Beiträge von FordLader

    Sowas habe ich ja noch nie gehört 8| ...innerhalb der Garantiezeit Auto weg, weil man den Fehler suchen muss und es gibt kein Leihfahrzeug? Da hat meiner Meinung nach in erster Linie Dein Händler auf ganzer Linie versagt! :thumbdown:

    Klar kann ein Händler sich in solchen Fällen Ford fragen, ob die sich nicht vielleicht an den Leihwagen-Kosten beteiligen wollen, aber vergessen wir mal nicht, dass auch Händler ein wenig Geld mit den Fahrzeugen verdienen ...und wenn da nur noch agiert wird, wenn Ford großzügig dazu einlädt, haben solche Händler meiner Meinung nach den Beruf verfehlt ...wenn sie nur Geld zählen wollen, sollen sie eine Bank aufmachen!


    LG

    Diemo

    Immer auf die armen Händler.

    Das sind leider die Ford‘schen Bestimmungen. Dafür können die Händler zunächst einmal gar nichts.


    Das Fahrzeug muss fahruntüchtig in die Werkstatt gebracht werden. Nur dann gibt’s einen Leihwagen über Ford.

    War für mich auch neu und war ich von anderen Marken anders gewohnt bzw. es war überhaupt nie ein Thema. Wenn etwas auf Garantie zu beheben war, gab es immer ausnahmslos einen Leihwagen. Von wem die Kosten dafür getragen wurden, Hersteller oder Händler, wurde nie thematisiert. Ob das und wie das finanziert wurde, bekamen wir als Kunden schlichtweg gar nicht mit.


    Bei meinem Ford-Händler habe ich auch keinen Leihwagen bekommen, beim ersten Werkstatt-Aufenthalt.
    Egal wie es letztlich im Vergleich zwischen den Marken geregelt ist, viel Spielraum scheinen die Ford-Händler jedenfalls nicht zu haben.

    Der Spielraum, solche Hersteller-Vorgaben (egal welcher Marke) gegenüber den Kunden auszugleichen, wird bei den Händlern maßgeblich durch zwei Faktoren bestimmt:

    - Gewinn-Margen beim Verkauf der Fahrzeuge eines bestimmten Herstellers;

    - Häufigkeit von Garantiefällen beim Verkauf der Fahrzeuge eines bestimmten Herstellers.


    Zu beiden Punkten würde mir jetzt genug einfallen. Aber da kann jeder selbst seine Rückschlüsse ziehen.

    Habe es bei meinem Kuga vorhin mal bewusst geprüft...Motor sprang kurz vor dem Ziel wegen leerem Akku an und im Stand gab es in N-Stellung keine Vibrationen (mehr!) und auch bei geöffneter Tür waren keinerlei Geräusche aus Richtung Motor/Getriebe zu hören...


    Sollte sich mein Kuga da selbst repariert haben....? :/


    Gruß Jörg

    Durch Abschliff der Zahnrädchen? Ist aber bestimmt nicht schlimm. Hauptsache das Geräusch ist weg und er ruckelt niemanden vor die Beine.

    Als ich meinen PHEV am letzten Montag wegen wiederholtem Tiefschlaf in die Werkstatt brachte, hatte ich dem Werkstattmeister auch das Bocken/Ruckeln im Neutral-Modus gezeigt. Die Mittelstrophe vom Lied (Stand gestern!), denn noch leider nicht das Ende: mein Wagen steht demontiert in der Werkstatt. Man hatte ein neues Teil eingebaut, es getestet und der Fehler war nach wie vor vorhanden. Jetzt wird ein Video gedreht, dass nach USA geschickt wird und auf Antwort gewartet... es ist also völlig ungewiss, wie lange das jetzt noch dauert! =O


    Und das Beste: bis auf die ersten beiden Tage, wo ich freundlicherweise einen Leihwagen auf Kulanz des Autohauses erhalten habe (war ja immerhin schon der dritte Tiefschlafbesuch), bin ich jetzt Auto-los, da ein für den Kunden kostenfreier Leihwagen von Ford aus nicht herausgegeben wird ... so wird man also als Neukunde behandelt, der einen Wagen mit Listenpreis an die 50.000 € kauft! Das wäre mir bei Mazda nicht passiert:!:


    Stand jetzt würde ich jedem vom Kauf eines Neuwagens bei Ford abraten und dabei habe ich bis letzte Woche jedem von dem Wagen vorgeschwärmt! Wenn man bedenkt, dass Ford eine ursprünglich amerikanische Automarke ist, kann ich bei dieser Einstellung zum Kundenservice nur kotzen! Willkommen in der Servicewüste Deutschland. <X

    Das ist der Albtraum. Die Verärgerung ist absolut verständlich und nachvollziehbar.

    Ist mit neuem Teil der Schwingungsdämpfer gemeint?

    Projekt Kuga PHEV

    Ich war letzten Winter mit dem Bridgestone viel auf Schnee und Eis unterwegs, auch diesen Winter schon mit dem Michelin, zuletzt gestern und heute.
    Die Michelin empfinde ich als GJR wirklich als sehr guten Kompromiss. Wenn ich da an den Bridgestone auf Schnee und Eis zurück denke. Kann Deine Eindrücke gut nachvollziehen.


    Würde an Deiner Stelle mal den Bridgestone drauf lassen, Auto notfalls auch mal einen Eis- und Schneetag stehen lassen und sehen wie das grundsätzlich weiter geht - dann ist der Winter auch schon rum, erst dann entscheiden.

    Ich gestatte mir in dieser Diskussion den - rein sachlichen - Hinweis, dass in manchen Fällen nicht nur ein Geräusch auftritt. Mein Kuga setzt sich auch in Bewegung. Da geht’s ruckartig vorwärts - in Getriebestellung N…
    Nun trifft das (noch) nicht auf alle Betroffenen zu und man wünscht es ja auch keinem anderen.

    Soll aber heißen, dass man hieran erkennt, dass es nicht nur um ein kosmetisches oder rein akustisches Problem geht.


    Wesentlich ist die Ursache für dieses Phänomen. Das ist tiefgreifend mechanisch-konzeptioneller Art und schreitet (bisher) eindeutig voran. Keine Auffälligkeiten im Neuzustand, dann zunächst leise, immer lauter, bis hin zur selbständigen Fortbewegung.

    Es ist damit ganz klar ein ernst zu nehmender Mangel.


    Und wie Kollege Projekt Kuga PHEV schon schrieb: Das ist schon ein ganz wesentliches Hindernis beim Wiederverkauf.

    Darüber freut sich kein Käufer; nicht der erste (wir) und auch nicht der nächste Käufer. Der müsste ausdrücklich darauf hingewiesen werden; zur eigenen Absicherung schriftlich. Ansonsten würde er dann zu Recht Ärger machen.
    Wer von uns würde den Wagen kaufen, zum Preis eines Fahrzeugs ohne Mängel (sicher sagen auch jetzt noch ein paar ja…)?

    Bis dahin wird ggf. die Fach-Presse bereits über die Probleme beim Kuga PHEV der ersten Baujahre berichtet haben, auch im Rahmen der Bewertung von Gebrauchtwagen. Informierte Käufer werden nachfragen (und damit handeln).


    Also selbst wenn wir weiter auf die Aussagen von Ford vertrauen, dies als Erstbesitzer akzeptieren, damit leben, auf Risiko und Garantie weiter fahren und kein Schaden am Fahrzeug eintreten sollte, handelt es sich um einen finanziellen Schaden, spätestens beim Wiederverkauf.
    Dies ist im Grunde genommen auch ziemlich unabhängig davon, ob wir das Phänomen im Betrieb vermeiden (können) oder nicht. Ich bin überzeugt, dass es bei den meisten hier, mehr oder minder ausgeprägt, auftritt. Vielen ist es nur noch nicht aufgefallen.


    Spätestens beim Wiederverkauf gibt’s dann nichts mehr zu Bagatellisieren; nicht an der technischen Ursache als Mangel und nichts an der rechtlichen Verpflichtung des Erstbesitzers, hierfür einzustehen, durch Hinweis und Hinnahme der Wertminderung gegenüber dem Zweitkäufer.

    Jetzt wären noch Ford und Händler in der Pflicht. Später wir.
    Das kann man sich jetzt aussuchen. Den Zweitkäufer werden die Aussagen von Ford nicht mehr interessieren.

    Streng genommen und rein logisch gäbe es für die Käufer nur zwei Wege:

    Nachbesserung oder Rückabwicklung.


    Und natürlich, wie immer in diesen Diskussionen:

    Unterschiedliche Betroffenheit - ob Leasing oder Kauf. Immer in die anderen rein versetzen…

    .

    Alles wie bisher. Warum sollte sich auch etwas an der App geändert haben.
    Mit Problem beseitigt meint Ford das ganztägige Server-Problem als gar nichts mehr ging.


    Kann man natürlich so sehen, wenn man die anderen Probleme mit der App nicht sehen oder wissen will…

    Oder wissen sie es wirklich nicht?

    So oder so, es scheint sich niemand darum zu kümmern oder sich darüber Gedanken zu machen.

    Wahrscheinlich fahren die in dieser Abteilung alle ganz andere Fahrzeuge mit funktionierenden Apps.

    Original von Ford angeboten und über Ford bestellbar sollte es der Bridgestone sein.

    Manche sind/waren damit zufrieden.

    Von Winterreifen kommend, war ich es definitiv nicht.
    Seither waren die Meldungen hierzu, soweit noch verfolgt, eher negativ.

    Aber da meldet sich jetzt bestimmt noch jemand mit positiven Aussagen…

    Hallo,

    welche GJR hast Du denn drauf?

    Ich habe mir - nach Negativ-Erfahrungen mit dem serienmäßigen/ bestellbaren Bridgestone GJR auf dem Leih-Kuga - ganz bewusst die Michelin drauf machen lassen.
    Hatte dann leider keinen direkten Vergleich mehr von Tag 1 auf Tag 2, weil der Brief für den eigenen Kuga erst verspätet, Mitte März/Frühling, kam.

    Aber den Michelin empfinde ich auf Schnee und Eis schon auffallend besser. Ich bin damit bisher recht zufrieden und würde mir die Wechselei nicht mehr antun wollen.


    Wenn man natürlich jeden Tag mit genau diesem Wagen auf Strecke muss oder direkt in den Bergen wohnt/unterwegs ist, wäre das sicher nochmal anders zu bewerten.

    Nachdem meine Batterie nur noch 11,7V hatte habe mein Auto einen Tag lang geladen. Lt Ladegerät war sie dann Voll. Gemessen 12,1V.

    Nach 2 Tagen Standzeit wieder bei 11,78V.

    Startstopp-Automatik geht schon seit einem dreiviertel Jahr und auch nach langer Fahrt nicht mehr:(

    Vorausgesetzt das Ladegerät „kann was“:

    Wenn das Ladegerät bei Ladestand von 12,1 V bereits „aufgibt“ und mit „voll“ den Ladezyklus beendet, ist die Batterie schon schwer geschädigt und hat massiv Ladekapazität eingebüßt.

    Mit um die 12 V ist die Batterie gerade mal zu Max. 50% geladen. Die kann nicht mehr in höheren Ladestand geladen werden.