Beiträge von FordLader

    Erst mal vielen Dank für den ausführlich Bericht, Kuga Mike.


    Nun reiht sich ein Negativ-Ergebnis nach dem anderen mit dem Wechsel des Schwingungsdämpfers - kein Erfolg. Sollte ich eine positive Rückmeldung hierzu übersehen/überlesen haben, korrigiert mich bitte.

    Der Schwingungsdämpfer blieb unverändert, worauf auch schon hucky0611 wiederholt hingewiesen hat.


    Ich wiederhole, was ich schon zu Beginn der ersten Meldungen vor zwei Jahren geschrieben habe, als Ford eine Rückmeldung versprach, sobald eine Lösung für das Problem gefunden werde: Es ist doch mehr als nur der Schwingungsdämpfer.

    Das ist über zwei Jahre her. Das Problem wurde gefunden, eine Lösung sicher auch. Davon darf man wohl ausgehen.

    Aber die Lösung ist zu aufwendig und zu teuer. Deshalb wird auch keine (finale) Lösung angeboten.

    Man kann es drehen und wenden wie man will:

    Bei allen bisherigen technischen Problemen blieben es durch die Bank billige Bastellösungen, was Ford da zu bieten hat, ohne die ursächlichen Probleme zu lösen.


    In dem Fall ist es schon ein Greuel.

    Die Autos der betroffenen Kunden dann zerlegen zu lassen, für nichts. Bei Ford weiß man in dem Fall wohl sehr genau, wie man die Zeit rum bringt und die Kunden vielleicht irgendwann resignieren.

    So gut und engagiert die einzelne Werkstatt auch sein mag. Ich weiß nicht, ob’s in so einem Fall gut für den/die Kunden ist.

    Da müsste jetzt schon Ford kommen ! In dem Fall mit dem kompletten Getriebe.


    Das wäre ein Präzedenzfall - und im Falle einer dann erfolgreichen Problemlösung über die Außenwirkung unter dem Strich eine finanzielle Katastrophe für Ford.

    Ein verlockendes Rückabwicklungs-Angebot als Einzelfall-Lösung wäre hier eher der zu erwartende taktische Weg von Ford.

    Man darf gespannt sein.

    Dazu muss man nicht mal über den Alpen-Hauptkamm. Das Haupt-Verbreitungsgebiet von Subaru, Suzuki, Mitsubishi, Dacia, Lada und Co. fängt schon im Alpen-Vorraum an.

    Wer beruflich oder in der Freizeit viel abseits befestigter Wege unterwegs ist, fährt natürlich auch im Flachland keinen SUV ohne erhöhte Bodenfreiheit.

    Wobei ich dem Kuga FHEV mit Allrad und guten Reifen, abgesehen von tief gefurchten Waldwegen, schon noch einiges zutrauen würde.


    Im ernsten Einsatz ist, wie bei vielen Lifestyle-4x4-Fahrzeugen inzwischen leider auch, tatsächlich die Elektronik das größte Problem.

    Grüße Dich Toni!

    Entschuldige, ich musste auch über Toms Scherz lachen. Aber das war sicher nur auf die seltsame Ford‘sche Software-Philosophie bezogen.

    Dein Vorgehen hört sich nicht albern an. Bleibe ruhig bei detailreichen Schilderungen. Details können entscheidend sein.

    Und wenn’s dann noch dazu bei Dir so funktioniert hat…

    So easy ist das jetzt auch nicht.

    Wenn Du das Fahrzeug am Leasing-Ende zurück gibst, wird es einer gründlichen Prüfung unterzogen.

    Ist ein Service, eine Rückrufaktion oder HU/AU fällig, verlangen viele Gesellschaften, dass dies vor Rückgabe durch den Leasing-Nehmer erledigt wird.

    Sind gar Schäden oder Mängel vorhanden, die über die für die Laufleistung und Leasingdauer typischen Nutzungserscheinungen hinausgehen, bekommst Du eine Rechnung darüber.

    Dies ist dann besonders ärgerlich, wenn dies Mängel betrifft, die in der Garantiezeit aufgetreten sind, deren kostenlose Behebung aber nicht rechtzeitig geltend gemacht worden ist.

    Bei nicht gemachten Service-Arbeiten, nicht abgewickelten Rückrufaktionen und über die üblichen Nutzungserscheinungen hinaus hinausgehenden „Gebrauchsspuren“ - klar. Wer sein Leasing-Fahrzeug völlig unbekümmert behandelt, ungepflegt und verschlampt zurück gibt, wird dafür wohl büßen müssen; wäre nur gerecht.

    Meine Gebrauchtwagen haben sich bisher meistens die Mitarbeiter der Händler geholt, bei denen ich sie für einen Neuwagen dran gegeben habe.


    Ich dachte bei wurschtegal ja ausschließlich an die technischen Kümmerleins mit unserem Gefährt, die einem Sorgen für die kommenden Jahre einer geplanten Langzeit-Nutzung machen.

    Da ist man mit Leasing doch I. d. R. im Schnitt nur 2 bis max. 4 Jahre „mit dabei“.

    Habe mich vielleicht zu knapp ausgedrückt.

    Wegen der technischen Probleme waren hier ja schon einige froh, nur geleast zu haben. Von Kollegen, die mit zwei Jahren Leasing beim MK3 eingestiegen sind und hier im Forum teilweise recht aktiv waren, liest man schon länger nichts mehr.


    Eigene Erfahrungen mit Leasing habe ich nicht. War ich bisher wohl zu konservativ dafür. Dazu kommt, zumindest nach meiner Vorstellung, dass „ein Dritter“ mit ins Boot muss und neben dem Hersteller mit finanziert sein will.

    Aber grundsätzlich wird Leasing, Miete, car sharing oder was auch immer - ohne Langzeit-Bindung - durchaus zunehmend Zukunft haben, gegenüber den „alten, konservativen Käufern“. Das wird schon der sich noch schneller entwickelnden Technik geschuldet sein; von den sonstigen Unsicherheiten und Entwicklungen im Individual-Verkehr der Zukunft ganz zu schweigen.

    Dann liege ich im Zustandsbild zwischen Juli1311 und hucky0611.

    Reimt sich ja fast.


    Zur Erläuterung:

    Ich nutze jede Gelegenheit bergab zum „Bremsen frei bremsen“.

    Allerdings mache ich keine regelmäßigen Vollbremsungen auf ABS-Anschlag oder bis sich die Reifen auf der Felge drehen.

    Irgendwie fände ich das auf Dauer auch ziemlich blöd - in meinem Fall:

    PHEV kaufen, elektrisch fahren, vorausschauend fahren und dann wegen der miesen Qualität der Bremsen die Reifen vorzeitig zu Mikroplastik und Feinstaub pulverisieren.

    Da kommen dann lieber mal hinten Scheiben und Beläge in besserer Qualität drauf; notfalls aus eigener Tasche.

    Jagdlich nennt man das Ablenk-Fütterung… :)

    Nochmal ganz schön Glück gehabt. Noch ist’s nicht zu spät.


    Ich hab meinen ohne Marder-Schutz erst gar nicht vom Händler abgeholt.