Ist man ein betroffener Kollege, wenn die Software für den Rückruf 23S27 installiert wurde? Wenn ja, fühle ich mich angesprochen. Ich habe allerdings in den zwei Jahren, die ich mit dem Kuga PHEV jetzt unterwegs bin, erst einmal den HV-Akku versehentlich bis auf 0% SoC und 0 km Reichweite „leer“ gefahren. Und das war lange vor dem Rückruf. Warum auch sollte ich das machen? Ich nutze die EV-Modi immer bewusst so, dass ich innerorts rein elektrisch fahren kann und so auch bis nach Hause komme. Da ich selten Kurzstrecken fahre, ist bei jeder Fahrt auch immer der Verbrennungsmotor gefordert. Und diesbezüglich hat sich bei mir nach dem Update nichts geändert. Macht das Update denn nur Probleme, wenn der HV-Akku leer ist?
Hallo,
wenn Du ein bisschen zurück blätterst, da hat ein Kollege genau das geschildert:
Fehlermeldung und nur noch Notlauf-Funktion, nach Einschalten des Verbrenners, nachdem der HV-Akku leer gefahren wurde. In Schleichfahrt dann zurück in die Werkstatt.
Du bist Betroffener mit fehlerhafter Software, aber eher nicht repräsentativ in der Nutzung des HV-Akkus, wenn Du diesen nie leer fährst.
Ich bin umgekehrt nicht repräsentativ beim Ladeverhalten (i. d. R. 80%).
Ob das HV-Akku leer fahren wiederum repräsentativ ist, und vor allem charakteristisch für die fehlerhafte Software, weiß ich nicht.
Da Ford hierzu (noch) nichts mitteilt und die Händler auch (noch) nicht, können wir hierzu ja mal in unseren Reihen nachfragen.
Hinweise gestrandeter Kollegen nehme ich erst mal ernst.
Keiner von uns will gerne auf Strecke liegen bleiben.
Von daher würde ich den HV-Akku auch mal nicht leer fahren und den EV Modus rechtzeitig umstellen. Ich wechsle da regelmäßig ohnehin hin und her, je nach Streckenprofil die effizienteste Antriebsart.
Meine Frau tut das aber nicht… und der wünsche ich’s schon gar nicht, irgendwo hilflos neben der Straße zu stehen…
Da müsste von Beginn auf EV Später gestellt sein.
Vielleicht hilft‘s ja auch einem anderen, wenn wir dazu Infos sammeln.