Leider zählt der BC doch nur vierstellig? Dann müsste man alle 10000 km zum Notizblock greifen.
Traurige Vorstellung von HighTech-Cockpit und App.
Leider zählt der BC doch nur vierstellig? Dann müsste man alle 10000 km zum Notizblock greifen.
Traurige Vorstellung von HighTech-Cockpit und App.
Ich schließe das inzwischen auch nicht mehr aus. Meine Frau jedenfalls will nicht mehr. Auch wenn’s das ihr zugedachte Fahrzeug ist, so bin ich die ganze Zeit damit beschäftigt und sieht sie doch, wie es mich inzwischen nervt.
Danke Dir. So dachte ich bisher ja auch. Die zweite Chance bekommt der Händler natürlich, wie ohnehin jeder bei mir.
Aber irgendwann reicht’s dann auch.
Ich bin aber auch der Meinung, dass es nicht nur am Händler liegt.
Zunächst bringt der Hersteller das Fahrzeug auf die Straße.
Bei späteren Problemen kommt’s dann auf beide an - Hersteller und Händler/Werkstatt.
Natürlich gibts von Letzteren solche und solche.
Solche und solche gibts aber genau so auch bei Ford.
Wenn der bemühte Händler bei Ford dann so oft anrufen muss wie ich/wir, bis man einen fähigen und engagierten Mitarbeiter erwischt, na dann…
Dazu die Zurückhaltung von Ford, auf deren Freigaben alle Händler warten müssen.
Mir tun genau diese Mitarbeiter und Händler noch leid.
Ansonsten hat mein Verständnis nach der eineinhalbjährigen Odyssee jetzt sehr gelitten.
So, nachdem unser Kuga heute bereits das dritte Mal keinen Mucks mehr machte und ich gerade im zuverlässigeren Fahrzeug eines anderen Herstellers auf meine Frau warte.
Hier der Stand zur Ford Connected Wallbox:
Natürlich kam keinerlei Rückmeldung auf meine E-Mail. Auch der mehrfach zugesagte Rückruf blieb aus.
Immerhin hatte ich drei verschiedene Mitarbeiter am Telefon, mit ihren Zusagen und Versprechungen…
Ich habe dann letzte Woche nochmals angerufen. Nach einer 3/4 Stunde in der Warteschleife, Handy auf laut neben mir, hatte ich wohl Glück mit einem engagierten jungen Mitarbeiter.
Das Telefonat dauerte dann weitere 1 1/2 Stunden, weil er Schwierigkeiten mit der Ford-Plattform hatte, meine E-Mail nicht mehr auffindbar war und er zunächst keine Eingaben machen konnte…
Letztendlich:
Auch an der Wallbox war immer noch ein Software-Fehler verantwortlich, ein Hardware-Fehler war’s noch nie. Software ab Version 1.2.2. sei in Ordnung. Bei allen Versionen darunter zerschießt man beim Hard reset (Strom weg nehmen) ein Modul wegen der Software. Und natürlich musste der Strom weg genommen nach Installation wegen des Drehfeld-Problems.
Die Wallbox musste nun getauscht werden. Dazu musste nochmals von mir eine E-Mail an den Ford Shop geschrieben werden, mit einer vergebenen Fall-Nummer.
Die neue Wallbox kam dann innerhalb drei Tagen relativ schnell und wurde installiert.
Die Kosten für den Austausch durch den Elektriker werden übernommen.
Auf Anforderung des Elektrikers in dessen Gegenwart nochmals angerufen und nachgefragt, um nichts falsch zu machen, da auch die Software-Version nirgends zu ersehen ist, erst nach Installation in der App.
Plötzlich hieß es, es gäbe eine neue Installations-Anleitung….
Wurde per E-Mail dann erhalten. Hierin waren sodann die wichtigsten Dinge angeführt.
Man fragt sich, warum das nicht sogleich beim Versand jeder Wallbox beigefügt wird…
Erneut gabs dann aber Probleme mit der Box. Sie hat sich „aufgehängt“.
Also nochmals angerufen, durch die Warteschleife. Man hat von dort aus einen soft reset gemacht. Seitdem, drei Tage, läuft die Wallbox…
Was für ein Aufwand und vermeidbarer Zirkus.
Danke Ford.
Und heute - an der Wallbox hängend - ist die System-Batterie am Wagen leer. Nichts geht mehr. Man kommt nicht mal mehr mit dem Notschlüssel ins Auto.
Danke Ford.
Meiner zeigt heute gar nichts mehr an !
Meine Frau hatte gerade einen Termin, Dauer-Gekreisel in der App unter Abfahrtszeit wie gewohnt, raus an den Wagen, ließ sich gar nicht mehr öffnen.
Der Wagen hängt am Strom !
Ich bin stinksauer.
Sorry, aber ich muss es so sagen:
Zum Glück ist „diese FordKarre“ nicht unser einziges Fahrzeug. Sonst könnte ich gar nicht so viel Geduld damit haben.
Und das Schlimmste dabei:
Kommt doch alles mit Ansage und ist alles vorhersehbar.
Permanenter Spannungsabfall unter 12 Volt, Ausfall keyless, Ausfall BLIS, etc.
Alles wiederholt sich seit Beginn an, wie hier bereits berichtet. Trotz aller Hinweise:
„Batterie ist in Ordnung“, „war nur ein Modul“, „nur ein Software-Update“…
Danke Ford.
Alles anzeigenIch habe da mal eine ganz blöde Frage, selbst auf die Gefahr hin, dass das Thema schon mal hier behandelt wurde:
Vergangene Woche war ich mit meinem Kuga-PHEV zur Jahresdurchsicht beim FFH. Den Kuga fahre ich nun seit sehr genau 11 Monaten bzw. fast 20.000 km und habe bisher nie auch nur ein einziges Update manuell gemacht. Ich wusste, dass damals, bei der Fahrzeugübernahme, zum Beispiel die Kartenversion F9 frisch vom Händler aufgespielt wurde, die damalige Sync-Version weiß ich nicht mehr. Es bestand auch während der letzten Monate für mich keine Veranlassung, nach irgendwelchen Updates zu suchen, denn es hat ja alles problemlos funktioniert. Ich habe auch nie nachgeschaut, welche Versionen denn nun bei mir eingespielt waren und ob sie aktuell waren. Lediglich bei der Navi-Karte wusste ich, dass es mittlerweile F10 gibt.
Deshalb hatte ich den Händler gebeten, im Zuge der Jahresdurchsicht das Sync und das Navi auf die aktuellsten Versionen upzudaten. Ich habe nun damit gerechnet, dass da jede Menge Aktualisierungen vorgenommen werden müssen und dass die Geschichte eine ganze Zeit lang andauert. Aber das Ergebnis war: Ich habe 3.4 21194 und F10 drauf, es sind keine aktuelleren Updates vorhanden! Mein Kuga muss diese Updates also im Jahresverlauf von alleine vorgenommen haben. Die Jahresdurchsicht war inclusive Probefahrt in einer halben Stunde erledigt.
Ich frage mich nun, welche Probleme und Schwierigkeiten hier einige Leute mit Updates, mit USB-Stick und fehlenden Dateien und Rücksendung und Internet-Download haben, wenn der Kuga das doch alleine kann? Das heißt doch eindeutig, dass mein Kuga alle Updates völlig selbstständig im Hintergrund ausführt und ich bekomme davon nichts mit. Könnte mir das bitte mal jemand erklären?
Das scheint genau so zu funktionieren, dass sich der Kuga die Updates holt, wenn: im Sync „automatische Updates“ eingestellt sind, WLAN aktiviert und mit dem hauseigenen WLAN verbunden wurde.
Aber:
Nicht jeder hat seinen Kuga am Haus oder in eigener Garage - und: zusätzlich auch noch mit hauseigenem WLAN.
Mein WLAN war bis vor zwei/drei Monaten bis in die Garage unbrauchbar und mir hat vor der ganzen Updaterei gegraust. Ein Repeater zwischen FritzBox im Büro und Garage hat’s „gebracht“.
Er holt sich alle Sync-Updates selbst. Bei mir auch Version 21194 und Kartenmaterial F10.
Hilft leider den Kollegen nicht, die unsere Voraussetzungen nicht haben…
Dann mache ich mal weiter hier.
Schwache 12V-Batterie, mehrfacher Tiefschlaf, ein Totalausfall mit Fremdstart
Rasseln im Motor/Getriebe
Bei mir zudem mit vorwärts Ruckeln in Stellung N. Alles, wie schon detailliert hier berichtet.
Anspringen des Verbrenners im EV-Jetzt-Fahrmodus
Seit Laden auf 80 % kein Problem mehr. „Intelligenten“ Tempomat nutze ich nicht mehr, aus anderen, hier schon diskutierten Gründen.
Starkes Bremsenquietschen, insbesondere beim Rückwärtsbremsen
Tritt bei mir nur beim Vorwärts fahren auf und ist für mich (bisher) noch akzeptabel. Bin froh, nicht alle Mängel „erwischt“ zu haben… bisher.
Massiver, unverhältnismäßiger hoher Einbruch der elektrischen Reichweite
Bei 80% Ladestand Anzeige von ca. 30 km, real gefahrene 20-25 km.
Eine Erweiterung der Auflistung von mir. Leider, hätte gerne darauf verzichtet:
Schiefe Türen, schiefe Heckklappe
Windgeräusche
offensichtlich durch undichte Türen; für mich eindeutig feststellbar nach mehreren Monaten im davon unbelasteten Leih-Kuga.
Kunststoff-Verkleidungen innen fehlfarben
Knacken in der Lenkung
ab ca. 5000 km
Bremsscheiben hinten mit auffallend schlechtem Tragbild
auch nach fast 10000 km unverändert, trotz bewusstem Umgang.
Ausfall Radio
Aktueller Stand:
Der Wagen war jetzt eine ganze Woche in der Werkstatt. Was wurde gemacht/ durfte gemacht werden?
Wie erwartet, natürlich „Batterie in Ordnung“. Nach Rücksprache mit Ford: Neues Update aufgespielt für Audio-Modul, Batterie geladen. Batterie wurde geprüft. Batterie-Shunt/Sensor sei auch in Ordnung. Es sei danach „schon viel besser“ geworden.
Kunststoffteil innen ausgewechselt. Passt nun zumindest besser als vorher.
Türen ausgerichtet, nur auf einer Seite. Windgeräusche blieben. Heckklappe versucht, kann aber nicht passend gerichtet werden.
Das war’s. Eine Woche für ein Kunststoffteil, welches erst am vorletzten Tag bestellt wurde, obwohl der Wechsel bekannt war. Dazu ein Software-Update. Vorstellbar aber, dass der Radio-Ausfall behoben wurde. Hatte nur noch keine längere Fahrt seit Werkstatt-Aufenthalt.
Tatsächlich hat die Batterie zunächst über 13 Volt Ruhespannung gehabt. Nach zwei Tagen wie gewohnt Abfall auf 11,6 Volt. Dann wieder alles wie gehabt, Ausfall keyless, Ausfall BLIS…
Wie schon erwartet: Gezwungen, auf den nächsten Total-Ausfall zu warten.
Motor-Rasseln:
Problem Schwingungsdämpfer. Das Problem ist Ford schon länger bekannt. Der Austausch über Demontage Motor/Getriebe wäre aufwendig, deshalb wird das derzeit nicht einmal als Einzelfall-Lösung angeboten. Es könne nichts „passieren“. Es sei unbedenklich, auch das vorwärts Ruckeln bei mir.
Dass an einer übergreifenden Lösung noch gearbeitet werde, halte ich vor diesem Hintergrund für pure Hinhalte-Taktik.
Fazit:
Ärgern und abbrechen oder weiter mit Prinzip Hoffnung? Noch fahre ich ihn zu gern, unseren Kummer-Kugi.
Mal sehen über den Winter.
Da versagt irgendwann wirklich jede Logik.
Wir mühen uns als Fahrer zwar redlich, auf irgendwelche Gesetzmäßigkeiten zu kommen. Aber die scheinen bei Ford selbst nicht so klar zu sein.
Der Kuga hat offensichtlich zu viele Module unterschiedlicher Herkunft und/oder Bauart, mit zwischenzeitlich vielen verschiedenen Software-Ständen (gleiches gilt auch für die unterschiedlichen Fahrakkus), um das Verhalten noch zuverlässig abschätzen zu können.
Und wie Software bei Ford/für Ford entwickelt wird, sieht man an der App.
Alles in allem:
Wie viele andere modernen PKW auch, wurde der Kuga zum fahrenden PC. Man kann nur hoffen, dass aus dem nun zwei Jahre dauernden Software-Pflegefall kein Dauerzustand wird.
Es ist richtig, dass der Verbrenner über Abfahrtszeit (bisher…) nicht anspringt.
Ich bin aber der Meinung, dass er das auch bei Fernstart am Kabel keinesfalls tun dürfte.
Die technischen Voraussetzungen sind im Grundsatz keine anderen. Das müsste schon in den Griff zu bekommen sein. Immerhin ist das warm laufen lassen im Stand bei uns verboten.
Im Wald oder auf freier Flur für kurze Zeit… okay.
Aber „am Kabel“, vor dem Haus, in der Garage oder vor dem Fenster der Nachbarn?
Für mich ein absolutes no Go!
Hatte das schon im Frühjahr beobachtet und hier berichtet. Also ein altes Problem und enttäuschend, dass sich auch hier immer noch nichts geändert hat.
Man hat auch mal spontane Fahrten. Über die App die Abfahrtszeit mit Dauer-Gekreisel einzugeben und zu starten…
Danke, da hat meine Frau die Schuhe an und sitzt im kalten Wagen..,