle Gewichte in den Felgen vorhanden waren, keine Schlaglöcher durchfahren oder Bornsteinkanten mitgenommen wurden. Es war einfach wieder da. Also alles sehr merkwürdig. Der FFH fand jedoch bis heute die Ursache nicht.

    Also wenn Dein FFH das so eingestellt hat, muss ich mich schon wundern, denn damit ging man an der VA unter die Vorgaben des Hersteller und sollte dadurch am Reifen/Felge was defekt gehen, wird man Dir das dann unter die Nase reiben und Du darfst selbst für eventuelle Reparaturen oder Austausch zahlen.

    An der HA ist man 0.4 bar höher gegangen, was sich dann im Abnutzungsbild zeigen wird irgendwann. Möglich, dass die Reifen hinten dann mehr mittig ablaufen. Muss man beobachten. Zumal die Reifen beim fahren eben bis zu 0.3 bar mehr Druck haben können, durch das erwärmen beim Fahren. Bedeutet: Du hast dann irgendwann vorn 2,5 bar und hinten 2,8 bar bei "warmen" Reifen.


    Im Endeffekt hat Dein FFH durch den geringern Luftdruck auf der VA den Mangel lediglich verschleiert bzw. umgangen, anstatt der Ursache auf den Grund zu gehen. Sehe ich zumindest so. Wobei bisher die Ursache nicht bekannt ist.


    Aber wenn es für Dich so ok ist, hast Du ja erstmal Ruhe :)


    Mein FFH hat den Reifendruck nicht verringert, um das Problem zu umgehen. Nur fand man bisher die Ursache nicht.


    Ich für meinen Teil werde nicht unter die Reifendruckgrenze gehen. Zumindest nicht mutwillig.


    PS:

    Du schreibst ja selbst im Post #61, dass Dir der Reifendruck bei Deiner letzten Messung zu "niedrig" war bei dem schweren Fahrzeug. Warum man dann aber auf der VA noch weniger drauf macht (als von Ford vorgegeben), ist mir schleierhaft.

    Weiß nicht, ob ich hier hilfreich bin, aber ich hatte es auch. Hatte auch erst den Spurführer im Verdacht. Habe dann aber mal den Luftdruck auf allen vier Rädern gemessen.

    Ich habe vergessen, wieviel es war, aber es erschien mir für so ein schweres Auto viel zu niedrig. Z.Zt. fahre ich meinen Kuga mit 2.2 vorne und 2.5 hinten. Flattern seitdem Fehlanzeige. Vielleicht hilft meine Massnahme dem Einen oder Anderen.


    LG

    Ich weiß zwar nicht warum Du denkst das die Reifendruckvorgabe von Ford zu wenig ist aber Du hast ja vorn noch weniger drauf jetzt als vorgegeben.


    Du hast vorn 0,2 bar weniger Luftdruck als durch Ford vorgegeben. Hinten hast dafür 0,3 bar aber mehr drauf als vorgegeben.


    Dadurch das Du vorn weniger Reifendruck hast als vorgegeben, wird der Reifen mehr federn und diverse Ungereimtheiten mit ausmerzen, bis er wieder auf dem Reifendruck kommt, wo es auftritt. Also wenn er sich während der Fahrt erwärmt kann der Reifendruck bis zu 0.3 bar steigen.


    Eigentlich ist es genau umgekehrt durch Ford vorgegeben.

    Vorn 2.4 und hinten 2.1 bar bei kaltem Reifen.

    Steht zumindest so im Handbuch und auf dem Aufkleber auf der Fahrerseite.


    Ich fahre vorn 2.5 und hinten 2.2.


    Mit meinen neuen Sommerreifen hatte ich das flattern/vibieren die ersten ca. 2500km nicht. Erst danach tauchte es merkwürdigerweise wieder auf.

    Da sind übrigens die Dateien, die mir über ford.de angeboten wurden

    Die Dateien gehören zum Sync3-Update auf Version 3.4.22200. Sollte so ungefähr 2.6 GB groß sein insgesamt.


    Da bei Dir noch Navi F10 installiert ist, gehe ich davon aus, dass Das Update des Sync auf 3.4.22200 noch nicht bei Ford im System steht, sonst würde es Dir nicht angeboten werden.


    F11 kommt leider erst, wenn das Update des Sync3 als aktuell im System bei Ford drin ist. Was man eigentlich über das Logfile nach dem erfolgreichen Update hochladen können sollte aber bei Einigen mit einer Fehlermeldung quittiert wird.


    Merkwürdigerweise hat Dein Sync aber scheinbar das aktuelle Update bestätigt und erhielt dann die dateien zu Navi F11, was aber abgebrochen wurde.


    Echt murx.


    Versuch einfach die Logdatei vom Sync3-Update, das ansich auf dem Stick sein sollte, wenn Du es anfangs damit probiert hattest, bei Ford noch mal hoch zu laden.


    Ansonsten würde ich Sync3 selbst noch mal nach Updates suchen lassen und schauen ob da danach ".. aktuell" angeführt wird. Es sollte erstmal nicht mit NAvi F11 fortfahren. So war es zumindest bei mir und ich bekam F11 auf der Webseite angeboten dann.


    Zum Thema WLAN und Sync3: Meines Wissens kann Sync3 nur 2.4 GHz WLAN. 5GHz geht nicht. Hatte ich mal getestet. Es wurde kein WLAN gefunden. Erst bei 24 GHz ging es wieder. Damit würde ich aber das Navi F11 nicht ziehen. Dauert ja ewig bei ca. 22,1 GB (Ford.de zeigt ca. 23GB an).


    PS: um die Versionen der installierten Dateien sehen zu können, musst im Sync in dieses Hidden Menu. Siehe dazu meine kleine Anleitung aus Post #445 ;)

    mal für diejenigen, die das F11 Update tatsächlich via Sync3 downloaden, der inhalt des SyncMyRide-ordners aus dem Download von der Ford-Webseite:Unbenannt.JPG


    Sync3 zeigt ja immer nur die aktuell zu ladende Datei an und genau darin unterscheiden sichdie Bilder von FrankR und Kuga 1, wie @ Ben-LDK bereits trffend angemerkt hat.



    Kuga 1,


    warum Dein Sync den Download abgebrochen hat, kann viele Ursachen haben. WLAN-Anbindung nicht stabil, Ford-Server streikt usw.


    Was natürlich merkwürdig ist, dass Ford.de meldet bei Dir wäre alles aktuell.


    Kann gut sein, dass F11 und aktuelle Gracenotes bereits drauf waren bevor der Abbruch kam und deswegen diese Meldung erscheint, obwohl noch nicht alles aktuell ist.


    Hier wäre es nützlich, wenn man wissen würde, was Dein Sync in den Einstellungen als installierte Version anzeigt und was im versteckten Menu (Hidden Menu) bei "APIM Diagnostik" und dort auf "IVSU Diagnostik" als installierte Dateiversionen angezeigt wird.


    Ins Hidden Menu gelangst Du, wenn Du am Lenkrad die Taste 1.JPG +



    unter dem Sync-Bildschrim die Taste 2.JPG


    gleichzeitig gedrückt hällst.

    -> Kleiner Tip: mach dreh die Lautstärlker VORHER ganz leise, sonst fallen Dir die Ohren ab, weil nach Zugang ins Hidden Menu automatisch ein Speakertest läuft. Den Beendest einfach.


    Danach siehst Du eine Auswahl an menu-Punkten und hier suchst Dir "APIM Diagnostik" und dort dann auf "IVSU Diagnostik". Hier wird Dir dann alles angezeigt.

    Soviel ich weiß, ist der MK3 eine komplett neue Generation und nicht nur ein Facelift, da passieren solche Sachen. Nicht nur bei Ford....

    Das habe ich auch nicht behauptet, dass der aktuelle Kuga ein Facelift wäre.


    Der aktuelle Kuga ist komplett neu und baut auf der C2-Plattform auf, wie auch die 4. Generation des Focus.


    Dennoch zieht sich das Problem mit dem Flattern bis ins Baujahr 2022 durch.

    Du magst eventuell Recht haben und es könnte sich um "Kinderkrankheiten" handeln, aber das erklärt noch nicht, warum eben nur "vereinzelte" Besitzer dieses Problem haben und andere wieder nicht.


    Aber solange wir die genaue Ursache nicht kennen, können wir nur Mutmaßen.


    Man wird spätestens beim Facelift 2023/2024 sehen, ob es sich um "Kinderkrankheiten" oder um eine Fehlkonstruktion / Herstellungsfehler handelt.


    Wenn dieses Problem dann immer noch besteht bei einigen Fahrern, waren es dann wohl doch keine "Kinderkrankheiten".


    Schauen wir mal ;)


    Immerhin haben beim aktuellen Kuga ab Modelljahr 2022 die Kuga's hinten eine Verbundlenkerachse bei Frontantrieben und keine Multilenkerachse mehr und das wird dann auch beim Facelift wohl so bleiben.

    Jens04,


    Beim Modell aus 2013 und dem 2016er Facelift gab es solche Probleme nicht.


    Mein Kuga wurde 06/2020 gebaut. Jedoch zieht sich dieses Phenomen durch alle Baujahre des aktuellen Kuga. Insofern dürfte es nichts mit Kinderkrankheiten oder veränderten Toleranzen zu tun haben.

    Zumal es scheinbar nicht Jeden betrifft.


    Ich gehe daher davon aus, dass es sich um einen ähnliche bzw. die selbe Ursache bei allen Betroffenen handeln wird. Wobei die Ursache selbst bisher noch nicht identifiziert wurde, da es derzeit durch Mutmaßungen einfach zu viele Möglichkeiten für den Verursacher gibt.