Sowas habe ich ja noch nie gehört ...innerhalb der Garantiezeit Auto weg, weil man den Fehler suchen muss und es gibt kein Leihfahrzeug? Da hat meiner Meinung nach in erster Linie Dein Händler auf ganzer Linie versagt!
Klar kann ein Händler sich in solchen Fällen Ford fragen, ob die sich nicht vielleicht an den Leihwagen-Kosten beteiligen wollen, aber vergessen wir mal nicht, dass auch Händler ein wenig Geld mit den Fahrzeugen verdienen ...und wenn da nur noch agiert wird, wenn Ford großzügig dazu einlädt, haben solche Händler meiner Meinung nach den Beruf verfehlt ...wenn sie nur Geld zählen wollen, sollen sie eine Bank aufmachen!
LG
Diemo
Immer auf die armen Händler.
Das sind leider die Ford‘schen Bestimmungen. Dafür können die Händler zunächst einmal gar nichts.
Das Fahrzeug muss fahruntüchtig in die Werkstatt gebracht werden. Nur dann gibt’s einen Leihwagen über Ford.
War für mich auch neu und war ich von anderen Marken anders gewohnt bzw. es war überhaupt nie ein Thema. Wenn etwas auf Garantie zu beheben war, gab es immer ausnahmslos einen Leihwagen. Von wem die Kosten dafür getragen wurden, Hersteller oder Händler, wurde nie thematisiert. Ob das und wie das finanziert wurde, bekamen wir als Kunden schlichtweg gar nicht mit.
Bei meinem Ford-Händler habe ich auch keinen Leihwagen bekommen, beim ersten Werkstatt-Aufenthalt.
Egal wie es letztlich im Vergleich zwischen den Marken geregelt ist, viel Spielraum scheinen die Ford-Händler jedenfalls nicht zu haben.
Der Spielraum, solche Hersteller-Vorgaben (egal welcher Marke) gegenüber den Kunden auszugleichen, wird bei den Händlern maßgeblich durch zwei Faktoren bestimmt:
- Gewinn-Margen beim Verkauf der Fahrzeuge eines bestimmten Herstellers;
- Häufigkeit von Garantiefällen beim Verkauf der Fahrzeuge eines bestimmten Herstellers.
Zu beiden Punkten würde mir jetzt genug einfallen. Aber da kann jeder selbst seine Rückschlüsse ziehen.