Wenn’s sonst auch zu Recht Beschwerden gibt. Bei diesen „Beschwerden und Beschwernissen“ ist Ford mal so gar nicht beschwert.
Beiträge von FordLader
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In einem Staat mit freiheitlich-demokratischer Grundordnung von politisch gesteuerter Gängelei zu sprechen, wenn es um die Einhaltung banalster Regeln wie Tempolimits geht und man nicht mehr permanent „ungenervt drüber“ fahren kann ist jetzt aber schon arg weit her geholt.
Keiner ist heilig und ist sicher auch im Tempo mal „drüber“. Auch mal reumütig mit Strafe.
Aber wenn schon solche Einfachst-Regeln nicht mehr selbstverständliches Allgemeingut sind, als Freiheitsbeschneidung beklagt und grundsätzlich systemisch in Frage gestellt werden, dann wäre die logische Folge hieraus irgendwann Anarchie.
Die Klagen derer möchte ich dann hören, wenn sie von Stärkeren aus dem Wagen oder dem
Bett geworfen werden…
Die eigene Freiheit hört eben dort auf, wo die Freiheit, das Eigentum, Wohl und die Sicherheit anderer betroffen sind. Und das als staatlich verbürgter Anspruch ist gut so, für jeden von uns.
Wenn das auch ohne Regeln und Vorschriften ginge oder mit weniger davon, wäre das wünschenswert. Dann wären wir aber nicht hier, sondern im Paradies.
Es gibt doch wohl einschneidendere Vorschriften als ein Tempolimit.
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Hallo! Verstehe ich Dich richtig:
Du hattest zunächst das fehlerhafte Update erhalten, danach das korrigierte/aktuelle Update?
Und dennoch erneute Abschaltung des Verbrenners?
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Ich setze den Verbrennungsmotor ganz bewusst ein bzw. die unterschiedlichen EV-Modi.
Kalt und volle Leistung gab’s bei mir noch nie; weder bei bisherigen Fahrzeugen noch beim aktuellen Kuga PHEV.
Da geht’s mir wohl ähnlich wie Dir. Man passt auf sein Equipment auf.
Aber zum Kern Deiner Annahme:
Materialmörder hat’s sicher schon immer gegeben. Ob es mehr wurden als früher, zu „reinen Verbrenner-Zeiten“?
So etwas geht ja meist mit Sorglosigkeit einher, wenn Geld keine Rolle spielt, der Neukauf nicht schmerzt oder mit Kurzzeit-Nutzung/Leasing, also beides gut möglich.
Unwissenheit und die technische Seite - die Übergänge beim PHEV - spielen sicher zusätzlich mit rein.
Aber der Umgang mit dem PHEV als alleinige Ursache für Motorschäden?
Das hat doch schon Ford selbst mehrfach beantwortet - Fehler in der Motorfertigung beim
Atkinson-Motor und massive Qualitäts-Probleme modellübergreifend eingeräumt.
Nachtrag:
Wenn beides kumuliert - die Fertigungsprobleme plus Nutzerverhalten - klar: höhere Wahrscheinlichkeit für Motorschäden.
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Würde mich schon auch interessieren, wo der jeweilige Motor produziert wird.
Für den PHEV/FHEV wissen wir’s - zunächst Mexiko, aktuell Valencia. Fände ich doch etwas beruhigend bei Neubestellung.
Hat Ford denn die gesamte Motoren-Produktion für Europa nach Valencia verlegt?
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Hardware-Lösungen gibt’s bei Ford nicht mehr. Wird alles mit Software erledigt oder mit künstlerischer Hand-Arbeit, geschnitzt, geschlitzt und geschnitten.
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Leute, das ist die Software-Lösung für die lockere Lenksäule.
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Wie sich das liest, hast Du wohl leider einen Motorschaden. Hoffentlich mit der Garantie-Verlängerung abgedeckt.
Schade, wenn’s dann auch noch „auf Strecke“ saublöd abgewickelt wird.
Wünsche Dir, dass die weitere Abwicklung besser läuft.
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Toi, toi, toi, bei mir bisher auch keine negativen Symptome nach dem Korrektur-Update.
Nach jedem größeren Update musste ich immer die gewohnte Auswahl im digitalen Cockpit neu einstellen.
Seit gestern steht er für ein paar Wochen in der Garage - Urlaub mit WoMo…
Ob die Beobachtung eines Kollegen stimmt, dass sich der Verbrenner unter 5 Grad in EV Jetzt wieder ungebeten zuschaltet, wird sich erst später ab Herbst zeigen. Der Kollege muss da wohl „kälter unterwegs“ gewesen sein.
Was mir sofort nach Abholung positiv auffiel:
Der Verbrenner scheint (noch) ruhiger/runder zu laufen als bisher.
Da ich noch nicht dazu kam, das zu berichten und Kollege Ylva hierzu der erste war, kann ich seine Wahrnehmung nur bestätigen.
Mir erscheinen auch die Übergänge von E-Betrieb auf Verbrenner-Betrieb bzw. Zuschalten des Verbrenners noch geschmeidiger als bisher ohnehin schon.
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Wenn es so einfach wäre… ist’s aus meiner Sicht leider nicht.
Es betraf nicht (ausreichend) polierte Pleuellager, von denen laut Ford jedoch nur eine geringe zweistellige Anzahl in die Motorfertigung gekommen sein soll.
Wäre dies alleine die Ursache, dürfte die Anzahl der Motorbrände die Anzahl der nicht polierten Pleuellager nicht übersteigen und alles hätte sich schon lange von selbst erledigt, für die betroffenen Fahrer - und auch für Ford…
Der Motor hat (leider) ein höheres Problem-Potential als die wenigen, von Ford eingeräumten, unpolierten Pleuellager, ansonsten wäre das schon längst ausgestanden.
Es hätte keinen 1. Rückruf wegen Motorschaden mit Motorbrand gegeben, zur Herausnahme von Lamellen an der Kühler-Jalousie, Schneiden von Löchern in die Motor-Abdeckung und - weil es dennoch weitere Fälle von Motorschäden und Bränden gab - den 2. Rückruf mit der Software-„Lösung“.
Wäre es so einfach, hätte sich Ford bereits das sparen können; ebenso die jetzt gewährte Garantie-Verlängerung.
Die Rückrufe erfolgten sicher nicht freiwillig. Ob das auch für die Garantie-Verlängerung gilt, darüber kann man spekulieren.
In jedem Fall ist’s ein Eingeständnis zu den angenommenen konstruktiven Problemen. Kein Hersteller würde eine solche außerordentliche Garantie-Verlängerung für einen spezifischen Schaden gerne geben, wenn keine weiteren Probleme bestünden; alleine schon wegen der Außenwirkung.
Als Langzeit-Nutzer freut‘s mich !
Umso mehr natürlich auch, wenn ich die Garantie nicht in Anspruch nehmen muss.
Wer aber auch ohne Garantie-Verlängerung beruhigt ist und immer noch meint, es gibt keine Probleme (mehr), kann sie ja ablehnen.