Interessant war bisher ja, dass „trotz orange“ der Verbrenner nicht immer angesprungen ist, bspw. im Temperatur-Bereich über 5 Grad; selbst, wenn man die Gurt-Meldung mit OK weg gedrückt hat. Nur unter 5 Grad hat das so nicht mehr funktioniert.
Auch in EV jetzt ist der Verbrenner, wie bei den meisten auch, bei mir nie angesprungen, egal welcher Temperatur-Bereich.
Unvorhersehbar war lediglich, ab welcher Akku-Restkapazität dann sich der Verbrenner zuschaltete. Das trat bei uns unterschiedlich - von 0-6 km Restkapazität - auf, immer bei ausgeschalteter Heizung (die schalte ich aus, wenn’s ums elektrische Heimkommen auf die letzten km geht, weil dann der Verbrenner kurz vor der Haustüre wirklich Null Sinn macht).
Eine Gesetzmäßigkeit hinsichtlich Außentemperatur war dabei nie erkennbar, warum nicht alle elektrischen km nutzbar waren.
Was mir hierbei auffiel war aber, dass die Ladespannung für die 12V-Batterie während der Fahrt nicht unter 15,1 V kam, welche sonst durchaus auch auf 12,8 V abfiel.
Es könnte hieraus ein Zusammenhang zur 12V-Problematik vermutet werden.
Nachdem sich nun mit dem aktuellsten Update der Verbrenner offensichtlich grundsätzlich und gewollt schneller als bisher zuschaltet, wäre interessant zu wissen, was mit welchem Ziel angeglichen wurde - „orange immer Verbrenner“ (das bisherige Gegenteil war ja auch nicht gerade schlüssig) oder ist gewolltes Ziel auch, die 12V-Problematik zu entschärfen.
Warum sonst sollte ein Update für den Temperatursensor das Verhalten komplett ändern?
Ansonsten waren die Kuga von unserem ModMax und anderen bisher Geplagten die Fahrzeuge, die wie geplant funktionierten?