Beiträge von FordLader

    Also ich muss jetzt einfach auch mal lachen oder zumindest schmunzeln.


    Ich möchte nicht wissen, wer sich hier, so aufgeklärt und cool an der Tastatur, mit hoch gelegten Füßen auf der Couch, ganz gehörig aufgeregt hätte, wenn er völlig umsonst in die Werkstatt gerufen wird; im Übrigen zum Xten Termin, nach etlichen Werkstatt-Aufenthalten wegen sonstiger Probleme am Fahrzeug … Gerufen über Anschreiben und App - rot hinterlegt und als sehr dringlich beschrieben -, obwohl das schon 2 1/2 Monate zuvor erledigt wurde.

    Wieder einen außertourlichen Werkstatt-Aufenthalt und Zeit für Ford geopfert.

    Völlig umsonst noch dazu. Von der Arbeit frei geschaufelt.


    Sind hier so viele verdiente Ruheständler, Privatier oder im Home-Office?

    Vielleicht könnten wir das alle zusammen doch mal in unsere Signatur schreiben, wofür wir noch den ganzen Werktag unterwegs sind, dann kann man die ganz coolen Kommentare mal besser einordnen.


    Aber wer’s zum wiederholten Male überlesen hat, soweit es mich betraf: Ich ärgere mich nicht mehr, ich wundere mich nur noch.

    Und Humor hab‘ ich auch noch.

    Bei mir ist zum Glück noch nichts. Die Spannung dreht sich so um die 14 Volt.


    Mein Schwager hat sich einen Ford Pickup gekauft. Das hatte ich gar nicht gewußt.

    Die erste Frage von ihm als er sah dass ich jetzt auch einen Ford fahre - hast du schon mal Probleme mit der Batterie gehabt?

    Scheint nicht nur ein PHEV Problem zu sein.

    Nein, es ist nicht nur ein Problem des PHEV, leider auch des Ranger - ein ganz klassischer Verbrenner von Ford. Und das ist für einen Pickup schon sehr ungewöhnlich. Aber mit FORScan ist das BMS hier wenigstens einstellbar.

    Ich war dran, mir einen Ranger zuzulegen. Aber er kann leider noch einige andere Probleme haben als nur das (lösbare) 12Volt-Problem.

    „Schick“ Deinen Schwager mal in das Forum pickuptrucks.de. Da kann er sich viele Tipps holen.


    Eines haben der Kuga PHEV und der Ranger noch gemeinsam: Sie können Probleme haben, müssen aber nicht.

    Man muss Glück haben.

    Druck und Versand der Rückrufschreiben wird wohl eher nicht von Ford selbst abgewickelt, das macht sicher ein Dienstleister, der die Datensätze aller betroffenen Fahrzeuge und Halter bekommen hat und sich dann darum kümmert. Bei der Menge der Fahrzeuge - es sind ja auch neben dem Kuga noch andere Modelle betroffen - wird zwischen Erhalt der Daten und dem Versand der Briefe schon eine ganze Weile ins Land gehen und in so einem Fall wird man wohl auch nicht die Datensätze der nachliefern, die das Update bereits bekommen haben.

    Für die Rundschreiben denke ich nicht, dass die Dienstleister einen Zeitraum von 2 1/2 Monaten benötigen, von Auftrag bis Ausführung; selbst, wenn man ein paar Tage für den Postversand einkalkuliert, nicht darstellbar.

    Die App wird von den Ford-Servern verwaltet. Da stand der Rückruf ebenfalls über den gesamten Zeitraum, bis vorgestern.


    Und wenn man sich extra einen Tag frei macht für einen Rückruf, der schon über zwei Monate erledigt ist - auf allen Kommunikationswegen dem Kunden aber noch das Gegenteil kommuniziert wird - darf man sich bei aller Gelassenheit wenigstens wundern.

    Jain. Das was du rekuperierts, hast du vorher als Energie reingesteckt. Allerdings steckst du mehr rein als du rausholst. Wenn du in "L" vom Gas gehst wird direkt stärker rekuperiert. Effizienter ist es zu "Segeln", sprich das Fahrzeug in Bewegung zu halten und die Fahrweise entsprechend anzupassen. Im Normal/Eco Modus ist die Rekuperation leichter wenn man den Fuß vom Gas nimmt. Streichelt man jedoch das Gaspedal, sodas die Anzeige genau zwischen Leistung und Rekuperation steht rollt er ziemlich weit, ohne das Energie vernichtet werden muss.

    Deswegen fahre ich im überwiegend elektrisch im Eco-Modus.

    Diesen „Grat“ zu halten, gelingt im Eco-Modus am besten, durch den größeren Spielraum am Gaspedal.

    Oder andersherum, dieser „Grat“ wird im Eco-Modus „einen Fuß breiter“.

    Das würde mich als ehemaliger Viel-Diesel-Fahrer schon auch beunruhigen. Bei so neuen Fahrzeugen schon Injektoren-Probleme; auch noch bestätigt vom Händler.

    Ein Freund und sehr zufriedener Mondeo-Diesel-Fahrer hat mich u. a. mit bewogen, auf Ford zu setzen.

    Das waren aber noch Diesel-Aggregate vom PSA-Konzern. Im neuen Kuga sind angeblich Ford-eigene Neuentwicklungen verbaut.


    Da würde ich eine schnelle Kurve zum Händler machen und Nachbesserung einfordern. Einfordern würde ich auch Klärung der konkreten Ursache für die Probleme.

    Wenn es nur defekte Injektoren/schlechte Chargen wären, okay. Dann hilft der bloße Austausch. Aber es gibt auch andere Gründe für solche Probleme, die dann später Ärger machen und richtig ins Geld gehen können.

    Das kann ich locker toppen.

    Ich war Mitte März brav bei der Jahres-Durchsicht. Dabei sind alle aktuellen Updates gemacht worden (u. a. 12Volt/Wallbox-Update, leider mit Negativ-Ergebnis Verbrenner-Pauschal-Start unter 5 Grad…, hat sich also richtig rentiert, aber hier OT).


    Seit Wochen hatte ich dann nachfolgend auch den Rückruf in der App.

    Nochmal extra Werkstatt-Termin deswegen vereinbart .

    Letzte Woche dann auch noch schriftliche Nachricht von Ford zum Rückruf.

    Dann beim Werkstatt-Termin letzte Woche:

    „Ach, ist ja schon drauf… das wurde im März schon aufgespielt…“


    Toll.

    Vom Zeitaufwand will ich nicht mehr sprechen, von Enttäuschung bei diesem Organisations- und Kommunikationschef-Chaos auch nicht mehr, nur noch von Verwunderung.

    Aber selbst wundern darf einen da nicht mehr viel.

    Was dieses Chaos, zusätzlich zu den produzierten Mängeln, auch die Händler und Ford selbst an unnötigem Mehraufwand kostet.

    Man könnte meinen, das wäre manche, an den Fahrzeugen vorgenommene Einsparung, bei gleichzeitiger Preiserhöhung „wert“.

    Laut aussage unseres FFH ist der AFAS Sound ab ca anfang 2022 neu. Wir konnten uns den vor ein paar Wochen bei einem neuen mal probehören, hört sich grauenvoll an der neue Sound und ja ich fand den im stand relativ laut.

    Womit sich auch hier wieder beweisen würde: Wundertüte Kuga…

    Unterschiedliches Verhalten, unterschiedliche Software, unterschiedliche Teile, fehlende Teile, dazu Änderungen - und die meisten wissen erst mal nicht, warum die Kollegen denn damit ein Problem haben…

    Dadurch, dass andere Hersteller es ebenso gemacht haben, scheint dahinter ein Kalkül zu stecken. Vermutlich ist es, so wie es jetzt läuft, für Ford immer noch günstiger, als alles entsprechend im Vorhinein zu lizensieren.

    Du glaubst im Ernst, dass - nach einem Gerichtsurteil, mit welchem eindeutig und vollumfänglich zu Gunsten des Klägers entschieden wurde -, der Beklagte günstiger weg kommt als vorher?

    Was Ford sich dabei gedacht hat, wissen wir nicht, oder womit dort kalkuliert wurde, aber das - günstiger weg zu kommen nach einem solchen Urteil - wohl sicher nicht.

    Dazu hat das Gericht festgestellt, dass Ford nicht hinreichend linzenzwillig sei, keinerlei Angebot zur Lizenzierung gemacht hat.

    Wenn das alles so schön der Reihe nach ausfällt, kann es eigentlich keine (einzelne) Sicherung sein. Sonst wäre es schlagartig zusammen weg.

    Leider, denn die Sicherung wäre in so einem Fall auch absolut mein Wunsch-Fehler.


    Und nun kleine Auswahl in meiner Glaskugel:

    Kabel-Problem/Kabelbaum, Modul.

    12Volt-Problem kannst Du ausschließen? Keyless hinten, BLIS funktionieren, Steckdose(n) bleiben 30 Minuten nach Abschalten am Strom?

    Egal, wie man das dreht und wendet und egal, aus welcher Perspektive man das betrachtet:


    Es überhaupt so weit kommen zu lassen...

    Das war absolut vorhersehbar. Dafür bräuchte man keine Glaskugel; bei vorangegangenen eindeutigen Entscheidungen und Herstellern, die sich - gerade deshalb - auch schon vor teuren und vorhersehbaren wiederholten Gerichtsurteilen geeinigt haben.

    Was hat man erwartet? Dass man bei Ford bessere Argumente hat oder für Ford eine Ausnahme gemacht wird?

    Blamabel. Ein Armutszeugnis für Ford.