Beiträge von FordLader

    Lustig ist, das es noch kein geändertes Ersatzteil gibt, d.h. es wird das Gleiche voraussichtlich in 4000km wieder klappernde Ersatzteil eingebaut.

    Genau das ist Stand der Dinge von technischer Seite. Es gibt derzeit keine technisch Lösung, zumindest keine nachhaltige. Alles andere und alles Drumherum ist rein kaufmännisches Verhalten.

    Vielleicht kommt man damit ja dann über die maßgebliche Kern-Garantiezeit…


    Danke für die nochmalige Insider-Bestätigung.

    In Punkto Optik, Technik, Größe, Preis-Leistung gibt es m.M. aktuell keine alternative zum Kuga. Nachfolger wird entweder ein Vollstromer oder ein Fzg auf Wasserstoff Basis, jedoch frühestens in 2023. Evtl. fahr ich den Kuga aber auch länger als die angepeilten 3 Jahre da ich nach wie vor zu 100 % vom Konzept überzeugt bin.


    VG

    Wenn Du Glück mit Mängelfreiheit hast, dann sind 3 Jahre oder mehr sicher kein Fehler. Vom Konzept bin ich auch überzeugt und ich würde ihn nach wie vor sehr ungern her geben.

    Er ist sehr schön zu fahren, für uns passende Größe, ist günstig im Unterhalt und passt absolut zu unserem Nutzungs-Profil.


    Bin ja in ähnlicher Situation. Dabei war die gedachte Nutzungsdauer für mich Minimum 4-6 Jahre, Garantie auf 7 Jahre erweitert, hätte dann so passen sollen zum Wiederverkauf.

    Das geht spätestens mit dem Schwingungsdämpfer-Problem definitiv nicht mehr; abgesehen von den anderen „Kleinigkeiten“, die zu lösen man ja noch hoffen kann oder damit vielleicht auch leben kann.


    Der RAV PHEV und der Mach E waren zunächst auch meine Favoriten.


    Nachdem Du schon vom Verbrenner-zu-früh-Kommer geschlagen bist. Das kannst Du, mit Pech - und mit mehr Geld - auch beim RAV haben:


    https://www.rav4-forum.de/foru…ren-nicht-verf%C3%BCgbar/

    Weil ich - im Falle einer Rückabwicklung - meinen Händler nicht schädigen wollte, habe ich mich auch mit dem Mach E beschäftigt:


    https://insideevs.de/news/5432…ache-uberhitzung-ursache/

    Ich wundere mich auch, wie diese guten Werte zusammen kommen.

    Reichweite von 35-40 km war bei mir weiterhin der Winter-Schnitt. Und bei mir wurden auch bis Ende Dezember erst alle Updates gemacht.


    Was ich allerdings bemerkt habe, ist ein deutlicher Anstieg der Reichweite ab roundabout 4-5 Grad gegenüber 0 Grad.

    Und die hatte Kollege rares ja auch.


    Bei mir Gebläse und Heizung aus auf Kurzstrecke… auf mittlerer Strecke 18 Grad (reicht mir - nur auf Langstrecke wärmer) und Gebläse immer auf 2, sonst kommt da ja kaum Luft raus…

    Und mehr Schleichfahrt geht auch nicht mehr…

    Wenn Du einen in der Nachbesserung getauschten Akku hast, dann hast Du wohl am ehesten auch einen neueren Akku, die dafür extra nachgeordert wurden.
    Von daher wäre es doch eher logisch, dass der Vergleich mit einem PHEV aus neuerer Produktion auch ohne gravierende Unterschiede hin kommt?


    Die Diskussion hierzu ist jetzt schon ein bis eineinhalb Jahre her und war schon immer umstritten, da man keine eindeutigen technischen Informationen von Ford bekommt und alles im Rückschlussverfahren zu klären versuchen muss.

    Die Info kam von mehreren Seiten. Wenn ich mich recht erinnere, war dies zunächst erwähnt im Zusammenhang mit dem Erklär-Video von Ford zum Akku-Tausch. Neben der Anbringung der Hitzeschilde müsste auch eine Änderung in der Steuerung des Fahrakku vorgenommen/eine andere Software aufgespielt werden.

    Nicht wenige Kollegen berichteten nach dem

    Tausch glaubhaft von nicht unwesentlicher Verringerung der Reichweite; ebenso, dass nach Abklärung mit Ford und Werkstätten eine Rückführung auf den vorhergehenden Stand/Software-Stand wegen der Unterschiede der Fahrakkus nicht möglich sei.


    Bei 15000/16000 km auf dem Verbrenner wäre für mich der Ölwechsel auch absolut okay, von mir aus gerne bei 10000 km.


    Aber gerade weil auf den Kurzstrecken doch jeder halbwegs vernünftige PHEV-Fahrer den E-Motor nutzt bzw. nutzen will - wenn’s so funktioniert wie gedacht (auch für die vom Verbrenner-Start zur Unzeit Betroffenen) - und eben der Verbrenner dann nicht auf Kurzstrecke läuft, finde ich die Ölzustands-Anzeige diskussionswürdig; rein technisch, weil überhaupt keine individuellen Parameter erfasst werden.

    Wenn wir uns vor Augen halten, wie manche reinen Verbrenner bewegt werden, übers ganze Jahr ausschließlich auf Ultrakurz- und Kurzstrecken… Die werden nie warm.


    Für die Erhaltung der Garantie steht die Anzeige, ohne wenn und aber.

    Und da finde ich 4000 km schon grenzwertig für einen Ölwechsel.

    Nachdem es laut Ford zwei unterschiedliche Software-Linien für die Fahrakkus gibt und zwei Versionen vom Fahrakku, lassen sich die teilweise gravierenden Unterschiede schon auch so erklären.

    Mittelbar wirkt sich das sicher auch auf den Verbrenner-Verbrauch aus, durch unterschiedliche Ladefähigkeit im Fahrbetrieb, unterschiedliche Begrenzungen nach unten und oben, etc.

    Es hat alles seine Vor- und Nachteile.

    Der „trocken“ laufende Zahnriemen mit kurzem Wechselintervall, der im Öl laufende mit langen Intervallen und die Kette „auf Lebenszeit“.

    Letztere kann Riesen Kummer machen, sehe ich im Nissan Pathfinder und Navara. Es gibt Probleme mit der Haltbarkeit. Wenn die hier die Gretsche macht, ist der ganze Motor hinüber. Der Wechsel von Primär- und Sekundärkette ist sehr aufwändig, das schlechte Gefühl fährt mit und Radio hört man ab 150000 km nur noch ganz leise, um nichts vom Motor zu überhören …

    Da wäre allen der leicht und schnell zu wechselnde trockene Zahnriemen lieber.

    Zahnriemen im Ölbad hatte ich allerdings auch selbst noch nicht.


    Um den Bogen zum Ölzustand wieder zu machen:


    Für Kette und Riemen im Öl ist qualitativ passendes/gutes und regelmäßig gewechseltes Öl sicher extrem wichtig.


    Mir werden gerade bei knapp 9000 km (davon nur 2000 ! km mit Verbrenner) 58% angezeigt. Halte ich für schlecht gerechnet und absolut übertrieben, obwohl ich ein Freund halbierter Wechsel-Intervalle bin !

    Im März ist Zwischenprüfung.


    Ich bin gespannt, erwarte aber definitiv nichts anderes als dass 4000 km ! und 2 Jahre bis zum Ölwechsel reichen müssten, technisch und aus Gründen der Nachhaltigkeit - wenn ich nicht selbst unbedingten Wert auf einen Wechsel lege….

    Irgendwie sehe ich nicht ein, so viel wie möglich elektrisch zu fahren und fossile Energie einzusparen, ansonsten auch zu tun, was man individuell beitragen kann, um dann jährlich nach 2000 km das Öl raus zu lassen.
    Da wäre der PHEV das falsche Fahrzeug für mich.