Beiträge von FordLader

    … das fehlt in meiner Mängelliste noch - aber wie ich mein „Montagsgurkenauto“ kenne, kommt das auch noch…aber ich bin ja jetzt dahinter gekommen, warum mein Auto eine „Gurke“ geworden ist - der erste Tag nach Aschermittwoch, da war es wohl noch nicht so viel her mit konzentrierter Produktionsarbeit (lieber Gott, nimm mir nicht meinen Sarkasmus?)


    Gruß

    Bewahre ihn Dir. Hilft ja eh nichts.

    Und alle Probleme musst Du nun auch nicht abbekommen haben.

    Hallo Projekt Kuga PHEV !

    Das war von meiner Seite reiner Sarkasmus, analog der Aussagen von Ford und Werkstatt sowie einiger bisher (noch) gut davon gekommener Kollegen.
    Aber man sieht ja, dass es auch immer mehr Kollegen betrifft. Und es werden sicher noch mehr.
    Sorry, wenn das verwirrt hat. Aber ich hab’s ja bereits monatelang sachlich analysiert und sachlich detailliert beschrieben.
    Die weitere Entwicklung und Ford selbst bestätigt bisher ausnahmslos alles schon Geschriebene. Auch, wenn’s hier nie gefiel.

    Was soll man noch lange und aufwendig, sachlich und detailliert, darüber diskutieren. Der Wagen kostet mich schon genug Zeit.

    Ich kann’s nur noch mit Humor und Ironie nehmen.


    Übrigens könnte ich mein Gerassel, Geklopfe und Gehupfe im Verbrenner-Betrieb - bei meiner Ausprägung des Problems - gar nicht selbst filmen, wie in dem von Dir eingestellten Beitrag.
    Ich könnte mich nicht vor den Wagen stellen, ohne dass jemand auf die Bremse steigt. Sonst hüpft mich der Wagen um… Wie auch schon mehrfach beschrieben.


    Und auch bei mir ist’s, wie bei Dir, in D bei Langsamfahrt aufgefallen. Deshalb ja der Sarkasmus, dass „zur Vermeidung“ nur noch R bleibt.


    Natürlich macht Ford es sich zu einfach. Der einfachen Logik von Ford bleibt uns ja die Stellung R. Ich meinte tatsächlich den Rückwärtsgang.

    Über Deine Bemerkung R wie Rückabwicklung musste ich lachen. Ja, das passt natürlich auch zu der ganzen Geschichte.


    Meiner ist bereits wieder die zweite Woche in der Werkstatt. „Die Batterie ist in Ordnung, übernimmt Ford nicht“, „wir warten noch auf Rückmeldung von Ford wegen verschiedener Prüfzyklen“, „Modem x, Modem y könnte es auch sein“, „Ford weiß nichts von einem großen Januar-Update“…

    Ich werde die nächsten Tage ganz entspannt abwarten, noch den Januar, dann R wie Rückabwicklung. Zuerst in einem freundlichen Gespräch mit unserem Händler und eine Abrechnung der Nutzung einholen.


    Bin hier voll bei Dir, dass eine private Wiederveräußerung mit diesem Problem höchst problematisch wird. Wie ich schon vor Längerem festhielt, Ford wird hier gar nichts tun, viel zu aufwendig und kostenintensiv. Hat sich ja auch bestätigt.
    Da würde auch ein Ford-Händler kein Erbarmen haben, im Falle einer Inzahlungnahme.

    Servus Albrecht!

    Dein Problem heißt vermutlich nicht Varta und am Wenigsten Made in Germany.

    Ich habe in allen meinen bisherigen und parallel (Gott sei Dank) gut laufenden Fahrzeugen Varta Starter Batterien.
    Die kamen spätestens als Austausch-Batterien in die Fahrzeuge. Eine Lebensdauer von 7-10 Jahren ! erreichten davon ausnahmslos alle, bei völlig problemloser Nutzungsdauer. Und das in Fahrzeugen, die ich als Gelände- und Einsatz-Fahrzeuge für Jagd und Sonstiges parallel betrieb und deshalb phasenweise auch sehr wenig bewegt wurden.


    Der Hersteller bekommt i. d. R. was er von den Zulieferern bestellt. Das Problem heißt hier insgesamt eher Ford.

    Jeder gute Hersteller hat eine ordentliche Qualitäts-Kontrolle im Wareneingang.
    Wenn hier am Personal gespart wird und gleichzeitig die Einkäufer aus den Zulieferern das Letzte heraus pressen (müssen), hat die Qualitätskontrolle einen schlechten Stand.


    Nachdem auch die Qualitätskontrolle im Ausgang, sprich den Fahrzeugen als Produkte, nicht das ist, was man erwarten dürfte, gibt es die Vielfalt der hier diskutierten Probleme.


    Unter dem Strich bleibt, ganz nüchtern betrachtet:

    Vorgaben für die Einkäufer im Einkauf bei den Zulieferern

    Qualitäts-Kontrolle im Teile-Eingang

    Qualitäts-Kontrolle in der Produktion

    Qualitäts-Kontrolle im Ausgang.


    Dies vor dem Hintergrund massiv gestrichener Ausstattung beim Kuga.

    Hierauf kann sich jeder seinen eigenen Reim machen.

    Hier haben Excel-Manager Gewinn-Maximierung betrieben.


    Der Kuga ist auch kein deutsches Auto; weder konstruktiv noch in der Herstellung.
    Entworfen in USA, gebaut in Spanien.


    Wobei der Produktions-Standort für sich alleine wiederum auch nichts bedeuten dürfte.
    Ich hatte zwei Nissan-Fahrzeuge, ebenfalls produziert in Spanien.

    Völlig problemlose und zuverlässige Fahrzeuge. Einen davon fahre ich immer noch, seit 12 Jahren als Geländefahrzeug. Sollte eigentlich gegen einen Ford Ranger ausgetauscht werden.

    Habe ich nun sein lassen.

    Der Ford Ranger wird in Südafrika produziert. Aber auch der Toyota Hilux.

    Ein bisschen Stöbern in den Foren ergibt, wie spannend der Alltag mit dem Ford Ranger werden kann und wie langweilig mit dem Toyota Hilux.


    Es gibt eine Hersteller-Abhängigkeit. Der Hersteller entscheidet über die internen Vorgänge und über sein Produkt.

    Nichts anderes durfte man wohl erwarten. Die Argumente gehen doch völlig daneben und haben mit der Wärmepumpe rein gar nichts zu tun.

    Man hört halt vieles hier nicht gern.


    Jetzt wird auch die fehlende Wärmepumpe gerechtfertigt. Eine Wärmepumpe, die Ford ein paar Hunderter gekostet hätte und sich ökologisch und materiell locker rentiert hätte - für Umwelt und die Nutzer…

    Wenn man das so liest, würde man meinen, es würden sich dieselben beschweren, wenn sie drin wäre und dadurch der Energieverbrauch gesenkt wird.

    Aber warum sollte Ford das auch machen, was bei anderen aktuellen Plug-in gut funktioniert.

    Differenzieren wir doch bitte trotzdem.
    Und ganz wesentlich:

    Vollstromer ist nicht gleich Vollstromer und Plug-in nicht gleich Plug-in.


    Wir hätten das Thema Winter hier mit dem Kuga nicht annähernd mit diesen Reichweiten-Verlusten, wenn Ford eine Wärmepumpe verbaut hätte.

    Wenn es die Wahl gegeben hätte, ich hätte sie gerne aufpreispflichtig bezahlt.

    Aber wer hat bei Bestellung daran gedacht, ohne jeden Hinweis?

    So ist das grundlegende Konzept des Kuga, welches ich bislang als mustergültig ansah und als großer Pluspunkt unter dem Strich blieb, trotz aller ärgerlichen Einspar-Maßnahmen und Qualitätsmängeln, nicht mehr hervorzuheben.
    Der Sommer sind nur ein paar Monate. Winter und Übergangszeiten überwiegen.


    Ökologisch, isoliert für sich betrachtet, ist das bereits ganz großer Mist.
    Und noch mehr (völlig unnötiges) Wasser auf die Mühlen derer, die den Plug-In verteufeln.
    Auch vom Preisvorteil (als leistbarer „Volks-Plug-in“ für breitere Schichten oder jene, die nicht auf Nobelmarken Wert legen) bleibt so, bei Aufrechnung der gesamten Minder-Ausstattung gegenüber anderen Plug-in, bereits wenig bis nichts mehr übrig.
    Dazu diese Werte im Stromverbrauch auf die Dauer bei Langzeitnutzung über die Jahre.


    Für wen die Rechnung auf alle Fälle aufgeht, ist Ford. Billig ging und geht leider weiterhin vor.

    Das kristallisierte sich immer mehr in allen Details heraus.

    Ich bin ja kein Spaltmaß-Fetischist. Aber z. B. die Heckklappe an unserem Kuga war so schief gesetzt, da konnte man gar nicht mehr dran vorbei schauen.

    Ich hab’s dann beim letzten Werkstatt-Aufenthalt angesprochen, ob das auch „anders“ geht; im Gedanken, wenn er schon die ganze Woche weg ist.

    Ergebnis:

    Es ist jetzt auffallender als vorher. Wenn wir ihn zurück haben, muss ich direkt mal ein Foto einstellen.
    Begründung der Werkstatt: man habe nicht viel Spielraum, sonst schließt die elektrische Heckklappe nicht mehr.


    Jedenfalls bin ich schon fast froh, die schief sitzende Motorhaube und die Türlinie rechts (ohne Windgeräusche und Zugluft, im Gegensatz zu links) nicht angesprochen zu haben.


    Will heißen, schlimmer geht immer…

    Das ist erst „seit Winter“ so…

    Eine völlig blödsinnige Doppelbelegung des OK-Schalters. Wenn es wenigstens eine vorhersehbare Reaktion wäre

    „Vor Winter” wurde das weg drücken noch toleriert. Es erscheint Motor gestartet in orange, Verbrenner war aber nicht gestartet. Die Meldung verschwand dann.

    Irgendwo zwischen 0 bis 10 Grad ist die Schwelle, an der sich das gewohnte Verhalten dann rächt.


    Die nervige Gurt-Meldung müsste erst gar nicht sein.