Ford macht in diese Richtung freiwillig leider gar nichts !
Mein Kuga ist deswegen, und auch wegen anderer Probleme, nun schon einige Tage beim Händler. Er hat gestern deswegen mit Ford telefoniert.
Wie hier schon erwähnt, handelt es sich um ein Problem, welches mit dem Einbau oder Austausch eines Schwingungsdämpfers gelöst werden sollte.
Es wird aber keine allgemein verfügbare Lösung geben, maximal Einzelfall-Lösungen.
Und die Gründe hierfür liegen auf der Hand. Um bei diesem Bild zu bleiben:
Das ist nicht durch Hand auflegen zu kurieren.
Dieser Schwingungsdämpfer sitzt zwischen Verbrenner und den beiden E-Motoren; heißt, größere Teile der Antriebseinheit trennen, raus damit, zerlegen, Schwingungsdämpfer rein, alles wieder zusammen bauen.
Ausgang ungewiss, laut Ford. Es könne nicht garantiert werden, dass dieses Verhalten dann abgestellt sei.
Wer glaubt da immer noch an eine allgemein verfügbare Lösung oder gar einen Rückruf?
Dies würde eine zwischenzeitliche Produktion einer Anzahl im wohl hohen sechsstelligen Bereich bedeuten.
Das würde im Aufwand die Akku-Aktion überbieten, wenn man die Material-Kosten für die getauschten Akkus mal außer Acht lässt.
Vom noch fehlenden Fachwissen der meisten Werkstätten ganz zu schweigen. Auch in dieser Hinsicht eher „Ausgang ungewiss“…
Nicht einmal in meinem Fall, mit lautem Rasseln und vorwärts ruckendem Wagen gibt es, Stand gestern, eine Option auf eine Einzelfall-Lösung.
Die Anweisung von Ford an die Händler laute, die Kunden wie mich darauf hin zu weisen, nicht mehr in N zu schalten. Das sei nicht nötig.
Ich erwarte hierzu nun zwingend mehr technische Auskünfte von Ford.
Nur der Hinweis „es passiert nichts“ und “nicht mehr in N schalten“ genügt nicht. Das ist absolut inakzeptabel
Ich will die damit verbundenen Risiken abschätzen können.