Beiträge von FordLader

    Hier berichtet ein Kollege differenziert und ehrlich von 15 Monaten Erfahrungen und ein Kollege will mit Erfahrungen von 1 Woche beruhigen… weil’s ein geiles Auto ist.

    Toll. Das gibt’s nur im www.

    Ja klar, geiles Auto. Darum hat ihn sich wohl jeder hier genommen. Sparsam und wirklich sehr schön zu fahren. Eine Probefahrt damit hat jeden überzeugt.

    Und ansonsten - nach 1 Woche könnte man mal mit etwas Bescheidenheit hoffen, dass man mehr Glück hat als der mit fundierten Erfahrungen berichtende Kollege und viele andere hier.


    erno

    Hast Du Dich schon mal durch die Threads hier gelesen? Viele von den Punkten, die Du beschreibst, sind hier schon „gelistet“, teilweise mit Abhilfe-Möglichkeiten !

    Was ich mir nicht erklären kann, wenn Du von Ermüdungsbrüchen schreibst.

    Wegen des Verbrenner-Start-Problems. Wann hast Du die letzten Software-Updates aufgespielt bekommen?


    Herzliche Grüße aus Bayern

    wo es auch mehrere Monate kalt ist - und der Verbrenner jetzt (erst seit kurzem) leider auch unnötig zuschaltet…

    Ursache sind/waren die vielen, unterschiedlichen Software-Probleme (die an anderer Stelle weiter gehen). Die leeren Batterien - mit allen zugehörigen Ausfallerscheinungen - sind lediglich das Symptom.

    Es gibt genug Berichte dazu, wonach es mit zweiter (und dritter ! Batterie) auch wieder Totalausfall gab.

    Dass es nicht jeden trifft, liegt in der Natur der Sache: individuelle Nutzung und dadurch unterschiedliche Ladezeiten/-Intensitäten für die System-Batterien…


    Genauso anders herum:

    Wenn die Software-Probleme für die System-Batterie beseitigt sind (hoffentlich), die Batterie aber schon zwei, drei oder gar vier Mal im Total-Ausfall war wegen Tiefentladung, dann hilft das der Batterie nicht mehr, dann muss sie getauscht werden.

    Ich kam so nun zumindest über den Winter, bis zu den aktuellen Updates, die hoffentlich und endlich Abhilfe schaffen; zumindest für die Batterie.

    Gestern abend geladen auf 100%, Reichweite 30km. Heute morgen 26km Reichweite, zum Bäcker, dort nach dem Start plötzlich 46km Reichweite =O. Zu Hause noch 88%, auf 100% geladen, jetzt 25km Reichweite. Was ist hier kaputt? :/

    Ich vermute und wünsche Dir, es ist nichts kaputt.

    Bei Ford ist Wochenende… Server-Wartung, was auch immer…

    Und eines oder mehrere der neuesten Updates machen definitiv ohnehin wieder neue Probleme, auch an anderen Stellen.

    Ich würde es auf alle Fälle dem Händler und Ford schriftlich melden.

    Aktuellste Updates:

    Am 22.03. müsstest Du eigentlich alle aktuellen Updates erhalten haben.


    Ich war am 22.03. und dabei war - nach bestätigter, qualifizierter Auskunft unseres Kollegen hucky0611 hier im Forum - auch das Update für das Entladeproblem an der Wallbox enthalten.

    Da bleiben für Dich jetzt nur drei mögliche Varianten übrig.

    Entweder hätte die Werkstatt bei Dir nicht alle Updates aufgespielt oder der Rat der Werkstatt ist falsch, weil nicht mehr aktuell.

    An die dritte Variante - Ford hätte dieses Update bei Dir nicht frei gegeben - glaube ich nicht, da es seitens Ford ja dringlich gemacht wurde, um unnötigen/teuren Batterie-Tausch zu vermeiden.

    Also lass den Wagen mal ruhig an der Nabel-Schnur.


    Batterie-Tausch:

    Nach fünfmaligem Total-Ausfall ist die Batterie geschädigt und - im besten Fall - jedenfalls nicht mehr zuverlässig belastbar.

    Da helfen dann auch die aktuellsten Updates nicht mehr; genauso umgekehrt.

    Bestehe auf einem Tausch der Batterie.


    Natürlich kann bei Dir auch ein weiterer Fehler vorliegen, ein defektes Modul, das nicht in den Ruhezustand gehen will.


    Wenn auch dies - als dann ggf. schon dritte Komponente - nicht baldmöglichst von der Werkstatt gelöst wird… stünde evtl. ein Werkstatt-Wechsel an.


    Aber als Sofort-Maßnahme zumindest eine neue Batterie ! Kostenübernahme von Ford oder Werkstatt wäre mir jetzt in Deinem Fall auch egal, um da endlich mal ein zuverlässiges Fahrzeug zu haben. Dann kann alles andere in Ruhe angegangen werden.

    Das ist allemal auch kaufmännisch günstiger für den Händler als eine Rückabwicklung.

    Schon interessant, wie immer ein neues Thema OT entsteht. Jeder will helfen und schon ist’s passiert...

    Der Faden hier mit Wartenden ist zwar sicher dominant genug. Aber vielleicht kann man das Thema ja verschieben oder neu aufmachen, geschätzte Mods?

    Von Interesse wäre es ggf. schon.

    Der E-Motor hat ein höheres Anlauf-Moment und auch Nachlauf-Moment als ein Verbrenner. Dazu die Automatik, ohne die Möglichkeit zum Auskuppeln. Noch dazu ein CVT-Getriebe. Dazu das „indirekte“ Bremsverhalten.

    Wer will denn gerne Beulen im neuen Blech, nur beim Einparken? Da hätten wir uns hier ja schon über unwichtigere Dinge unterhalten.

    Glückwunsch!

    Aber eins verstehe ich nicht, wieso ist der Antrieb schwieriger als andere, um in die Garage zu fahren?


    Gruß

    Falls der Kollege eine höhere Schwelle bei der Einfahrt in die Garage zu überwinden hat… das könnte Ich bestätigen.

    Da muss ich meinen „drüber zwingen“. Entweder hängt er (mit wenig Gas) an der Schwelle oder er „springt“ mit einem Satz drüber und muss abgebremst werden… das logischerweise dann zwei Mal.

    Und je nachdem, wie viel Luft da zum Garagen-Ende ist…, kann das schon auch tricky sein.

    Meine Frau fährt nicht rein (nach der dünnen Garagenwand geht‘s bei uns erst mal ein Stockwerk runter und dann gehts talwärts…).

    Servus Ulrich,

    da gäbe es eine ganze Latte abzuhaken, was als Ursache in Frage käme… und als Lösung.

    Du schreibst von einer Empfehlung der Werkstatt anlässlich letztem Update.

    Wann war denn das Update?

    Lädst Du am Ladeziegel oder an einer Wallbox?

    Falls Updates erst vor Kurzem aufgespielt wurden, müsste das Update zur Behebung der Entladung an der Wallbox behoben sein (hoffentlich…). Dann wäre die Empfehlung der Werkstatt veraltet.

    Batterie-Sensor gewechselt?

    Und erste Batterie?

    Wie oft schon Total-Entladung?


    In allen Fällen Druck machen und/oder Werkstatt wechseln.

    Erst danach würde ich an Deiner Stelle entscheiden.

    Ich kann Deinen Frust nachvollziehen, nach vier Mal Totalausfall mit unserem Wagen.

    Seit Batterietausch und Updates habe ich, jedenfalls damit, keine Probleme mehr.

    Es gibt noch einiges, aber zumindest kann man einsteigen und fahren. Toi, Toi, toi…

    Bei mir kenn ich es nicht in blau (Baujahr 2022) eigentlich nur in Orange oder gar nicht.

    Heute früh hatte ich Orange und nach dem Durchschalten der Modi war es weiß

    Fahr-Modus Eco?:

    Wenn ich im EV-Modus EV Jetzt bin, kommt das Symbol beim Start neuerdings (seit Update) schon zu Beginn („in der Phase der Entscheidungsfindung“ der neuen Software) in orange.

    Orange bleibt das Symbol dann auch, wenn der Verbrenner läuft/anspringt.

    Blau wird das Symbol dann (doch schon immer ?), wenn EV Jetzt funktioniert.

    Läuft der Verbrenner, ist das Symbol bei mir ganz weg.


    Aber wie gesagt:

    Fahr-Modus Eco

    EV-Modus EV Jetzt

    Der Wiederverkaufswert ist bei den PHEV,s aller Marken sowieso niedriger anzusetzen . Es handelt sich hier um eine reine Übergangstechnologie . Da ziehe ich die 4500 Euro Bafa von vornherein schon mal ab , die ja nicht ich sondern der Staat bezahlt hat . Der Verkauf in Drittländer könnte schwierig sein und es wird in spätestens 3 Jahren ein Überangebot auf dem Gebrauchtwagenmarkt dieser Fahrzeuge geben . Die Elektromobilität schreitet voran und mein nächstes Fahrzeug ist sichelich ein reiner Stromer . As Wertanlage darf man das Fahrzeug nicht betrachten . Für mich ist es zur Zeit ein auf mein Fahrprofil ausgelegtes richtige Fahrzeug und soll mich wenn es durchhält 7 bis 8 Jahre begleiten . Danach fürchte ich ist es sorry für den Ausdruck als " Kernschrott " zu betrachten .

    Dazu lassen wir mal unterschiedliche Analysen gelten.

    Ganz anders herum:


    Ich persönlich halte den PHEV in sieben bis acht Jahren weit weniger für „Kernschrott“ als die aktuellen Erstlings-Vollstromer mit ihren kurzen Reichweiten, den dort zu 100% durchschlagenden „Winter-Verlusten“ und auch Langzeit-Verlusten wegen Alterung des Fahrakkus.


    Die größten Wert-Verluste ergeben sich in Bereichen mit den größten Veränderungen. Die betreffen in den nächsten Jahren vor allem die Vollstromer, die rein auf den Fahrakku reduziert sind.

    Der PHEV bleibt dann in sieben bis acht Jahren - trotz Degradation des Fahrakkus - immer noch „der beste Verbrenner“ und ein „guter Voll-Hybrid“.