Beiträge von FordLader

    Das sind interessante Erfahrungswerte zu den Inspektionskosten.

    Bei den hier schon diskutierten Differenzen (400-800 €) lohnt sich wohl eine Termin-Buchung über Ford.

    Habe das bisher noch bei keinem Fahrzeug über den Hersteller gemacht. Verstehe ich das richtig, so wie hier geschildert, dass Ford dann einen vorgegebenen Preis benennt?

    Nicht Markt, sondern Strombörse. Und das (Un-)Wort des Jahres wäre für mich eher "Merit Order".
    Das Kraftwerk mit den höchsten Grenzkosten, das gerade noch benötigt wird, um die Nachfrage zu decken, bestimmt den Marktpreis und damit die Erlöse bzw. Deckungsbeiträge aller günstigeren Anbieter.
    Und die teuersten, aber gerade noch benötigten Kraftwerke sind momentan die Gas-Kraftwerke.

    Strombörse oder Markt/Beschaffungsmarkt - über Wortklauberei sollte man die Kernaussagen nicht zerreden.

    Auch das Grund-Prinzip der Ermittlung des Durchschnittspreises am Markt ist bekannt und so zutreffend, deckt sich aber keineswegs mit den aktuellen Markt-Preisen, zu denen die Stromversorger aktuell einkaufen.


    Die Strompreise sind am Beschaffungsmarkt in 11.2022 zuletzt nicht unerheblich gefallen, aktuell auf Vorkrisen-Niveau, sogar bis zu 5 Cent pro Kilowattstunde am Spot-Markt (von mir aus auch „Spot-Börse“).

    Da ich Wortspiele liebe: Der Verbraucher wird verspottet… denn:

    Die Verbraucher zahlen dennoch wesentlich höhere Preise als vor der Krise, dazu in höchst unterschiedlicher Manier und mit völlig offensichtlichem Gewinn-Gebaren vieler Versorger.


    Es gibt wohltuende Ausnahmen, bspw. unsere städtischen Versorger hier vor Ort (Öko-Strom am bereits von mir geschilderten Beispiel) und sogar manchen regionalen Grundversorgern, wie ebenfalls an meinem Beispiel ersichtlich. Die hier offensichtlich werdenden Differenzen sind nicht mehr nachvollziehbar.


    Übergewinn wäre deshalb auch keineswegs das Unwort des Jahres, sondern Wort des Jahres, da traurige Realität.

    Bei solchen eklatanten Differenzen (nicht nur reine Preiserhöhungen sondern auch der unterschiedlichen Behandlung von Neukunden) ist es höchste Zeit, dass dies gesetzlich geregelt wird.

    Es regelt eben nicht alles der Markt von ganz alleine, bei solchen existenziellen Grundbedürfnissen wie Energie und Nahrungsmittel.

    Die hohen Energie-Preise wurden und werden getrieben von Wetten der Zocker auf die Verschlimmerung von Krisen oder die jeweils nächste Krise; ganz egal ob Hunger und Tod.

    Die kurzfristige Zockerei und Spekulation auf dem großen Parkett der weltweit agierenden finanzstarken Investments sollte zumindest in diesen Bereichen einreguliert werden.


    Und nun ganz ohne Herzblut:

    Die Versorger werden demnächst zur Offenlegung ihrer Kalkulation gesetzlich verpflichtet. Das ist doch schon mal ein nicht unwesentlicher Schritt in die richtige Richtung. Bei den aktuellen Endverbraucher-Preisen wird es so oder so nicht bleiben. Die Preise werden wieder sinken; erst recht, wenn die viel gescholtenen erneuerbaren Energien endlich voran gebracht werden.


    Bis dahin fahre ich mit Überzeugung PHEV - und damit beides: mit dem E-Motor und wenn’s sein muss, halt mit Verbrenner.

    Man kann darüber nachdenken, von welcher Seite in Zukunft Energiepreise eher diktiert werden - den Öl-Förder-Ländern mit ihrem Öl-Kartell und den Öl-Multis in der Rohöl-Verarbeitung oder seitens der Stromversorger. Da stehen die Zeichen für mich völlig klar.


    Kein Grund zur Reue und Rückkehr zum (reinen) Verbrenner,

    Irre, diese Preis-Unterschiede und dazu die unterschiedlichen Bedingungen zum Einstieg/Wiedereinstieg beim Grundversorger.


    Aus meiner Sicht sind diese Unterschiede durch nichts zu rechtfertigen. Es kommt überwiegend alles vom selben Strom-Markt.

    Übergewinn könnte wohl das Wort des Jahres werden.

    FordLader

    Deine Aussage, dass sich dieses Thema erst nach einem Update im Frühjahr einstellte, stimmt so nicht - dieses Thema habe ich vom ersten Tag an…

    Ich weiß… Die Feststellung gilt für mein Fahrzeug und alle anderen, bei denen dieses Problem bis März 21 überhaupt nicht auftrat.

    Es gab Fahrzeuge, die das Verhalten schon vorher zeigten, wie Deiner. Die Diskussionen hatten wir ja.


    Wesentlich ist:

    Wir wissen, es geht auch anders. Ich habe inzwischen aufgehört, mir den Kopf zu zerbrechen, warum. Da ist Ford gefragt !

    Also wenn es jetzt (fast) alle trifft: An Händler und Ford heran treten.


    Das ist völliger Murks, der da veranstaltet wird. Ich will’s keinem wünschen, aber evtl. merkt man das auch noch im warmen Rheintal. Wenn das Problem zumindest mal in Köln ankäme…

    Was habt Ihr denn bei Euch für horrende Strompreise?

    Jeder musste Erhöhungen bei den Strompreisen hinnehmen. Bei mir werden es von 28 Cent (23 Cent (nach Abzug EEG-Umlage seit 01.07.22) nun ab Januar 34 Cent.


    Die „jährlich-für-1-Cent-Wechsler“ sind natürlich jetzt bei kleinen Anbietern übel auf die Nase gefallen. Aber selbst die können doch jederzeit zum Grundversorger zurück wechseln. So passiert auch einer meiner MitarbeiterInnen. Hätte jetzt um die 50 Cent zahlen sollen, zurück zum regionalen Grundversorger: 34 Cent brutto, so wie jeder andere dort auch.


    Habt Ihr Euch schlau gemacht und warum ginge das in den hier dargestellten Fällen nicht?

    Der Strompreis-Deckel kommt letztendlich auch mit 40 Cent; klar, nur für 80% des Bedarfs, aber immerhin und irgendwo muss noch der Einzelne beitragen, um ohne Versorgungsprobleme über den Winter zu kommen.


    Für die „Zuhause-Lader“ bleibt das im akzeptablen Rahmen, noch dazu mit PV-Anlage. Die „Fremd-Lader“ trifft’s natürlich und dazu die fehlende Lade-Infrastruktur, vor allem im städtischen Umfeld, wie bereits kritisiert; gerade da, wo es am allermeisten Sinn machen würde.

    Wenn hier mehr Anbieter auf den Markt kommen, werden auch die Preise wieder moderater.

    Ein (neues, zusätzliches) Untergangs-Szenario für die E-Mobilität sehe ich nicht; eben nur die bisherigen systemischer Probleme und Versäumnisse unter dem Brennglas Energie-Krise.


    Ohne eine politische Diskussion auslösen zu wollen: Die jahrzehntelangen Versäumnisse der Politik (weit über die Lade-Infrastruktur hinaus gehend) sind jetzt - in der unbestrittenen Energie-Krise - ungleich schwieriger zu bewältigen.


    Zwar teilweise im falschen thread, aber:

    Was den ungewollten Verbrenner-Einsatz beim normalen Start angeht. Der Quatsch/völlige Murks kam erst mit dem Frühjahrs-Update rein.

    Bitte beklagt Euch bei Händler und Ford auch ganz klar darüber. Ich hatte das bereits im März festgestellt und beklagt. Oh Wunder, es ist noch immer so…


    Wenn’s jetzt alle feststellen und auch beklagen, vielleicht hilft‘s ?..?..

    Kann das tatsächlich so sein? Da tut sich auch nichts bei Verstellung/irgendeiner Einstellung mit der Temperatur-Anzeige? Fände ich schon Hammer !


    Selbst wenn doch nicht eingespart. Die Verärgerung kann ich absolut verstehen; völlig unabhängig vom Vergleich Kuga-Mondeo. Soweit der Vergleich kritisiert wurde:

    Viele ehemalige Mondeo-Fahrer und Kuga MK 2-Fahrer haben sich da schon enttäuscht geäußert.

    Aber egal welchen Vergleich man anstellt. Die Bewertung von Material-Auswahl und Qualität der Verarbeitung fällt auch im Klassen-Vergleich zu anderen Herstellern entsprechend aus.


    Die Kernaussage zur Einspar-Politik hinsichtlich der Ausstattung hat Ford selbst bedauerlicherweise bereits über drei volle Jahre bestätigt, wenn man die Vielzahl eingesparter Ausstattung nüchtern betrachtet..


    Bei 80% BAB-Strecke oder sonstigen höheren/ gleichbleibenden Geschwindigkeiten kann der Eco-Modus seinen Verbrauchs-Vorteil natürlich überhaupt nicht ausspielen.

    Die verminderte Gasannahme und die stärkere Rekuperation machen sich hier nicht bemerkbar. Letzteres ggf. auch nicht voll in der Stadt, weil die fehlende Rekuperation im Normal-Modus durch mehr Bremseinsatz wieder ziemlich ausgeglichen wird. Dann bleibt potentiell nur noch die verminderte Gasannahme.

    Ich nutze den Eco-Modus im Kurzstrecken-Betrieb, Stadt und Überland im E-Betrieb. Ich mag die stärkere Rekuperation/Bremswirkung des E-Motors. Auch die verminderte „Gasannahme“ passt zum E-Betrieb und der Entschleunigung.


    Auf der BAB kommt dann der Normal-Modus mit EV Später zum Einsatz oder auch mal gleich der Sport-Modus. Nur so ab und zu halt, bei aller sonstigen Eco-Vernunft… hör ich den Verbrenner auch gerne mal.

    Jedenfalls den „geplanten Verbrenner“; nicht den ungewollten Verbrenner-Start beim Brötchen holen mit aufgeladenem Fahrakku…


    Aber die bevorzugten Fahr-Modi sind für jeden individuell. Der Kuga gibt’s in der Hinsicht, mit seiner Vielseitigkeit, jedenfalls her.


    Vielen Dank für die Mühe und die geteilten Erfahrungen, Kuga-Stromer.