Mensch Max - Lass Dich nicht mehr abwimmeln !
Auf alle Fälle neue Batterie, Überprüfung der Updates und am besten auch den Batterie-Shunt/-Sensor wechseln lassen.
Bei mir war nach vier Totalausfällen der Hals dick genug, dass ich zumindest auf eine neue Batterie bestanden habe, sonst solle man den Wagen gleich behalten.
Ford hat abgelehnt, dafür über die Monate verteilt drei Wochen insgesamt Prüfzyklen durchlaufen lassen (was in Summe bestimmt weit mehr gekostet hat). Der Händler hat’s dann auf seine Kappe genommen.
Seitdem ist Ruhe - toi, toi, toi… (bisher) auch ohne Wechsel des Batterie-shunt. Aber wer wer weiß das schon so genau. Alles bekommen wir doch gar nicht erzählt; geschweige denn irgendwelche technischen Daten von den Prüfzyklen.
Jedenfalls klappt es nach dem letzten Update bzgl. der unzureichenden Ladung der 12Volt-Batterie an der Wallbox wohl noch nicht so 100%ig (für alle), abhängig vom Nutzungsprofil des Fahrzeugs und den Ladegewohnheiten.
Meine Beobachtungen hierzu hatte ich ja schon an anderer Stelle mitgeteilt.
Das BMS bei Ford ist eine bekannte Katastrophe. Es betrifft nicht nur die PHEV, wobei es hier noch komplexer ist, sondern alle Fahrzeuge, auch die Fahrzeug-Modelle 1.0. Bei diesen kann man wenigstens via FORScan die Ladegrenze herauf setzen.
Ein BMS für die System-Batterie sollte schon ab Werk so gestaltet sein, dass es für alle Nutzungsprofile passt.
Die Probleme aus den Foren hierzu sind Realität. Jedenfalls musste ich mit meinem alten Jagdfahrzeug einem Kollegen mit seinem neuen Ranger schon Starthilfe geben. Wäre es keine gemeinsame Aktion gewesen - nicht so prickelnd bei hoher Schneelage, mitten in der Nacht, abgelegener Bereich ohne Handy-Empfang.
Ein unwilliger Kuga vor dem Haus ist schon ärgerlich genug. So ganz traue ich dem neuen Frieden bei unserem Kuga noch nicht. Überwiegend fährt ihn meine Frau.
Eine Starthilfe werde ich jedenfalls vor dem Winter noch anschaffen. Steht er in der vollen Garage oder sonst irgendwie unglücklich, kommt man mit keinem Fahrzeug zur Starthilfe ran.