Fortsetzung von #89, 2.0 mHEV Ecoblue
die Batteriespannung wird mir nun immer angezeigt, während der Fahrt sind es 15,1 V, verbauter Typ EFB, ganz was tolles Made in Germany von Varta,
nach 2 h und 110 km ohne START/STOP werden 12,8 V nach Motor aus angezeigt, nur noch 12,2 V sind es 2 h später, allerdings bei -6°C
Rückfahrt mit START/STOP und permanent 15 V, auch bei abgeschaltetem Motor ???,
hab ja noch eine weitere Batterie an Bord, die 48 V hinten im Kofferraum werden in 15 V umgewandelt, wenn der Motor bei STOP abschaltet,
selbst das Anlassen geht ohne die eigentliche Starterbatterie, mit den 48V Generator, das finde mal richtig gut,
heute werden 12,5 V angezeigt, nach 5 Tagen Stillstand recht ordentlich dachte ich, Keyless getestet, beim 2. Versuch blieben die hinteren Türen ohne Funktion,
bekomme morgen eine neue Batterie, hoffentlich keine MADE in Germany,
der Kuga ist mein 1. deutscher Neuwagen und wird wohl auch der Letzte sein, habe ihn 13 Monate und bin schon Stammkunde in der Werkstatt.
Wie reagiert FORD auf Kundenwünsche? Gibt es Erfahrungen? Würde mich mal interessieren.
LG Albrecht
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Servus Albrecht!
Dein Problem heißt vermutlich nicht Varta und am Wenigsten Made in Germany.
Ich habe in allen meinen bisherigen und parallel (Gott sei Dank) gut laufenden Fahrzeugen Varta Starter Batterien.
Die kamen spätestens als Austausch-Batterien in die Fahrzeuge. Eine Lebensdauer von 7-10 Jahren ! erreichten davon ausnahmslos alle, bei völlig problemloser Nutzungsdauer. Und das in Fahrzeugen, die ich als Gelände- und Einsatz-Fahrzeuge für Jagd und Sonstiges parallel betrieb und deshalb phasenweise auch sehr wenig bewegt wurden.
Der Hersteller bekommt i. d. R. was er von den Zulieferern bestellt. Das Problem heißt hier insgesamt eher Ford.
Jeder gute Hersteller hat eine ordentliche Qualitäts-Kontrolle im Wareneingang.
Wenn hier am Personal gespart wird und gleichzeitig die Einkäufer aus den Zulieferern das Letzte heraus pressen (müssen), hat die Qualitätskontrolle einen schlechten Stand.
Nachdem auch die Qualitätskontrolle im Ausgang, sprich den Fahrzeugen als Produkte, nicht das ist, was man erwarten dürfte, gibt es die Vielfalt der hier diskutierten Probleme.
Unter dem Strich bleibt, ganz nüchtern betrachtet:
Vorgaben für die Einkäufer im Einkauf bei den Zulieferern
Qualitäts-Kontrolle im Teile-Eingang
Qualitäts-Kontrolle in der Produktion
Qualitäts-Kontrolle im Ausgang.
Dies vor dem Hintergrund massiv gestrichener Ausstattung beim Kuga.
Hierauf kann sich jeder seinen eigenen Reim machen.
Hier haben Excel-Manager Gewinn-Maximierung betrieben.
Der Kuga ist auch kein deutsches Auto; weder konstruktiv noch in der Herstellung.
Entworfen in USA, gebaut in Spanien.
Wobei der Produktions-Standort für sich alleine wiederum auch nichts bedeuten dürfte.
Ich hatte zwei Nissan-Fahrzeuge, ebenfalls produziert in Spanien.
Völlig problemlose und zuverlässige Fahrzeuge. Einen davon fahre ich immer noch, seit 12 Jahren als Geländefahrzeug. Sollte eigentlich gegen einen Ford Ranger ausgetauscht werden.
Habe ich nun sein lassen.
Der Ford Ranger wird in Südafrika produziert. Aber auch der Toyota Hilux.
Ein bisschen Stöbern in den Foren ergibt, wie spannend der Alltag mit dem Ford Ranger werden kann und wie langweilig mit dem Toyota Hilux.
Es gibt eine Hersteller-Abhängigkeit. Der Hersteller entscheidet über die internen Vorgänge und über sein Produkt.