Beiträge von FordLader

    So kann sich auch das BMS verhalten, wenn es zu früh herunter regelt; so wie es auch bei anderen Fahrzeugen der Fall ist, u. a., um ein paar Zehntel Sprit einzusparen. Die Foren sind voll davon, dass Batterien nur noch bis 50, 60 oder 70% geladen werden.

    Aber egal. Das Szenario passt ja auf viele Ursachen.
    Ich habe es hier beschrieben, um darzulegen, dass die Batterie mit anfänglich 15,1 V Ladespannung keinesfalls überladen wird, wie hier vermutet, und die Spannung dann zudem auch herunter geregelt wird.


    Natürlich „muss“ auch das System so weit als möglich herunter gefahren werden, wenn die Batterie sich leert, zum Schutz der System-Batterie.

    Das sind Selbstverständlichkeiten.

    Problem ist ja doch, wenn am Ende der verzichtbare Verbraucher der Fahrer wird, der in den Wagen einsteigen wollte…

    Und die Frage bleibt weiterhin, warum.


    Das Problem Batterie-Fresser aufgrund nicht abschaltender Module ist eben nicht (für alle) behoben. Es wird bei jedem Werkstatt-Aufenthalt neue Software für einzelne Module aufgespielt. Es sind jedes Mal andere Module „an der Reihe“. Da ist keine einheitliche Lösung zu erkennen.

    Auch der Gedanke an defekte Batterien: Habe ich zunächst ja als mögliche Ursache auch gehabt.

    Aber so viele defekte Batterien kann Varta gar nicht produzieren und so viele defekte Batterien davon kann Ford doch gar nicht im Regal stehen haben.
    Ich habe seit dem zweiten Werkstatt-Aufenthalt die zweite Batterie und es geht schon nach einer Woche wieder genau so mit der Spannung in den Keller wie zuvor mit der „alten“ Batterie. Sie ist aktuell nur noch zu Max. 50% geladen - eingebaut und vor Übergabe noch zu 100% aufgeladen, vor knapp 1 Woche.

    Ebenso traf es bereits mehrere Kollegen mit der schon zweiten Batterie. Ein Kollege berichtete von der schon dritten Batterie.


    Im Übrigen entladen sich bei Lagerung die Batterien vom Typ EFB eben gerade nicht so schnell wie die Starter-/System-Batterien älterer Bauart.
    Sie vertragen wesentlich längere Lagerung, ohne defekt ausgeliefert und verbaut zu werden. Das war einer der wesentlichen Gründe für Hersteller und Handel, dass diese entwickelt wurden und den Markt bei den Nass-Batterien auch sehr schnell beherrschten.


    Natürlich kann es eine falsche Ladekurve sein. Ich habe nicht zugeladen, also ist das Problem definitiv „on board“.
    Und genau das ist mit der Zuschreibung Richtung BMS- und Software-Problemen ja mit
    impliziert.

    Bitte, unbedingt.

    Mit dem bisherigen Verlauf war zu rechnen. Das hatte ich schon vor Längerem hinter mich gebracht.

    „Abstellmaßnahme in Vorbereitung“, das hieß es schon vor einem Dreiviertel Jahr. Das können wir vergessen. Das macht Ford vielleicht in der Neuproduktion. Selbst das wurde offensichtlich noch nicht einmal umgesetzt, wenn man die Berichte zum Problem auch bei den neueren Produktionen wahrnimmt.

    Selbst wenn es eine Nachbesserung geben würde, das wäre eine größere Aktion, Verbrenner-Motor, E-Motor und Getriebe auseinander; in Werkstätten, die damit, CVT und E-Motor, zumindest „ins Eingemachte hinein“, überwiegend noch nie zu tun hatten.
    Da weiß ich nicht so recht, ob ich mir das wirklich wünschen sollte.

    Wenn er sich nicht so schön fahren ließe…

    Eine Rückabwicklung und Eintausch in eine neuere Produktion habe ich mir auch durch den Kopf gehen lassen. Da holen uns allerdings die weiter fortgeschrittenen Einsparmaßnahmen von Ford ein. Also als Kunde auch voll am A…

    Wenn Rückabwicklung, dann eher adieu Ford.


    Wenn er sich nicht so schön fahren ließe…

    Ja, hattest Du schon geschrieben. Die Frage bleibt ja, ob es sich dabei um den angekündigten Rückruf mit genereller Lösung für alle Betroffenen handelt.
    Wenn es auch nicht jeder Händler weiß, so müsste das doch zumindest bei Ford selbst bekannt sein, hätte ich gemeint.

    Aber warten wir’s ab.
    Wie schon geschrieben, würde mich beides nicht wundern.

    Dann wäre bei mir halt noch der shunt fällig und ein größeres Update, eine Woche, nachdem ich ihn erst vom zweiwöchigen Aufenthalt aus der Werkstatt geholt habe….

    Das würde ich dann schon „schlimmstenfalls“ auch noch irgendwie hin kriegen.


    Hast Du nachgefragt, ob es exakt dieselbe Batterie ist oder eine andere Variante?

    https://moll-batterie-shop.de/…atenblatt_special_EFB.pdf


    Im Gegensatz zur hier schon zitierten, ziemlich pauschalen, Aussage eines Varta-Mitarbeiters.


    Was dabei nicht berücksichtigt wurde:

    Es muss hinsichtlich der Ladespannung und des Ladestroms ja im Ladeverlauf nach allen möglichen Variablen differenziert werden, Temperatur, Zustand und Ausgangsspannung der zu ladenden Batterie, etc..

    Moderne Ladegeräte fahren nach unterschiedlichen Kennlinien zur schonenden Voll-Ladung, differenziert nach Batterie-Typ und individuellem Zustand der Batterie.
    Das müsste erst recht auch „on Board“ so - wenn nicht besser - funktionieren, weil der Fahrzeughersteller das viel spezifischer auf die individuellen Leistungsanforderungen abstimmen kann/ können sollte.


    Zumindest mein Kuga lädt nach Spannungsanzeige zunächst mal in der Lade-Eingangsspannung nicht zu hoch, annähernd so, wie er es eigentlich mindestens ! sollte, zunächst 15,1, 15,0, dann abfallend auf 14,8 und 14,6 V.

    Er tut das ganz offensichtlich nur nicht ausreichend lange genug, um die Batterie über 50% Ladestand zu halten, angesichts der vielen verbauten Verbraucher und elektronischen Bauteile, die offensichtlich in vielen Fahrzeugen ziemlich munter ihr unkontrolliertes Eigenleben führen.


    Das Problem liegt deshalb in den verbauten Modulen, deren Abstimmung über Ford’sche Software und der grundlegenden Parameter zur Abstimmung des Gesamt-Systems; hier im Fall des PHEV sicher noch etwas komplexer, aber Ford hat auch bei anderen Fahrzeug-Modellen Probleme, nicht nur beim Kuga. Deshalb wird ja weiter an Software-Updates gebastelt, offensichtlich für alle Motor-Varianten.

    Das betrifft auch das BMS für die System-Batterie. Dies aber eben weniger in der Lade-Eingangsspannung, sondern im Ladestand, bei welchem das BMS viel zu früh „Ende“ der Ladung vorgibt.

    Die bei mir angezeigten Werte von 11,7-11,8 V Ruhespannung entsprechen einem Ladestand von 0-25%.

    Dementsprechend fällt keyless aus, BLIS, Start-Stopp, Radio, dann über System-Abschaltung und Tiefschlaf bis zum Total-Ausfall.


    Vor diesem gesamten Hintergrund würde es mich schwer wundern, wenn die Batterien, wie hier vermutet, Überladen und damit tot geladen werden.

    Nach allen vorliegenden Informationen werden sie tot entladen.

    Zur Info:

    Von einem „großen Januar-Update“ mit Tausch der System-Batterie wussten jetzt - Ende Dezember - weder mein Ford-Händler noch die Techniker bei Ford selbst etwas.

    Alle Prüf-Szenarien wurden der Werkstatt von verschiedenen Ford-Technikern vorgegeben. Das dauerte jetzt immerhin zwei Wochen.


    Zunächst hieß es, „die Batterie ist in Ordnung“. Da der Kuga nun das dritte Mal nicht zu Starten war, ganz zu schweigen vom permanenten Ausfall keyless, BLIS, Herunterfahren aller Systeme nach nur 5 Minuten Wartezeit im Wagen, etc. habe ich auf einen Batterie-Tausch bestanden und Tausch des Batterie-Shunts.

    Die Batterie hat der Händler dann getauscht; den Angaben zufolge auf eigene Kosten. Ford habe dies abgelehnt. Shunt blieb drin.

    Ford hat nach dem Prüf-Szenario ein Software-Update für das ABS-Modul und die Servolenkung genehmigt.


    Das war’s wieder mal.
    Gerade nachgemessen: Und nun bei 11,9 V schon wieder nur 25- max. 50% Ladestand, obwohl wir täglich fahren und laden. Ab 11,8 V und tiefer 0-25% Ladestand.

    Ich will’s nicht verschreien und hoffe, wir kommen so wenigstens mal über den Winter. Aber rein von den Werten her wäre der nächste Ausfall so vorprogrammiert.


    Ich bin ja gespannt auf Eure „Januar-Aktion“.
    Ob nun wirklich mein Händler so wenig informiert ist, zusätzlich auch noch ein Teil der Techniker bei Ford selbst…

    Wundern würde mich auch Letzteres nicht mehr. So oft wie man als Kunde anrufen muss, bis man jemanden ans Telefon bekommt, der Bescheid weiß, wovon man spricht… Vielleicht geht’s ja auch den Händlern so.


    Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn wenigstens diese Baustelle mal abgeschlossen wäre.

    Ich lasse mich gerne positiv überraschen.

    Projekt Kuga PHEV

    Ich hatte meinen ja am 27./28.12.21 in der Werkstatt wegen schnell entladeter Starterbatterie. Die wurde ja mit dem Bms Sensor getauscht und dann noch die Software Updates.

    Bis jetzt keine probleme mehr, alles gut.


    Gruss Ralf

    Innerhalb weniger Tage kann man den Erfolg noch nicht „bemessen“. Welche Ruhespannung zeigt er denn aktuell an bei Dir?
    Wünsche Dir natürlich, dass die Probleme erfolgreich behoben wurden.


    Meiner war jetzt zum zweiten Mal in der Werkstatt, zuerst eine Woche, zuletzt zwei Wochen !

    Die ersten Tage nach dem Abholen 12,3-12,5 V Ruhespannung. Top, dachte ich. Etwas niedrig im Vergle8ch zu me8nen anderen Fahrzeugen, aber immerhin.
    Aktuell nun wieder 12,0 V, Tendenz also wieder fallend, auf gewohntes (zu niedriges) Niveau.


    Ladestand bei 12 Volt bedeutet nur 25-50 %…. ab 11,8 V dann wieder 0-25 %.

    So, Kuga aus Werkstatt nach zwei Wochen zurück. Dazu evtl. im passenden Thread mehr.


    Zweite Ford Wallbox funktioniert nun. Es kann geladen werden und die Wallbox konnte ins WLAN-Netzwerk eingebunden werden.


    Aber die Wallbox zeigt zu den geladenen Strom-Mengen ziemlichen Unfug an. Unter „Einblicke“ zeigt er für den Monat (Januar) 17.127 kWh, unter Jahr (2022) nur 2.696 kWh. Das kann schon in der Relation überhaupt nicht passen.

    Auch bei den Einzelwerten kann weder das eine noch das andere stimmen. Wir haben täglich den Akku fast leer gefahren.
    Unter „Events“ wird davon nur das Laden von Samstag und Dienstag angezeigt, also nur zwei Tage… Da fehlen mehrere Tage, zuletzt erst gestern Abend, von Akku komplett leer auf 80%.


    Das stimmt ja hinten und vorne nicht.
    Software Version 1.3.2 (hat sich offensichtlich ein Update geholt von 1.2.2 auf aktuell).


    Wie ist das bei Euch?

    Bei mir ging gestern auch gar nix.

    App heute wieder ansprechbar, aber Null Änderung:

    Weiterhin Dauer-Gekreisel unter Abfahrtszeiten.
    Ölzustand fehlt weiterhin.

    Bei Auswahl Navi-Ziel kompletter Absturz, etc.

    Alles wie bisher gewohnt.


    Es war ja auch kein Update der App, nur Server-Absturz bei Ford.

    Damit lud mein Kuga gestern plötzlich auf 93%, obwohl 80% eingestellt ist…

    Der Server muss sich wohl irgendwelche alten Eingaben geholt haben. Dann beim nächsten Mal wieder 80%. Heute dann auch wieder auf 93%.

    Mal schauen…


    Grüße nach Köln