Beiträge von FordLader

    Wie hier im Forum bereits öfters diskutiert, wird die 12V-Battrie gleichzeitig mit dem Hochvoltakku geladen.

    Das heiß, wenn der Hochvoltakku voll ist, wird er aus Sicherheitsgründen getrennt (abgeschaltet). So wird die 12V-Batterie erst wieder geladen, wenn aus irgendeinem Grund die Ladung des Hochvoltakku eerneut beginnt.

    Stimmt jedenfalls für unseren Kuga so nicht. Der HV-Akku ist voll und die 12Volt-Batterie wird - an der Wallbox hängend - von dieser geladen.

    Gott sei Dank ist das Software-seitig im Frühjahr von Ford so geändert worden. Vorher ist die 12Volt-Batterie an der Wallbox ehr oder weniger „verhungert“, bis zum mehrfachen Total-Ausfall.


    Wenn das sporadisch auftritt: hier im Forum wurde doch schon berichtet, daß mehrere Stunden nach Ende des eigentlichen Ladevorganges in der App eine Meldung auftauchte, das die 12V Batterie geladen wird, ich selbst hatte die Meldung auch zweimal in der Vergangenheit, habe aber zu dem Zeitpunkt nicht geschaut, was die Wallbox und das Auto gemacht haben. Aber der vollständig leuchtende Ring würde ja dann einen aktiven Ladevorgang und vollen HV-Akku anzeigen, könnte passen.

    Bei unserem Kuga war das bisher so zu beobachten:

    Der Ring leuchtet nicht weiß, wenn die 12Volt-Batterie geladen wird. Nach Abschluss des Ladevorgangs für den HV-Akku, blinkt der Ring auch blau weiter, nur in der oberen 100%-Sektion, untere Sektionen leuchten durchgängig; unabhängig vom eingestellten Ladestatus für den Fahr-Akku.

    Wenn sich der Zulieferer Material spart (zusätzliche Ecken aufs Rohr) und einen zusätzlichen Arbeitsgang, spart auch Ford sich etwas beim Facelift.

    Wäre eine sinnvolle Sparmaßnahme, mit der man leben kann.

    Gleichheit und Brüderlichkeit… Runde Rohre für alle.

    Ja, so geht das. War bei mir auch so. Aber 2x Probefahrt musste dennoch sein.

    Und bei den Frauen: Wenn sie gut kocht… die letzte Entscheidung haben eh immer die Frauen. Da machen wir uns mal nichts vor.

    Etwas Gemeinsames haben die beiden Themen schon: Der Kuga will öfter mal nicht so wie wir.

    Liebe interessierte Kollegen,

    der Drehzahlmesser war bald darauf, beim vierten Neustart, wieder weg. Da ich keine längeren Strecken fuhr und nicht auf die Autobahn kam, kann ich leider nichts zur Drehzahl bei höheren Geschwindigkeiten berichten. Es waren Chaffeur-Dienste für Einkaufsfahrten angesagt. Weitere Versuchsfahrten zwischen den Einkäufen waren von der Haushaltsführung auf dem Beifahrersitz nicht geduldet…

    Aber:

    Bei konstant 100 km/h und ohne Leistungsanforderung waren es noch erstaunlich niedrige ca. 1700-1800 U/min. Klar, wenn man dann Gas gibt, geht’s CVT-typisch mit der Drehzahl viel schneller hoch als der Zuwachs an (umgesetzter) Geschwindigkeit. Auf über 3000 U/min ging er dabei mit Halbgas aber auch nicht.

    Auf übliches „Standgas-Niveau“ um die 700-800 U/min ging er auch bei Fuß vom Gas nie runter. Er blieb immer um die ca. 1300 U/min, dem Warmlaufen bei 7 Grad AT und der Heizung geschuldet. Er läuft sonst auf langen Strecken deutlich leiser/also mit niedrigerer Drehzahl und schaltet sich dann ja bei Gaswegnahme auch sofort ab.


    Auffallend:

    Er wechselt die Drehzahl durchaus analog zum Geräuschniveau, bei Gaswegnahme. Das ist auch logisch, weniger Leistungsanforderung, „weniger Motor“. Es werden für uns ja „Schaltstufen über Orchester“ vorgegaukelt. Das wirkt sich dann aber nur beim „Hochschalten“ aus, also Fuß auf dem Gas zum Beschleunigen, gleichbleibend hohe Drehzahl und rein musikalische Schaltstufen.

    Ansonsten könnte ich mir daraus beim CVT keinen logischen Reim machen. Ford wird ja wohl den Drehzahlmesser nicht dem Chorleiter unterstellt haben.

    Wundern tut mich schon Einiges:

    Warum verbaut Ford beim PHEV einen Sensor, wenn gar kein Drehzahlmesser vorgesehen ist? Bei allen sonstigen Einsparungen/Weglassen von Ausstattung? Kann auch nicht mit dem FHEV zusammen hängen, da selber Verbrenner-Motor.

    Soweit alles da wäre für einen korrekt funktionierenden Drehzahlmesser? Auch eine geschaltete Verbindung zum digitalen Cockpit muss bestehen, sonst könnte kein bug in der Software sporadisch den Drehzahlmesser bringen.


    Ich hätte schon gerne eine Wahlmöglichkeit, gelegentlich den Drehzahlmesser für den Verbrenner zu sehen.

    Echt schade, was Ford da insgesamt an Möglichkeiten mit dem digitalen Cockpit liegen lässt.

    Das ist leider nichts Neues, dass Ausstattung geändert/weg gelassen wird.

    Schaut mal in den genannten Parallel-Thread, mit der dortigen Historie.


    Es ging schon im Frühjahr/Sommer 2020 los, also bereits kurz nach Produktions-Beginn, mit einem dann folgenden „Peak“ an weg gesparter, auch sehr sinnvoller, Ausstattung mitten im Akku-Desaster.

    Längere Lieferzeiten sind dann besonders ärgerlich, wenn die Änderungen sich in der Wartezeit häufen.


    Kann man als Kunde nicht mehr lustig finden, was da gemacht wurde/wird.