Beiträge von FordLader

    Egal ob auslaufender Leasing-Vertrag, Kauf oder, im Falle des Falles, ggf. auch Rückabwicklung - einige werden sich schon mit dem Gedanken an einen Nachfolger beschäftigen.


    Wieder ein Plug-In, Vollstromer oder zurück zum Verbrenner?


    Meine zunächst angedachten Nachfolge-Alternativen scheinen (auch) ihre Probleme zu haben - der konzeptionell vergleichbare Toyota RAV, der Vollstromer Ford Mustang…

    Den ebenfalls vergleichbaren Mitsubishi Outlander gibts nicht mehr zu bestellen, der Nachfolger. wenn er denn kommt, dann gleich eine ganze Nummer größer… Der Mitsubishi Eclipse? Geschmacksache.

    Alle anderen Plug-In sind derzeit konzeptionell nicht vergleichbar, mit ihren kleinen nervösen Turbo-Motörchen, etc.

    Oder ist mir etwas entgangen?


    Dazu noch die auslaufende Förderung Ende 2022.

    Vieles spräche da aktuell schon für einen Vollstromer, jedenfalls für diejenigen unter uns, die aktuell vom E-Fahren angetan sind und bei einem Vollstromer kein Reichweiten-Problem haben.

    Es geht doch einiges in diese Richtung.


    Was denkt Ihr? Wer hat sich schon Gedanken gemacht?



    Mal was Positives von der 12Volt-Front bei unserer Pflaume:


    Da scheint doch tatsächlich eines oder mehrere der letzten Updates, Anfang Dezember und dann nochmal kurz vor Weihnachten, bei uns eine Verbesserung gebracht zu haben.

    Waren ja auch drei Wochen Werkstatt insgesamt.


    Zunächst brach die gemessene Ruhe-Spannung schnell wieder ein, aber doch nicht mehr so weit wie bisher auf 11,6 V und tiefer.
    Alles funktionierte bisher. Keine System-Ausfälle mehr, trotz winterlicher Bedingungen und eher sogar weniger Fahrten.


    Die gemessene Ruhespannung liegt die letzten Tage bei 12,5-12,7 V. Also endlich im akzeptablen Bereich. Habe jetzt aber auch regelmäßig, wenn ich dran gedacht habe, nach dem Laden das Fahrzeug von der Wallbox getrennt (s. letzte Ford-Mitteilung).

    Die Rückrufaktion und weitere angekündigte Updates für das 12Volt-Problem/Wallbox-Problem stehen noch aus.


    Ich wage ja noch nicht, allzu laut zu Frohlocken. Aber was wäre ich froh, wenn diese nervige Baustelle mal abgeschlossen wäre.

    Nicht mal einsteigen und fahren zu können, ist wohl das Übelste…

    Also da hast Du wohl wirklich Pech. Ohne damit sagen zu wollen, dass Du am falschen Ort bist. Da kann ich Deinen Frust schon verstehen.

    Die Probleme am Fahrzeug reichen für die davon Betroffenen ja schon.

    Aber so eine Firma dann noch dazu…

    Das mag jetzt durchaus „nur“ an der Firmen-Größe liegen. Die Werkstatt kann ja dennoch gut sein. Das sind ja auch zwei Paar Stiefel.

    Da bin ich froh um meinen kleinen Familien-Betrieb.


    Halte durch, festen Ansprechpartner einfordern, Termin für die schon zugesagten Updates und Nachbesserungen machen und wenn’s dann noch nicht klappt, beim nächsten Mal woanders hin.

    Und bis dahin das größte Dilemma Schwingungsdämpfer abwarten. Davon hängt ja alles Weitere ab, ob Du Dich da noch länger ärgern musst oder nicht.

    Aber was wäre die Anzeige denn wert, wenn die Werkstätten dann andere, ggf. von Ford auch noch legitimierte, Berechnungsgrundlagen hätten.

    Wenn da 50% + steht - und ich will mir keinen Ölwechsel aufzwingen lassen -, soll mir mal eine Werkstätte eine dagegen stehende schriftliche Erklärung zu ihrer Berechnung geben…

    Damit ist der Schwingungsdämpfer gemeint.


    Die mitgeteilte fehlende Verfügbarkeit spricht doch für sich.
    Was bisher von Ford zu bekommen war, sind leider überwiegend kaufmännische Antworten.
    Technische Informationen zu Änderungen am Schwingungsdämpfer und Änderungen in aktueller Serien-Produktion wären erforderlich.


    Ich würde nur ungern blind in den ersten Nachbesserungsversuch gehen wollen. Das Fahrzeug ist unser Eigentum.

    Außer, es ist eh schon Wurscht und man will sowieso in die Rückabwicklung.

    Projekt Kuga PHEV

    BLIS leuchtet beim Start kurz im Außenspiegel auf.

    Aber solange keyless hinten !!! funktioniert, dürfte auch BLIS funktionieren. Dann wärst Du noch eine Ecke vom Totalausfall weg.

    Letzteres finde ich sicherheitsrelevant. Das prüfe ich seit den Problemen immer (wenn ich dran denke): Augen links, Startknopf rechts…


    Die Ruhespannung ist erst nach 20-30 Minuten annähernd erreicht.

    Bis der Kuga mit aller Elektronik zur Ruhe kommt, dauert das schon lange. Erst nach 15-20 Minuten hört man die letzten Zuckungen von Elektronik-Teilen, Stellmotoren, etc.

    Ganz zum Ende kommt er mit einem ziemlich lauten Klacken von links vorne zur Ruhe. Dann steigt die Spannung wieder um 0,5-0,8 Volt an….

    wenn, ja wenn, Deine 12Volt-Steckdose so lange überhaupt noch Strom führt.


    Wenn die schon nach Stop abschaltet, kannst Du die Ruhespannung sowieso nur noch mit Multimeter prüfen.

    Ingenieur bei Ford möchte ich nicht sein… muss ziemlich frustrierend sein.

    Zumindest hatten die Ingenieure dort eine Verkleidung vorgesehen, was man auch erwarten darf.
    Und es gab die Verkleidung. Ansonsten hätten nicht manche Kollegen dort eine verbaut.


    Gewinn-Maximierung. Ob sichtbar oder nicht. Da wurde noch mehr weg gelassen was man als Kunde nicht sieht.

    Einschnitte bei den Qualitätskontrollen, mittelbar über Personalabbau, wiegt für die Kunden am schwersten, bringt am meisten für Firma und Aktionäre; kurzfristig, bis der Ball wieder beim Kunden ist…