Beiträge von FordLader

    Die Behörden-Mitarbeiter führen nur aus, was an politischen Vorgaben besteht und prüfen auf dieser Grundlage, was an Anträgen „reinkommt“.

    Und da meine ich, wenn ich das hier schon Geschriebene richtig verstanden habe, dass es wohl eher an Letzterem liegt: Antrag nicht den Vorgaben entsprechend…


    Da kann man sich eher beim Händler bedanken, wenn dieser beteiligt war oder beim Hersteller, der die Modelle nicht zeitnah bei der Bafa, ob direkt oder über KBA, unvollständig oder nicht differenziert nach MY und „Bafa-Preis“ meldet…


    Der Erstantrag zählt. Aber ruhig Blut, das wird schon im Widerspruch.

    Ich habe meinen am Freitag (5.11 ) wieder aus der Werkstatt geholt,nachdem auch mein Kuga Spannungsabfall der 12 V Batterie hatte.Es wurde eine neue Batterie eingebaut und die neuen Updates aufgespielt.Mal sehen,ob es jetzt geht.

    Es ist jetzt,seid dem ich ihn habe vom 13.6.20,die dritte 12V Batterie .

    Die dritte? Ist ja heftig.

    Hattest Du „das große“ 12Volt-Software-Update in 03/2021 bekommen, oder erst jetzt, mit der dritten neuen Batterie?

    Da der Kuga durch das BMS maximal auf 80% lädt, ist die maximale Ruhespannung die erreicht wird ca. 12,5 V.


    Ich habe vor meinem Kuga Mk3 einen Kuga Mk2 als Firmenwagen gefahren. Diesen hatte ich noch als ich mit meinem neuen Kuga bereits die Probleme mit Start/Stopp hatte. Daher habe ich bei diesem vergleichsweise gemessen, auch bei diesem habe ich zeitweise Spannungen unter 12 V im Ruhezustand gemessen. Der Wagen ist zum Schluss 4 Jahre alt gewesen und hatte ca. 55.000 km gelaufen. 3 Jahre bin ich ihn gefahren, er hatte noch die erste Batterie und hat nie Probleme gemacht, Start/Stopp hat immer funktioniert.

    Das könnte ggf. daran liegen, dass im MK3 doch eine Reihe weiterer Strom-Verbraucher, Module, etc, verbaut werden mussten, Assistenz-Systeme, Komfort-Funktionen, App-Steuerung, etc.

    Ich war in der Werkstatt wegen akuter Batterieschwäche. 3 mal innerhalb einer Woche vom ADAC wiederbelebt. Ergebnis ,die Werkstatt sagt Batterie und Sensor sind OK .Zwei Module haben sich nach verschließen des Wagens immer wieder Ein und ausgeschaltet . Das sei der Übeltäter .Binn trotzdem skeptisch. Denn 4 Stunden nach einer Fahrt habe ich jetzt 11,5 bis 11,62 Volt mit einen Multimeter gemessen. Wie hoch ist denn eure Spannung. Während der Fahrt wird das Bordnetz mit 14,5 bis 14,9 Volt befeuert. Also ganz normal. Schalte ich den Wagen aus und messe unvermittelt danach so hat die kl. Batterie eine Spannung von 12,2 Volt. 4Std später wie beschrieben nur noch besagte11,62 Volt. Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Man will auch nicht als Besserwisser oder Nörgler in der Werkstatt auf der Matte stehen. Damit kommt man bekanntlich überhaubt nicht weit. gruß henri

    Das sind fast auf das Zehntel genau dieselben Werte, die ich auch regelmäßig angezeigt bekomme - allerdings schon seit 03/2021.

    Der Wagen stand vor Übergabe zwei Monate beim Händler, weil Ford den Fahrzeugbrief an den falschen Händler schickte und auf Anfragen nicht reagierte.. Der Wagen wurde nicht geladen/nicht gefahren. Zwei Monate Tiefschlafmodus und alte Software haben der Batterie ganz sicher nicht gut getan.

    Dennoch:

    Wohl dadurch, dass der Wagen bei uns seit Übergabe fast täglich bewegt/gefahren wird, hält sich die Batterie offensichtlich besser als Deine.
    Wenn unserer drei bis vier Tage steht, kommt die Tiefschlafmeldung. Bei nächstem Fahrtantritt funktioniert keyless hinten nicht mehr, BLIS und Start/Stop nicht mehr. Muss man wissen, um sich nicht auf BLIS zu verlassen, wenn man sich mal daran gewöhnt hat… Von daher warte ich auf den Werkstatt-Termin.


    Wenn Du die Foren hier durchgehst, wirst Du feststellen, dass einige ziemlich genau dieselben Spannungswerte angeben, die ihrerseits mit der Batterie (noch) keine Probleme/ oder keine Probleme mehr haben.
    Man muss sich darüber schon fast wundern. Ich wette darauf, dass im kommenden Winter diese Batterien der Reihe nach schlapp machen.

    Auch ich würde sagen, dass eine Batterie mit dieser niedrigen Ruhespannung bzw. diesem schnellen Spannungsabfall defekt ist. Alle meine Starter-Batterien haben mindestens 12,5-12,7 Volt Ruhespannung.
    Dass Ford so tolle Batterien einbaut, die mit dieser niedrigen Spannung mit anderen Batterie-Typen gleich ziehen bzw. uneingeschränkt leistungsfähig sind, kann ich mir nicht so recht vorstellen.


    Aber nachdem Du erst in der Werkstatt warst, musst Du nun ohnehin abwarten, wie es jetzt weitergeht.
    Nochmal ADAC:

    Ab zum Händler und dann möglichst nicht mehr mit derselben Batterie wegschicken lassen. Soweit dies wiederholt von dem meisten Kollegen berichtet wird, musste man mehrfach in die Werkstatt, um der Werkstatt zu ermöglichen, von Ford das okay für einen Austausch zu bekommen. Die Erwartungshaltung an die Leidensfähigkeit der Kunden scheint da wohl sehr hoch zu sein…


    Es wäre aber auch möglich, dass man die Batterie beim Bosch-Dienst prüfen lässt. Das werde ich machen, wenn ich mit meiner „Niedrig-Volt“-Batterie vom Hof fahren muss.

    Das Risiko neuer Technologie trifft i. d. R. immer zu. Und ich würde Dir sehr gerne zustimmen. Abgesehen davon, dass die Beweggründe zur Entscheidung gegen neue Technologie ja auch bedeuten würde, dass sie langsamer voran kommt, wenn alle so zurückhaltend wären…


    Aber hier geht es ja um etwas anderes und auch in technischer Hindicht ist der Fall doch ganz anders gelagert:

    Zum einen war die Technologie selbst für Ford nicht neu. Und zum anderen geht es bei der Unterbodenkonstruktion nicht um die Technologie als solche, also das Antriebskonzept und die technische Abstimmung der Einzelkomponenten. Dazu tauscht man sich hier ja regelmäßig aus, 12Volt-Problem, Einschalten des Verbrenners, Probleme des CVT, etc.


    Es geht hier ausschließlich um die räumliche Anordnung der einzelnen Elemente am Unterboden und deren völlig unzulänglicher Schutz gegen mechanische Einwirkungen!

    Und das wäre nun wirklich kein Hexenwerk gewesen.


    Schaut Euch doch mal unseren Kuga von unten an im Vergleich zum Mitsubishi. Ich hatte, war es hier oder im Nachbar-Forum, Bilder vom Mitsubishi eingestellt und mit unserem Kuga verglichen.
    Nur kurz zusammengefasst:

    Stabile Metall-Platte unter dem Akku, Lade-/Steuer-Gerät im Innenraum, geschützt unter der Rücksitzbank, alle HV-Leitungen geschützt verlegt, Auspuff außen rum gelegt, ausreichende räumliche Trennung aller Unterboden-Elemente, insbesondere zum Benzin-Tank und allen hitzeempfindlichen Komponenten.
    Also, es geht auch ganz anders; und das seit nunmehr fast zehn Jahren.
    Ford hat jedoch den einfachsten, billigsten Weg gewählt. Das rächt sich. Und darum geht es hier.

    Ich denke, nur der geringere Anteil der Diskussions-Teilnehmer hier war schon im Forum, als letztes Jahr die Akku-Misere und die Unterboden-Konstruktion an unserem Kuga heiß diskutiert wurde.


    Und wie es sich doch nun bewahrheitet:

    Alles wollte nur auf den Fahrakku schauen. Schuld daran ist Samsung, nicht Ford… Das war das Credo.
    Aber die Kritik an Ford und auch an der Unterboden-Konstruktion.
    Keiner wollte es hören oder lesen:

    Eine Einfach-Lösung angeschraubter Teile an einer Verbrenner-Konstruktion, einem Chassis, das eigentlich für den Verbrenner-Betrieb konstruiert und mit geringst möglichem Aufwand rasch zum Plug-In umgebaut wurde, angesichts des sich eröffnenden Marktes im Zuge der Elektrifizierung, staatlicher Zuschüsse auf der einen Seite und Strafen für überschrittenen Flottenverbrauch auf der anderen Seite.
    Die unzureichende Entlüftung für heiße Gase, die unzureichende Abschirmung des Benzin-Tanks konnten billig nachgebessert werden.
    Der ungeschützte dünnwandige Fahrakku blieb, das Ladegerät mit allen empfindlichen HV-Zuleitungen und Kunststoff-Steckern blieb, an ungünstigster Stelle des Unterbodens, noch dazu als tiefstliegender Punkt mit geringster Bodenfreiheit.

    Darüber, zur optischen Verbesserung: Billig-Filz.


    Es tut mir leid, ich musste es nochmals, ganz verkürzt, zusammenfassen. Man hörte und las es damals schon nicht gerne, jetzt wahrscheinlich auch nicht. Jeder will sich über seinen neuen Wagen freuen. Ich mich auch.
    Aber das ist die Realität.

    Und sie holte einige Kuga-Kunden ein. Und Ford auch…


    Jetzt ist hier von Brandgefahr die Rede, es wird auf die empfindlichen Teile am Unterboden verwiesen und dass Ford diesen Aufwand, alle Kunden zu informieren, doch nicht umsonst betreibt.

    Wie uns doch alles Negierte und alles Unterschätzte immer wieder einholt. Ford selbst gibt mir (leider) immer wieder Recht.

    Dabei wollte ich wahrlich am Liebsten, dass ich daneben liege. Ich bin ja selbst mit einer Investition von 45.000 € „im Projekt“.


    Aber wundern braucht sich jetzt wirklich keiner über diese Probleme. Und eines ist auch ziemlich gewiss: Wegen ein paar Einzelfällen macht Ford das jetzt bestimmt nicht.

    Das Ganze ist nicht ohne.
    Und seit man in keine Werkstatt mehr mit rein darf, kann man nicht sehen was in den Werkstätten oder beim Reifenhändler ggf. „verbockt“ wird und kann nicht einwirken. Zettel in die Hand wird da nicht immer reichen…

    Alle wirtschaftlich denkenden Firmen lassen solche Schreiben von irgendwelchen Dienstleistern abwickeln. Lediglich der Textentwurf und die Kundendaten stammen von der Firma, da braucht es keine weiteren Informationen.


    Sogar ich mit meinem 75-Mann-Unternehmen lasse die jährliche Weihnachtsgrußkarte in rund 500-facher Ausfertigung von der Deutschen Post als Dienstleister ausdrucken, eintüten und verschicken, versehen mit meinem Absender, sogar mit meinen Firmenlogo auf dem Briefumschlag, als wäre sie von mir persönlich abgeschickt. Ich suche lediglich eine Vorlage für die Karte aus, der Text und die Adressaten gehen in Form von Dateien per E-Mail von mir zum Dienstleister, und ansonsten muss ich mich um nichts kümmern. Das kann und will ich garnicht selbst machen, weil es dann erheblich teuerer ist.


    Und ein Automobilunternehmen kann es sich erst recht nicht leisten, zigtausende solcher Schreiben von eigenen Mitarbeitern abzuwickeln. Dazu haben die garnicht das Personal.

    Das kann man nun so wahrlich nicht stehen lassen. Weil es immer noch zum Thema Ford und der auch hier diskutierten Abläufe passt:

    Es mag ja durchaus so sein, dass Ford sich außenstehender Dienstleister bedient. Das will und wollte ich nicht bestreiten. Hierauf liegt doch der Fokus gar nicht.


    Die bereits gestellte Frage bleibt bisher unbeantwortet, warum Ford das fortlaufend geschieht, Deiner Meinung nach auch noch völlig unschuldig…

    Würdet Ihr in Eurer Firma Eure Weihnachtspost über Jahre hinweg ungeprüft verschicken lassen und selbst dann nichts unternehmen, wenn Ihr feststellt, dass statt Frohe Weihnachten immer nur ein guter Rutsch gewünscht wurde?

    Ich glaube doch annehmen zu dürfen, nein?


    Es steht Dir ja frei, Ford zu verteidigen, wie das hier geschieht. Aber aus meiner Sicht bleibt es dabei. Da kann man Ford nicht immer so einfach aus der Verantwortung lassen, so sehr man sich hier auch darum bemüht.
    Natürlich fällt das Ford auf die Füße und natürlich kann man mit solcher Schlamperei in der Außenwirkung auch eine Firma zugrunde richten. Es ist ja doch leider auch absolut keine Ausnahme im bisherigen Auftreten gewesen…
    Und wenn ich das schreibe, dann deswegen, weil mir der Anteil an bemühten Händlern leid tut und der Anteil an bemühten Mitarbeitern bei Ford.


    Es macht ja auch gar nichts, wenn wir hier unterschiedlicher Meinung bleiben. Hier diskutieren ja vernünftige Leute. Da hat Deutschland und die Welt Probleme, die eher einer Einigung in der Meinungsbildung bedürften.
    Luxus-Problem Kuga…

    Ist hier wirklich jemand so naiv und glaubt, Ford hätte diese Schreiben (zu vielen zigtausenden) durch eigene Mitarbeiter geschrieben, ausgedruckt, eingetütet, frankiert und zur Post gebracht?


    Hallo Leute, so etwas kann sich kein Unternehmern der Welt leisten: Solche Dinge werden immer an externe Dienstleister vergeben, und mindestens ein ebensolcher hat hier gepennt und nur die Anschreiben, aber nicht die Karten nicht in den Briefumschlag gesteckt. Dass mehrere solche Dienstleister beteiligt waren zeigt schon die Tatsache, dass bei einigen Adressaten die "Karte" dabei ist und bei anderen eben nicht.


    Das wiederum sollte man Ford vielleicht freundlich mitteilen ("Hallo, da ist etwas schief gelaufen"), ohne hier wieder kräftig auszuteilen und herumzuhacken. Ich hasse das. Denn ich bin sicher, dass Ford von diesem Missgeschick eines Dritten bisher vielleicht noch nicht einmal etwas weiß.

    Na ja, was manche Dinge bei Ford anbelangt, da sind wir eben schon von Beginn an unterschiedlicher Meinung; genau genommen seit Mitgliedschaft im Forum.
    Allerdings hat das auch ganz und gar nichts mit Herumhacken zu tun; im Gegenteil, wo Kritik unangebracht war, habe ich Ford fairerweise verteidigt. Auch ich hasse Herumhacken und undifferenzierte Kritik.

    Wenn Du nochmals liest, habe ich auch nicht von Ford generell geschrieben, sondern von den Beteiligten in der Firma, also von Mitarbeitern.


    Mein Schreiben kam übrigens von Ford UK. Ein Unterschied zu allen bisherigen Schreiben von Ford, deren wiederholten Unvollständigkeiten und Widersprüchlichkeiten, ist hier nicht erkennbar.
    Wenn Du aber Informationen hast, dass diese Schreiben generell nicht von Ford, sondern von externen Dienstleistern kämen, dann bitte gerne her damit.

    Selbst dann dürfte aber die Frage gestattet sein. ob den Verantwortlichen bei Ford diese Ansammlung von Fehlleistungen nicht auffällt.

    Der Effekt ist letztlich doch unverändert derselbe: Schlichtweg blamabel für Ford, ob in eigener Ausführung oder Ausführung durch einen bzw. mehrere Dienstleister.


    Das ist eine nüchterne Analyse, keine naive Betrachtung.
    Letzteres könnte sich eher aus anderer Sicht ergeben, würde ich aber hier niemandem unterstellen wollen.