Beiträge von FordLader

    Da tut jeder gut daran, sich nicht aufzuregen; egal in welche Richtung.

    Aufregen tue ich mich auch nicht über die neue Baustelle. Da hat sicher jeder Wichtigeres auf dem Plan. Lösen können wir es eh nicht ohne Ford.

    Man könnte sich aber schon aufregen, wenn mit Software-Updates Verschlechterungen kommen.

    Denn bei einigen lief es ja schon mal ganz gut. EV Jetzt war EV Jetzt. Nach den Updates auf einmal nicht mehr.

    Kommunizieren sollten wir es schon miteinander und ggf. auch Meldungen hierzu an Ford machen.


    Die meisten werden wohl erst Zug um Zug mit den neuen Updates versorgt. Wegen der milderen Temperaturen werden es die meisten dann erst im nächsten Winter bemerken.

    Ich persönlich bin sogar froh, es noch jetzt bemerkt zu haben.


    Bleiben kann/darf es aus meiner bescheidenen Sicht so bestimmt nicht.

    Bei einer kategorischen (soweit bisher bekannt, technisch unnötigen) Verbrenner-Fahrt unter 5 Grad wären 3-4 Monate betroffen.

    Es könnte in Zweifel gezogen werden, ob damit die behördlichen Zulassungsvoraussetzungen im Hinblick auf den emissionsfreien Betrieb noch erfüllt sind.


    Ich gehe mal von einem Software-Fehler aus und hoffe (wieder mal und notgedrungen) auf ein kommendes Update von Ford.


    Sichtbares Merkmal für das verursachende Update scheint das EV Jetzt-Symbol in - grundsätzlich beim Start - orange zu sein.

    Soweit erinnerlich war das bisher immer blau bei mir.

    Interessant wäre:

    Das Update gibt es noch nicht so lange. Wer ist sich denn absolut sicher, dass er dieses Update bereits hat und der Verbrenner nicht grundsätzlich unter 5 Grad startet?

    Egal wie die Kalkulation der einzelnen Firmen ist, bei den Nachlass-Verhandlungen zeigen sie sich doch sehr unterschiedlich.

    Beim „Nadelstreif-Verkäufer“ bekannter Marken, selbst bei asiatischen Marken, egal wo, mit solchen Rabatt-Vorstellungen erntet man nur mitleidiges Lächeln.

    Ich bekomme über verschiedene Mitgliedschaften Großabnehmer-Rabatte.

    Auch da ist Ford, mit großem Abstand, unangefochtener Rabatt-Führer.

    Da sind Rückschlüsse auf Unterfinanzierung im Einkauf bei Zulieferern, in der Fertigungsqualität und im Kundenservice gegenüber den Mitbewerbern nicht unbedingt gänzlich und so unbedingt abwegig.


    Nach einer kürzlich gelesenen Auflistung einer Autozeitschrift zu Rabatt-Möglichkeiten werden/wurden 37% Rabatt auf den Kuga PHEV Cool&Connect gewährt… ohne sonstige Rabatt-Voraussetzungen, für Privatkunden.


    Da kann man schön auf die Wiederverkaufswerte unserer Fahrzeuge gespannt sein.



    So, gestern und heute alles nochmal durchgetestet, soweit mit unseren Mitteln möglich.

    Ruhespannung der System-Batterie gestern und heute bei 12,6 bzw. 12,5 V. Also in Ordnung. So gut wie noch nie. Wird bei Start auch nur ganz kurz über den HV-Akku geladen, Ladespannung fällt dann auch ab auf 12,8 V.

    Selbiges an der Wallbox.

    Die System-Batterie ist’s also definitiv nicht, die hier den Verbrenner bräuchte, mittelbar über den (ausreichend vollen) HV-Akku.

    Die 12V-Batterie wäre doch auch für sich, rein nominell, hinsichtlich Ladeleistung eine vernachlässigbare Größe für einen 14 kWh HV-Akku. Im Gesamtsystem durch irgendwelche unbekannten Zusammenhänge evtl., aber beim guten Zustand der 12V-Batterie eher auszuschließen.


    Bei gestern 1 Grad und heute 2 Grad EV Jetzt Symbol auf orange, Verbrenner startet im Stand. Keine Verbraucher eingeschaltet.

    Ausschalten und wieder Start bringt nichts. Es müssen vor dem Start die EV Modi durchgeschaltet werden.

    Rätselhaft, warum das nun ein völlig anderes und unsinniges Verhalten ergibt.


    Eine Baustelle geschlossen (12V-Batterie) und die nächste eröffnet. Wäre auch zu schön gewesen.Lieber hätte ich selbst jedes Jahr eine neue 12V-Batterie gekauft als völlig unnötig auf Kurzstrecke mit Benzin zu fahren.

    Bin froh, das mit dem EV Jetzt-Durchschalten lösen zu können. Frauchen bekam eine Einweisung, very amused…


    Aber Luxus-Problem Kuga.

    Alles wird relativiert,

    - wenn man in das RAV-Forum schaut. Da trifft’s manche schon bei Temperaturen unter 15 Grad. Da lässt sich der Verbrenner gar nicht mehr abschalten, wenn man betroffen ist.

    - und von der geopolitischen Lage ganz zu schweigen, diesen unsinnigen Krieg, ohne hier politisch werden zu wollen… Das wäre hier der falsche Platz.

    Bei aller Vorhersehbarkeit solcher Berichte und Bilder (es gibt keinen gerechten, „anständigen“ Krieg), ich wollte gestern nichts mehr schreiben.

    Bin seit Montag Nachmittag 420 km gefahren. Alle "Kurz"strecken bis jetzt mit EV-jetzt ohne Verbrenner gefahren.

    Sogar heute morgen (-4°C) bin ich rein elektrisch losgefahren. Vor der Autobahn habe ich auf EV-später geschaltet um den Motor vorzuwärmen. Nach der Abfahrt von der Autobahn wieder auf EV-jetzt geschaltet und wieder rein elektrisch gefahren.

    Auto macht Spaß und macht alles was es soll. :)

    Hallo stoeli

    Das ist schön und man wünscht, dass es so bleibt. Man hört und liest das gerne, weil es Hoffnung macht.

    Hilft jetzt nur keinem Betroffenen so recht weiter, solange man Deinen Software-Stand nicht kennt. War bei mir bisher auch alles so perfekt im EV Jetzt Modus, bis zu den Software-Updates…


    Wenn Du ihn erst in 03.22 bekommen hast, ist es aber mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Produktion vor den März-Updates.

    Leider kann man die Stände nicht mehr über ETIS vergleichen.

    FordLader

    Hast du deine 12V-Batterie denn gestern mal gemessen?

    Ich hatte vor dem Totalausfall im Januar das Verhalten bei unter 3 Grad immer, bis zu besagtem Ausfall. Nach dem ich dann die 12v Batterie extern vollgeladen hatte, sprang der Verbrenner an zwei darauf folgenden Tagen mit entsprechenden Temperaturen nicht mehr an, danach waren die Temperaturen höher und dann habe ich die neue Batterie und die Updates bekommen, seither springt der Verbrenner im EV-JETZT nur noch beim Einsatz von ACC bei mehr als 80% Ladestand vom HV-Akku an, egal wie kalt es ist, wieviel Verbraucher beim Start aktiv sind und auch ein Kickdown weckt den Verbrenner nicht.

    Das genau war ja meine Annahme/Befürchtung nach den ersten Meldungen hierzu, dass es nun beim Verbrenner-Einsatz wohl genau anders herum kommt… unverständlich, nicht nachvollziehbar und auch unsinnig, wie bereits die bisherigen Unterschiede unserer Kugas bei den Kollegen Kugisti….


    Ein Zusammenhang zur 12Volt-Batterie schließe ich - erst mal rein hypothetisch (weil gestern nicht gemessen) - aus.

    Die Batterie wurde im Dezember erneuert. Ich hatte seither keinerlei Ausfälle, keyless hinten okay, BLIS okay, auch die Abschaltzeit der 12V-Steckdose bei Standard-Wert von roundabout 30 Minuten.


    Das Update zur Behebung des Wallbox-Problems war auch schon seit einer Woche drauf.

    Seitdem täglich gefahren, ansonsten seitdem durchgängig an der Wallbox; sprich unterwegs oder vor dem Haus an der Wallbox, ohne eine Minute Pause in der Lademöglichkeit…

    Wenn es jetzt noch einen Grund gäbe, dass sich wegen der 12V-Batterie der Verbrenner einschalten müsste…

    Selbst wenn, warum dann nicht bei 3-5 Grad wie über die ganze Woche schon?

    Nur meine Gedanken.


    Der HV-Akku kam nicht in den kritischen Bereich und hat während der Fahrt die System-Batterie mit Ladestrom versorgt, mit angezeigten 15,0 bis 15,2 V Ladespannung wie bisher auch; Ladestrom zwar unbekannt, misst sich im Kofferraum schlecht während der Fahrt… trotz Fahrt zu zweit, hinten war vom Einkauf voll…

    Wenn ich’s Multimeter dabei gehabt hätte, vielleicht hätte ich sogar umgeräumt.


    Die einzigen, aktuell für mich nachvollziehbaren, Veränderungen:

    - aktuelle Updates und

    - Abfall der Außentemperatur auf angezeigte 0 Grad gegenüber 3-5 Grad in den Vortagen.


    Nach weiterem Nachdenken muss ich aber abrücken vom „Fixpunkt AT 0 Grad ohne jeden weiteren Parameter“, wie zunächst geschrieben.

    Irgendeine Einfluss nehmende Variable muss es ja noch geben, sonst würden sich mit den Updates jetzt alle Kugas gleich verhalten.

    Mir fällt nur keine ein, um „dran zu drehen“. Verrückt, wie sich das Verhalten gedreht hat.

    …erwähne bloß nichts vom „EV-Jetzt-Trick“…😡

    Schlafende Hunde zu wecken wäre nicht so toll in diesem Fall🥴

    Bei meinem ist die Verbrenneranspringgrenze übrigens 2 Grad


    Grüße

    Warum? Muss doch wirklich gar keiner erwähnen, solange „die Lücke serienmäßig steht“ und damit im Falle einer Garantie ein Ford-Problem bleibt.

    Da mir nach bisherigem Kenntnisstand auch absolut kein vernünftiger technischer Grund für ein rein nach Außen-Temperatur gesteuertes (neues) Verhalten einfällt, ohne Einbezug sonstiger Parameter, sehe ich das auch nicht als irgendein Risiko.

    Dann müsste sich Ford dazu erklären.

    Es kam nun, wie es kommen musste:

    Bei mir sind bei der Jahresdurchsicht alle aktuellen Updates aufgespielt worden. Wie ich schon nach zwei Beiträgen von Kollegen hier angenommen und befürchtet hatte, tut sich nun auch bei mir der Verbrenner ungebeten hervor.

    Ich hatte bisher absolut kein Problem damit. EV jetzt war EV jetzt; egal unter welchen Bedingungen, Akku voll oder nicht, Verbraucher auch egal. Allerdings Bergabfahrhilfe ausgeschaltet, iACC nicht genutzt.


    Gestern spät Nachmittag mit Frau zum Wocheneinkauf gefahren (OT: Speiseöl- Regal natürlich wieder leer, wird jetzt offensichtlich zur Verfeinerung in Diesel-Tanks gefüllt…).

    Wagen hing am Ladekabel, 90%, war vorgeheizt, Abfahrt bei 3 Grad AT. Alles nach Plan - eine Fahrt von 15 km im EV jetzt.

    Nach dem Einkauf in den Wagen, 0 Grad, ausgeschaltete Heizung, ohne Lüftung, ohne Radio, nur Fahrtlicht auf Automatik, Rest-Reichweite 40 km.

    Startknopf und Verbrenner springt an mit Meldung „Motorstart… Systemleistung…“. EV jetzt Symbol war komplett weg.

    Na endlich auch bei mir. Zum Heulen.


    Erinnert an den Trick, wieder ausgeschaltet, EV-Modi durchgeschaltet, EV jetzt-Symbol wieder da, aber in orange. Gestartet, Verbrenner wieder an. Ich musste dann drei Mal durch schalten, bis das Symbol auf grün sprang. Dann hat der Trick aber funktioniert.

    Weiter gefahren im EV jetzt, noch drei Stationen angefahren. Jedes Mal hat dann der Trick funktioniert.

    Jedes Mal war EV jetzt deaktiviert. Jedes Mal wäre der Verbrenner angesprungen. Völlig Sinn befreit.

    In diesem Szenario, keine Heizung, keine Lüftung, keine Verbraucher, absolut zurückhaltende Leistungsanforderung des E-Motors bei Stadtfahrt, über 50% Akku-Kapazität, volle 12Volt-Batterie (von der Nabel-Schnur an der Ford-Wallbox kommend, mit neuer Software wegen des Wallbox-Problems), dürfte das definitiv nicht sein.


    Dass es anders geht, habe ich nun auf vielen Tausend km im E-Betrieb und über den letzten Winter „erfahren“.


    Da es aus technischer Sicht keine anderen Parameter als die oben genannten gibt, bleibt als Fixpunkt für das neue Verhalten nur noch die Außen-Temperatur.

    Fixpunkt deshalb, weil das offensichtlich nun über die Software, unabhängig von allen anderen denkbaren Variablen, geändert wurde.

    Es scheint bei 0 Grad einfach Schluss mit EV jetzt zu sein; ganz egal, ob erforderlich oder nicht.


    Ich würde gerne wissen, ob bei der Änderung tatsächlich so kurz gedacht wurde. Dann könnte ich „mit dem EV jetzt-Trick leben“ und auf ein erneutes Software-Update hoffen (mal wieder…). - wenn’s auch lästig ist.

    Wenn nicht, es also dringende technische Gründe gäbe, die wir nicht überblicken können und/oder die „Lücke Trick“ von Ford geschlossen wird, wäre das schon eine erhebliche Verschlechterung des Nutzwerts.


    Ich werde dazu mal Meldung an Händler und Ford machen.

    Hat das hier schon jemand gemacht und, man traut sich’s kaum zu fragen, schon eine qualifizierte Rückmeldung erhalten?

    radi8tor

    Der ganze Motor wird deswegen nie getauscht werden müssen. Es liegt ja deswegen (noch) kein irreparabler Motorschaden vor, soweit bisher bekannt.

    Allerdings würde der Tausch des Schwingungsdämpfers Ford in der Vielzahl der Fälle schon teuer zu stehen komme. Das Teil ist zwischen Motor und Getriebe verbaut. Welche Kosten konkret das sind, kann derzeit wahrscheinlich keiner von uns beantworten. Das weiß nur Ford.

    Aber es fallen sicher viele Arbeitsstunden dafür an, die Ford den Werkstätten erstatten muss, zusätzlich zum Materialpreis des Schwingungsdämpfers.

    Deshalb zunächst der günstigere Versuch über Software auf die Motorsteuerung. Und das zunächst auch nur in USA.


    Eventuell hast Du aber schon bei Deinem Produktionsdatum gar kein Problem mehr damit. Wenn Ford im gesamten Zeitraum bis jetzt in der laufenden Produktion noch nichts geändert hätte, müsste man sich doch sehr wundern.

    Hier hält ein erfrischender und wohltuender Geist von Nüchternheit Einzug. Das tut dem Forum gut und schadet bei aller sonstigen Begeisterung auch nicht.

    Genau so verhält sich leider auch unser Kuga. Da kann jeder froh sein, bei dem es nicht auftritt.


    Warum wurden Schwingungsdämpfer im Motorenbau entwickelt? Um Schäden durch Vibrationen und Schwingungen am Motor selbst und den angeschlossenen Aggregaten zu verhindern.

    Vor diesem Hintergrund davon auszugehen, dass es beim Kuga aber doch keine Schäden gäbe, widerspricht allen Erkenntnissen im Motorenbau, die zur Entwicklung schwingungsgedämpfter Motoren geführt haben.


    Im Übrigen besteht das Problem - wer davon betroffen ist - auch beim Fahren. Man merkt es als Fahrer aber nur bei langsamer Geschwindigkeit.

    Nicht in N zu schalten, wie von Ford vorgeschlagen, löst das Problem somit nur für den Fahrer, leider nicht für den Motor...


    Bis Ford eine nachhaltige technische Lösung hat, helfen nur zwei Dinge:

    Man hat Leasing oder man fährt möglichst viel rein elektrisch.


    Übrigens:

    Mein Kumpel, den ich mit zum Kauf motiviert hatte, meinte auch, er sei nicht betroffen. Eine kurze Vorführung im Stand und eine langsame Fahrt an einer Mauer entlang bei offenem Fenster hat ihn ziemlich desillusioniert.

    Muss ja nicht bei allen so sein.


    Das Problem tritt bei den Betroffenen meist nach ca. 1000/1500 km auf, mehr oder minder ausgeprägt.


    Die Ausprägung ist nicht nur vom konstruktiven Defekt des Schwingungsdämpfers abhängig (zu schwache Federn, die mit der Zeit nachlassen, Unterdimensionierung, etc.) und damit von der Serienstreuung am „Problem-Teil“.

    Da spielt auch der individuelle Lauf des Motors eine große Rolle, also ebenso Serienstreuung. Nicht jeder Motor läuft mechanisch gleich rund/ruhig wie andere, unterschiedliche Drehzahlen, dazu unterschiedlicher getankter Sprit, etc. Viele Variablen spielen hier mit hinein.

    Wo mehr Vibrationen/Schwingungen anfallen, kann über ein konstruktives Problem am Schwingungsdämpfer auch mehr durchkommen.

    Deshalb versucht Ford dies zunächst auch über Software-Lösung, was nur auf die Motorsteuerung abzielen kann.


    Das alles bedeutet aber auch, dass sich vieles mit der Zeit und Laufleistung ändern kann und somit das Problem jederzeit auch jeden treffen kann.