Beiträge von FordLader

    Bei mir ließ sich der Deckel neulich gar nicht mehr bewegen. Komplett fest gefroren, offen stehend. Mit viel warmem Wasser und Überredung ging’s dann schon irgendwann. Irgendwann anlegen und nochmal später auch irgendwann einrasten. WD40 war vorher schon drauf… Gott sei Dank kein Termin-Druck…

    Ich frage mich gerade, ob die Witterungsabdeckung im ungünstigsten Fall nicht auch festfriert. Wenn’s dann pressiert, kann der Deckel gar nicht angelegt werden und steht beim Fahren ganz offen.

    Gibt’s dazu schon Erfahrungen?

    Ansonsten wäre auch nicht viel verloren, das zu probieren.


    Ich hatte mir schon überlegt, ein kleines Stück LKW-Plane zurecht zu schneiden und drüber zu hängen. Dann wäre die Öffnung komplett geschützt.

    Aber die Befestigung? Plastik und Alu - da wird’s mit Magneten jedenfalls nichts…

    Bei mir ähnlich. Auf den elektrisch gefahrenen Kurzstrecken kann die Jacke an bleiben, brauche auf Kurzstrecken nur Sitz- und Lenkradheizung.

    Bevor die Scheiben beschlagen, was bei aktueller Witterung allerdings leider recht schnell geht, wird der Lüfter exklusiv auf die Scheibe gestellt. Da reichen dann tatsächlich 16/17 Grad.

    Die Abfahrten können ohnehin mit Abfahrtszeiten, schon prima vortemperiert, recht gut bewältigt werden.

    Weil das auf Kurzstrecken so auch geht, bleibe ich weiterhin vorrangig und eisern beim Strom. Ich glaub dran und steh drauf; nicht nur aus finanziellen Gründen. Natürlich haben leider nicht mehr alle so günstigen Strom oder überhaupt die häusliche Lade-Möglichkeit. Aber zumindest die Strompreise werden auch auf Verbraucher-Seite wieder zurück kommen.


    Auf Langstrecke mit Verbrenner wird mit Wolllust mollig warm geheizt und dafür mit Zurückhaltung am Gasfuß gefahren. Dazu erzieht einen ja schon das Stromern.

    Auch der bewusste Einsatz des Stroms auf Langstrecke und die Hin- und Her-Wechslerei der EV-Modi mag für den ein oder anderen lästig sein, aber das ist ganz wesentlich, um auf solche günstigen Verbrauchswerte zu kommen.


    Die Verbrauchswerte würde ich übrigens hier gerne regelmäßig posten, läßt nur die verrückte Ford Wallbox mit ihrer verkorksten Software nicht zuverlässig zu. Doch das ist OT hier.

    Bin mir aber sicher, dass mein Kuga hier ähnlich wie bei Kugi71 abschneiden würde; vorausgesetzt, die Verbrauchs-Anzeige im Cockpit lügt nicht komplett.

    hucky0611

    Servus Matthias und Danke!

    Betrifft die von Dir zitierte TSB fehlerhaftes oder fehlendes Material/Dichtung, also nur einen bestimmten Produktionszeitraum?

    Mein MY 2021.25 würde dann ja rausfallen, habe aber dennoch Wasser im Kofferraum/auf der Kunststoff-Abdeckung Mitte und rechts. Das Wasser könnte demnach also auch durch Heckschloss oder allgemein aus der Verkleidung kommen.

    Man vermutete bei mir eine nicht dicht anliegende Heckklappe. Ich habe (immer noch) Windgeräusche und hatte eine auffallend schief eingebaute Heckklappe. Die Heckklappe wurde vom Händler bereits gecheckt und neu ausgerichtet. Daran lag‘s aber nicht, da alles unverändert. Habe bisher nicht weiter nachgehakt, weil immer wieder anderes im Vordergrund stand.

    Na ja, in Rente bin ich selbst noch nicht, aber Rentnerprofil passt doch auch optimal zum PHEV-Konzept.

    Wo sollte darin der Unterschied bestehen zum Berufspendler, der früher und regelmäßiger in der Morgenstunde los muss, wenn der PHEV in der restlichen Zeit genau so rumsteht (und geladen werden kann bzw. könnte). Viel entscheidender ist doch der Ladepunkt (häuslich oder nicht häuslich, dazu Ladepunkt an der Arbeitsstelle ja oder nein) und wie weit die zu bewältigenden Strecken für beide sind, Rentner und Pendler gleichermaßen.

    Und was bitte ist HO?

    Grundsätzlich absolut richtige Vorgehensweise zur Effizienz-Steigerung der eingesetzten Energie. Aber gibt es zur Verlust-Angabe eine Quelle?

    Zur fixen Angabe/Annahme von 7% Verlust wären jetzt ein paar wichtige Variablen interessant, ohne die eine solche Angabe nicht viel aussagt; u. a. Temperatur, Zeitachse und auch der Lade-Endstand (auch Letzteres beeinflusst die Verluste über Standzeit nicht unerheblich, weshalb ein solches Vorgehen ja richtig ist).

    # Klugscheissermodus aus#


    Unser Kuga hängt durchgehend, Tag und Nacht, am Ladekabel, vor dem Haus bei jeder Witterung. Auf Zeitdauer gerechnet sind das bei unserem Nutzungsverhalten sicher mindestens 95% gegenüber den Fahrtzeiten. Entweder Nabelschnur oder Fahrten, seltenst Standzeit ohne Ladekabel.

    Nur im mehrwöchigem Jahres-Urlaub mit dem WoMo wird er außertourlich abgehängt. Dann wäre theoretisch ein Ladestand von um die 50% optimal, beachte ich aber auch nicht immer... nur, wenn’s gerade zufällig hingeht. Extra auf 50% runter fahren würde ich ihn nun auch nicht. Zwischen 50-70/80% Ladestand habe ich da selbst nach 4 Wochen keine besonderen Standverluste festgestellt. Das allerdings im Sommer.


    Auch im Winter habe ich keine wahrnehmbaren Verluste festgestellt, bei Voreinstellung auf 80% Ladestand. Für längere Fahrten wird erst kurz vor der Fahrt der Ladestand erhöht, aber meist auch nicht auf 100% (also in abgewandelter Form selbes Vorgehen).

    Ansonsten ist unter dem Aspekt Effizienz schon durch fehlende Rekuperations-Leistung mehr verloren als jeder angenommene Verlust durch Standzeit.


    Aber, wie gesagt, das Thema Verluste und Effizienz hat sehr viele Aspekte. Wenn man ein paar Dinge beherzigte beim Ladeverhalten, dann spielt der „Gasfuß“ sicher weiterhin die allergrößte Rolle und bleibt bestimmend wie beim Verbrenner. „Nur“ der Heizungsregler kommt im Winter dazu…

    Hallo DDD!

    Auslieferung Anfang 2021? Dann muss doch der Rückruf bzgl. HV-Akku abgearbeitet sein; sprich Überprüfung und für gut befunden oder vorgenommener Tausch.

    Ansonsten hättest Du ihn nicht ausgeliefert bekommen. Der abgearbeitete Rückruf muss dokumentiert sein (bei Ford und Händler).


    Ich denke, da weiß wohl die Leasing-Gesellschaft nicht, wie das ablief. Am besten Nachweis vom Händler anfordern und das an die Leasing-Gesellschaft.

    Leider ist das genau so. Und das dürfte so auch definitiv nicht sein. Daraus ergeben sich viele der hier durch alle Threads diskutierten Probleme.

    Es fehlt ganz offensichtlich der Auftrag von Ford (in mancher Hinsicht wohl auch die Möglichkeit hierzu), die Fahrzeuge bei Auslieferung auf den aktuellen, erforderlichen Software-Stand zu bringen.

    Viele Händler wiederum tun dies dann nicht von sich aus; bei manchen generellen, bekannten Problemen völlig unverständlich, bei manchen Konstellationen wiederum verständlich. Es scheint nicht ganz so einfach zu sein für die Händler, bei den Software-Problemen seitens Ford und dem ganzen Software-Chaos.

    Ganz offensichtlich gibt es zudem auch noch unterschiedliche Software-Stände für unterschiedliche Produktionslinien (unterschiedliche HV-Akkus und sonstige Zulieferteile).


    Erst wenn ein Kunde mit Problemen konfrontiert ist, stellt der Händler eine Anfrage an Ford. Erst dann wird von Ford entschieden, ob Update und welches.

    Kann man sich jetzt aussuchen, wer daran schuld ist, Ford oder Händler.


    Ich meine, beim Hersteller müssten die Software-Anforderungen (auch im Falle individueller Software-Anforderungen) des Fahrzeugs nach VIN nachvollziehbar sein und dementsprechend Anweisungen an die Händler zur Auslieferung kommuniziert werden; am praktikabelsten auf Anfrage durch Verbindung des Fahrzeugs mit den Hersteller-Servern kurz vor Auslieferung.


    Genau dies - sowohl Auftrag von Ford und Nachvollziehbarkeit beim Hersteller nach VIN -, was ein solches pauschaliertes Vorgehen erst für alle Anforderungen ermöglichen und den Händlern alles erleichtern würde, scheint aber nicht vorzuliegen bzw. nicht zu funktionieren.


    Stattdessen wird vieles erst „am Problem“ geprüft und abgearbeitet. Bei dem was bisher schon alles geboten war, wären nicht wenige der Probleme vorhersehbar.

    Aber der Kunde muss erst mal drüber stolpern und in die Werkstatt, nicht selten mehrfach. Und spätestens dann zeigt sich, ob Händler/Werkstatt etwas taugen und die Kommunikation zwischen Hersteller und Händler wenigstens jetzt funktioniert.


    Könnte definitiv besser organisiert sein, zumindest was die Software-Updates anbelangt.


    Natürlich wird die 12Volt-Batterie auch während des Ladevorgangs für den HV-Akku geladen; ebenso während der Fahrt.

    Aber das reicht ganz offensichtlich doch bei vielen Kollegen nicht. Ich zitiere mich selbst:

    „… im Sinne von ausreichend zur Vermeidung schwächelnder Batterie…“


    Da genügt eben nicht das Laden der 12Volt-Batterie während des Ladevorgangs oder während der Fahrt; u. a. abhängig von:

    - Nutzungsverhalten, Standzeiten

    - sonstigen Schwächen des BMS

    - Serienstreuung in Teilen und Produktion

    - unterschiedlichen Software-Ständen

    - und was sonst noch alles, worüber wir noch nichts wissen.


    Wer damit schon Probleme hat, das März-2022-Update zur Fehler-Behebung von Ford aufgespielt bekam und dennoch regelmäßig das Ladekabel abzieht, wenn der Ladevorgang für den HV-Akku abgeschlossen ist, kann das doch gerne weiterhin tun.


    Ich wollte darauf hinweisen, dass es Abhilfe gibt, es bei mir definitiv geholfen hat und deswegen der Kuga am Kabel bleibt. Was dabei dann zu beobachten ist, kann jeder selbst überprüfen und feststellen.

    Ich bin froh, dass ich seitdem keinen Totalausfall mehr hatte und ich weder ADAC noch Ford assistance und, zumindest deswegen, keine zusätzlichen Werkstatt-Aufenthalte mehr brauche.

    Bis jetzt. Drei mal Holz klopf…

    Die TSI wurde bei unserem Kuga anlässlich des letzten Werkstatt-Aufenthalts auch mit abgearbeitet.


    Ergebnis:

    Kein Knarzen mehr; weder vorwärts noch rückwärts, wo es zuletzt auch am Ausgeprägtesten war.

    Nur eine Kleinigkeit, aber immerhin. Wenn es schon Abhilfe gibt…