Beiträge von FordLader

Die Unterschiede im Verhalten können nicht mehr nachvollzogen werden; für uns Kunden nicht und die Werkstätten auch nicht mehr. Man muss auch zweifeln ob noch von Ford, angesichts der hilflosen und vielfachen Versuche zur Nachbesserung.

Wie schon festgestellt, kommen zur Serienstreuung an Hardware, inzwischen verbauten Modulen, den unterschiedlichen Typen an verbauten Fahrakkus, verschiedene Software-Versionen und -Stände.

Auch wenn’s sarkastisch klingt, man muss noch froh sein, wenn der Kuga fährt.

Ich habe mich nun mal ein bisschen in den RAV-Foren und Outlander-Foren durchgelesen. Klar wird da auch mal Negatives berichtet.

Wer aber Langeweile scheut und angeregte kurzweilige Diskussionen in einem Forum liebt, muss wohl Kuga wählen…

Was dieses informative Forum ja durchaus bietet.

Ja, sag’ ich doch, als Motorrad-Ersatz, entwickelt in USA. Ich tippe mal auf Kalifornien („it never rains in Southern California…“…).

Oh Mann, Optik ist ja das eine, aber wenn’s dann auch noch so hakt…

Na wenigstens konnte mich das jetzt nicht mehr nerven, solange unser Kuga wieder in der Werkstatt ist…

Bei Kauf würde ich in Deinem Fall eher Wert darauf legen, den Wagen erst in 2022 zuzulassen. Beim Wiederverkauf zählt das Jahr der EZ.

Auch Dein Händler würde bei Inzahlungnahme dann so rechnen müssen.
Wie meistens muss man bei nachgegebener Verlockung büßen. Unter den Weihnachtsbaum passt er ja ohnehin nicht.

Zitat von LX6

Die meisten Käufer interessiert das ganze Drumherum nicht, worüber wir hier schreiben.

Na ja, nicht ganz so schnell geschätzter Kollege.

Den TE hat’s interessiert, als Neuwagen-Käufer.
Und genauso realistisch:

Für den Wiederverkauf wird’s dann schon auch noch nicht ganz uninteressant, zu wissen, welcher Antrieb wie viel drauf hat.

Ich sehe das mitleidige Lächeln der Interessenten, wenn wir dann unsere Notizbücher zücken…

Für Leasing-Nehmer sicher nicht so relevant. Man sollte bei solchen Aussagen aber alle Kollegen im Blick haben.

Zitat von LX6

Das Auto muss fahren, zuverlässig möglichst von Inspektion zu Inspektion kommen, und finanziell kalkulierbar sein. Alles das macht unser PHEV im großen und ganzen.

Äh ja… zuverlässig von Inspektion zu Inspektion…ist so nur nicht die Realität für viele hier. Der Kuga liegt hier wohl ziemlich sicher, im Vergleich seiner Klasse, im schlechteren Durchschnitt.

Wünsche Dir natürlich, dass es bei Dir so positiv bleibt.

Leider doch, und offensichtlich immer noch, Ben.
Meiner war, wie beschrieben, zwei Tage am Ladekabel und die System-Batterie war platt.

Man konnte nicht mal mehr den Ladestecker ziehen.

Seit gestern ist der Wagen wieder in der Werkstatt, wo ich ihn vor 1 Woche - nach über 1 Woche Aufenthalt - erst abgeholt hatte.

Habe ihn jetzt vom Händler holen lassen, deshalb dieses Mal einen Leihwagen gestellt bekommen.

Wie schon mal erwähnt. Bisher habe ich mir mit Fremdstart beholfen, um größeren Aufwand für alle Beteiligten zu vermeiden.

So ging aber leider rein gar nichts voran.

Denke doch. dass es jetzt eine neue Batterie werden muss.

Aber ich bin weiterhin absolut überzeugt, dass es (auch bzw. immer noch) ein Software-Problem ist, wie zu Vieles an Software ein ziemliches Desaster ist.

Zitat von kugi71

Na ja, die Kilometerzähler im Bordcomputer sind ja eigentlich das, was früher mal der "Tageskilometerzähler" war und der war ja ursprünglich sogar nur dreistellig....als dann die digitalen Kilometerzähler aufkamen, kam eine vierte Stelle dazu.

Ich denke, man hat sich bei der Programmierung nicht gedacht, dass jemand diesen Zähler nicht zurückstellt, um einen langfristigen Verbrauch über Jahre aufzuzeichnen.

Ich stelle den Kilometerzähler 1 bei jedem Volltanken (Benzin) zurück und Kilometerzähler 2 immer beim Räderwechsel im Frühjahr und Herbst und notiere mir die Werte, so dass ich immer auf dem aktuellen Stand von Verbrauch und vor allem den elektrisch gefahrenen Kilometern bin.

Gruß Jörg

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Das ist schon richtig Jörg. Aber es geht um ein Fahrzeug mit zwei Herzen/Antrieben, das Ford hier auf die Straße gestellt hat.
Es wäre ja auch kein Problem, wenn man andernorts die Möglichkeit zur (zuverlässigen) Langzeit/Dokumentation der gefahrenen elektrischen km hätte.
Das ist aber - aktueller trauriger Stand - leider weder in der völlig verkorksten App noch am Fahrzeug gegeben.

Es ist nur ein Symptom von Vielen, dass das Prinzip Plug-In hier leider nicht zu Ende gedacht wurde.

Dies zieht sich konstruktiv durch alle Bereiche, Karosserie, Software, App…

Jetzt seien wir doch nicht so undankbar. Das ist moderner Retro-Style.

Es ist der Nachbau des Uralt-Prinzips Bimetall-Feder am Vergaser, nur aus Plastik. Im Sommer „kommt“ das Ganze wieder in die Ausgangslage zurück. Dann funktioniert auch die System-Batterie wieder.

Ist eben ein Sommer-Auto unser Kuga, als Ersatz für uns alternde Motorrad-Fahrer.

Richtig. So hat Ford das zumindest verlauten lassen.
Es fehlte nur der Zusatz „Herr, lass für uns alle Sommer werden“…

Es wurde Sommer und alle waren glücklich.

Nur wenige waren skeptisch und niemand hier wollte wahr haben, dass die Probleme damit keinesfalls gelöst wurden.

Denn ein Spannungsabfall auf unter 12 Volt Ruhestrom dürfte definitiv nicht sein; egal, ob am Ladekabel oder nicht.

Und es wurde Winter… und Ford ist immer noch überFordert.

Die Aussagen der Händler unterscheiden sich genau so wie unsere Theorien hier im Forum zu den Ursachen.

Und nach zwei Jahren sollte zumindest Ford es eigentlich wissen - und endlich auch lösen.