Beiträge von FordLader

    Es stellt sich in diesem Zusammenhang natürlich auch die Frage, ob ich das Auto unbeobachtet und über Nacht lade.


    Ich lade mein Auto grundsätzlich tagsüber, wenn die PV arbeitet, und werfe immer regelmäßig einen Blick drauf. Selten, wenn es aufgrund der Fahrten nicht anders geht, lade ich abends. Vor dem Bett gehen ziehe ich jedoch die Stecker. Und wenn tatsächlich mal der Motor gebraucht wird, was soll’s. Lass das arme vernachlässigte Kerlchen auch mal warm werden.

    Bei uns ist Ladezeit von 06.00 Uhr morgens bis 23.00 Uhr abends fest eingestellt. Für uns reicht die Ladezeit. Reicht halt nicht bei allen.

    Bei uns würde das nur abends nicht immer reichen. Die Stecker müssen dafür halt dran bleiben, damit er frühmorgens fertig lädt.

    Wer Mut beweisen will, den lade ich gerne als Treiber zur Wildschwein-Jagd ein oder zum Drachenfliegen.

    Hier geht’s um die Sicherheit der Familie und um existenzielle Sachwerte sowie unbezahlbare ideelle Werte, wenn einem das Haus abfackelt.
    Und von eventuell unbeteiligten Dritten, Nachbarn und Helfern wollen wir hier noch gar nicht sprechen.

    Das Phänomen tritt unter allen Bedingungen auf, sobald der Verbrenner läuft.

    Ganz ehrlich:

    Wir quatschen uns hier gegenseitig die Köpfe heiß um die technische Ursache und Ford weiß ganz genau, woran es liegt. Aber doch ganz genau!


    Ich war bei meinem Händler und habe es vorgeführt. Er war dieses Mal vorbereitet. Er habe einige PHEV verkauft. Ich sei der erste, bei dem es auftritt. Ich denke, es ist wie hier. Es wird von vielen nicht ernst genommen.

    Aber er sei von Ford hierzu informiert worden. Man macht bei Ford auch hier eine Einzelfall-Entscheidung daraus. Eine technische Lösung gebe es noch nicht.

    Also es ist aus meiner Sicht doch völlig klar: Es ist etwas technisch aufwendiges und man sucht noch nach der am wenigsten kostenaufwendigen Lösung bei Ford.

    Im analytischen Bereich nennt man das „aggressives Abwarten“. In unserem Fall: wer kommt an mit dem Problem?… Und die Rechnung geht doch auf. Auch hier sehen viele, bei denen es auftritt, kein Problem darin.


    Und diejenigen, bei denen es noch nicht auftritt, sind noch froh. Wie ich auch noch zu Beginn, als ich die ersten Meldungen dazu las…

    Es kommt bei allen noch, bei denen dies in der Produktion noch nicht geändert wurde.

    Die Frage ist nur, ab wann wurde das technische Problem schon in der Produktion geändert.

    Da ging jemand nicht gerade zufällig vorbei wie ich. Aber sie waren wenigstens noch wach, um es rechtzeitig zu riechen:


    https://www.motor-talk.de/foru…-verursacht-t7179377.html


    Fröhliches Rätselraten zur Ursache! Vieles aus der Diskussion ist Quatsch. Daran muss man sich nicht beteiligen.
    Aber es geht um Zutrauen in die Temperatur-Abschaltung des Ladeziegels.
    Das kann auch mal schief gehen. Irgendwann schläft man tief und fest. Das sind durchschnittlich immerhin sieben Stunden täglich.

    Euer Zutrauen zu diesen „Zwischen-Steckern“ aus dem Baumarkt-Bedarf in allen Ehren.

    Ich würde gar nichts zwischen schalten/hängen zwischen Stecker Ladeziegel und fest installierter Schuko-Steckdose; egal, ob Verlängerungskabel oder Funk-Steckdose.
    Jeder zusätzliche Kontakt ist eine zusätzliche Fehlerquelle, die u. U. Probleme macht. Nicht bei den ersten Malen, die man daneben steht und prüft, anfasst, misst und „riecht“… Das macht man keine Wochen, Monate, Jahre…
    Und zum Zutrauen in die Abschaltung des Ladeziegels bei erhöhter Temperatur habe ich ja schon berichtet.


    Im Zweifelsfall ist Ford und u. U. auch jede Versicherung fein aus dem Schneider. Laut Ford‘scher BDA darf nichts zwischen Stecker des Ladeziegels und der Schuko-Steckdose.

    Hallo zusammen, Informationen zu fordkuga my2020, welche Optionen Sie auf Forscan ändern können, um die Öltemperatur und den relativen Füllstand anzuzeigen, um die Umgebungslichter und Equalizer-Stufen ändern zu können! Vielen Dank!

    Um die Fragen des italienischsprachigen Kollegen aufzugreifen:

    So weit ich das hier mit verfolgt habe, ist kein Equalizer verbaut, zumindest im MY nicht mit Änderungsmöglichkeit.

    Auch die Umgebungslichter, so weit damit die Farbe der Ambiente-Beleuchtung gemeint ist, lässt sich wohl nicht ändern.

    Korrigiert mich, falls ich hier falsch liege.


    Was ich als Frage selbst ganz interessant finde:

    Anzeige von Öltemperatur und Füllstand (gemeint ist wohl Öl-Füllstand).

    Hierzu war bisher nichts zu lesen. Geht also wohl nicht über Forscan?

    Ich will hier nur informieren, um andere möglichst vor eventuellem Schaden zu bewahren.
    Wie gesagt, neue Installation, neue Leitung, neue Dose.

    Die Dose war komplett verschmort und fast verbacken mit dem Stecker. Ich habe jeden Tag geladen und die ersten Tage immer regelmäßig auf Wärme-Entwicklung kontrolliert. Keinerlei Auffälligkeiten. Irgendwann vertraust Du drauf und kontrollierst nicht mehr…

    Nach Monaten - im Sommer - hatte ich im Vorbeigehen auf einmal Brandgeruch in der Nase. War sofort alarmiert.
    Steckdose war knalle-heiß. Wollte den Stecker ziehen, ging aber gar nicht mehr raus.


    Und von wegen Temperatur-Überwachung. Der Ladeziegel leuchtete schön „auf satt Grün“… und lud den Kuga weiter.


    Auto abgehängt und Sicherung weg geschaltet. Elektriker gerufen, der Steckdose und Stecker getrennt hat, zumindest zerstörungsfrei für den Stecker...


    Die Leitung ist auch nicht geschmort. Es war die Dose.

    Ich vermute zugunsten unseres geschätzten Elektrikers, dass alleine das tägliche Laden und das tägliche Stecker ziehen über die Monate gereicht hat, trotz neuer Dose!

    Wäre es ein Elektriker-Fehler gewesen, hätte es wohl schon eher Probleme gegeben.


    Kreativ scheint er wohl zu sein, unser Elektriker. Wird schon wissen, was er mir da installiert hat mit den 2x1,5er Adern. Bisher blieb „Alles kalt“. Werde das aber nochmals überprüfen lassen.

    Der Stecker bleibt jetzt jedenfalls drin und es wird die Sicherung benutzt, um den Ladeziegel zwischen den Ladevorgängen stromfrei zu setzen.

    Und die Wallbox bekommt dann 2,5er Adern x 3…


    Aber - und darum ging’s ja hier - auf die automatische Abschaltung des Ladeziegels würde ich jedenfalls nicht mehr vertrauen.

    War eine gut gemeinte Information.

    Bei der Steckdose ist die "Achillesferse" die Kontaktzungen, in die der Steckerstifte gesteckt werden. Wenn diese bei alten und häufig genutzten Steckdosen schon etwas "ausgeleiert" sind, kommt es zu höheren Übergangswiderständen und damit zu Erwärmung, wenn über lange Zeit höhere Stromstärken übertragen werden.


    Aber zur letzten Sicherheit ist der Stecker des Ladeziegels temperaturüberwacht, so dass bei einer unzulässigen Erwärmung das Gerät abgeschaltet wird.


    Gruß Jörg

    Seid da lieber vorsichtig.

    Wäre schön, wenn man sich darauf zu 100% verlassen könnte.

    Hat bei mir leider nicht funktioniert, deshalb keine 100%. Siehe meinen Post zur verschmolzenen Steckdose an neuer Installation und neuer Steckdose durch Elektriker.


    Nun, nach erneuter Installation mit 5-adrigem 1,5er Kabel anstelle 3-adrigem, und Zusammenfassung von je 2 Adern, keine Wärme-Probleme mehr.


    Wallbox kommt dennoch. Steckdose in der Garage, Wallbox draußen.

    Wenn es um die Reichweite geht, gebe ich allen Recht, die bei Last den Verbrenner anschalten. Aber für den Gesamtenergieverbrauch macht es absolut keinen Unterschied, da auch der Verbrenner bei Last mehr Kraftstoff verbraucht. So ist nun einmal die Physik.

    Aber, wie gesagt, wenn es ausschließlich um die Optimierung der Elektro-Reichweite geht, macht die Nutzung des Verbrenners Sinn, sonst nicht.

    Etwas zu absolut.

    Das mag bei isolierter Betrachtung, rein nach Antriebsart und Last, überzeugen; aber nicht, wenn man in die Überlegungen zur Physik auch die einzusetzende Energie nach situativer Effizienz (nach Fahrsituation) der beiden Antriebsarten mit ein bezieht.
    Das ist nicht 1:1 umzurechnen. Gedanken zum tatsächlichen „Gesamt-Energieverbrauch“ nach Antriebsart müssen wir hier ohnehin weg lassen, sonst hätten wir uns keinen Plug-In kaufen dürfen.

    Wir fahren einen Zwitter als Kompromiss.


    Nochmal:
    „…auf Langstrecken, wenn also der Verbrenner ohnehin ran muss“…:


    Je mehr E-km man durch bewussten Einsatz des Verbrenners erreicht, desto besser, um so weniger muss der Verbrenner dann insgesamt auch auf Strecke laufen bzw. umso mehr E-Reichweite ist dann in sensibler Umgebung übrig.

    Maßgeblich dabei - für den Energieverbrauch - über die Lastverteilung im Verhältnis zwischen E-Motor und Verbrenner ist dabei die Effizienz beider Antriebsarten in der jeweiligen Fahrsituation. Und hier ist der Verbrenner - nach erreichbaren Fahrkilometern - unter hoher Last, nach aktuellem Stand, bisher (noch) effizienter als der E-Motor.

    Immer mit dem Ziel: Insgesamt den Verbrenner so wenig wie möglich einzusetzen.
    Da mag man gerne auch den Aspekt möglichst geringe lokale Emissionen berücksichtigen, wenn der E-Motor in der Stadt läuft und der Verbrenner mehr in den Last-verdächtigen „Freiland-Bereichen“.


    Das ist doch der Ansatz des Plug-In, an dem wir alle miteinander gerade lernen, beide Antriebsarten gezielt und möglichst effizient einzusetzen.


    Alles natürlich egal, wenn auf Kurzstrecke rein elektrisch gefahren werden kann.
    Und alle restlichen Gedanken dazu erübrigen sich natürlich beim Vollstromer.