Sehr ärgerlich. Ab da spätestens ist zumindest der ADAC nicht mehr schuld.
Stellt sich nur die Frage, ob nun die Fehlersuche so langwierig ist oder das Warten auf Teile?
Sehr ärgerlich. Ab da spätestens ist zumindest der ADAC nicht mehr schuld.
Stellt sich nur die Frage, ob nun die Fehlersuche so langwierig ist oder das Warten auf Teile?
Hallo Max,
ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht so recht, wo unsere Auffassungen differieren, wenn ich mir auch Deinen vorletzten Post nochmal durchlese.
Wir können uns nicht vorstellen, dass Ford nun für alle Betroffenen ein neues Getriebe frei gibt; jedenfalls nicht freiwillig, richtig? Dann käme Ford auch beim Kuga in die Verlustzone, wie bereits beim Mustang...
Was ich lediglich ergänzt hatte, auf Deine Ausführungen Bezug nehmend, als mögliche Erklärung der überraschenden Großzügigkeit von Ford im vorliegenden Einzelfall:
Es ist doch beileibe nicht der erste Fall, dass bei Ford völlig unterschiedlich entschieden wird, wie mit Garantie-Anfragen der Werkstätten umgegangen wird; egal zu welchem Problem.
Da sitzt ja nicht nur eine Person, die über alle Garantie-Anträge entscheidet. Die Vorgabe von Ford zu unserem Thema hier hat sich nicht geändert. So wie es Werkstätten gibt, die Ford-Informationen und -Vorgaben nicht lesen, so wird es sicher auch interne Mitarbeiter bei Ford geben.
Wo wären denn die objektiv nachvollziehbaren Parameter, nach welchen die Freigaben von Ford erteilt werden, zum Schwingungsdämpfer-Wechsel und nun zum Getriebewechsel, oder aber überwiegend Absagen erteilt werden, um nur bei unserem Thema zu bleiben.
Natürlich wüsste ich, wie jeder andere Betroffene hier doch auch, wie man vorzugehen hätte, nicht erst jetzt. Der Weg über Rechtsanwalt und dann ggf. den Rechtsweg zu beschreiten, steht ja jedem offen.
Aus den o. g. Gründen (Einzelfall-Entscheidung eines einzelnen Mitarbeiters, ggf. „abseits“ der Ford-internen Weisungen) - und dazu ohne jegliche gerichtliche Befassung und Entscheidung - kann daraus noch kein Präzedenzfall hergeleitet werden.
Vorliegend fand zudem schon ein erfolgloser (wie in allen bisherigen Fällen auch) Schwingungsdämpfer-Wechsel statt.
Den Zwischenschritt würde ich zumindest mir gerne ersparen - und die sonstige Gaudi Drumherum natürlich sowieso.
Deshalb mein persönlicher Abschluss - erst mal abwarten, ob nun wenigstens der Getriebewechsel nachhaltigen Erfolg bringt. Dem Kollegen patze wünsche ich’s jedenfalls. Zeitlich geht erst mal nichts verloren.
Die Beweislast-Umkehr ist für mich, wie die meisten anderen Betroffenen auch, eh schon eingetreten.
Liebe Grüße
Sehe ich hinsichtlich Erfolgsaussicht mit Forderung nach Getriebewechsel auf breiter Front auch so.
Dennoch natürlich interessant und positiv für Kollegen patze.
Was ich nicht glauben kann:
Dass Ford erst jetzt ein defektes Getriebe zerlegt, um dem Problem auf die Spur zu kommen. Da kann ich nur lachen. In Köln vielleicht… Aber ist wahrscheinlich auch wieder nur eine Floskel, passend zur Devise „so ein komischer, bisher nicht bekannter Einzelfall. Dass das jetzt aber auch gerade Sie treffen musste“…
Immerhin aber eine doch bemühte Werkstatt, die offensichtlich an einen gutmütigen oder nicht ausreichend getrimmten Ford-Mitarbeiter kam.
Ach ja, den harten Schlag und Ruck beim Wechsel von P auf R oder D habe ich auch.
Aber alles kam erst nach einigen Tausend Kilometer. Also warten wir mal ab.
Wie kann man so an Ford zweifeln?
Fords Scotty und sein „Weg-Beamer“ funktionieren bei Ford am zuverlässigsten - beim Kuga doch schon seit 2020 ohne jede Unterbrechung…
Das liegt vielleicht auch daran, dass die Autobahn zwischen Nürnberg und Würzburg praktisch eine einzige Baustelle ist und man trotz Tempomat bei 135 kmh meistens zwischen 80 und 100 kmh dahinzuckelt.
Dann relativiert sich das Bild natürlich schon erheblich. Unter den Bedingungen wird ja viel vom Gas gegangen, es wird rekuperiert und auch streckenweise elektrisch gefahren.
na da bist du ja noch sparsam den meiner gönnt sich da 8-9L/100km
Vielleicht bin ich damit auch nicht repräsentativ. Die Verbrauchsangaben sind schlichtweg viel zu sehr von individuellen Variablen abhängig.
Ich beschleunige eher sachte, in EV Normal mit Gefühl nur „per pedes“, auch auf der BAB vorausschauend. da kommt kein Tempomat ran, machte bei mir schon immer bei allen Autos einiges aus, beim Kuga: wenn Tempomat, dann meist Eco.
Vom Verbrauch her bin ich sehr zufrieden. Allerdings ist der BAB-Anteil bei mir ohnehin auch nicht der hohe Anteil.
Aber wir sind keine Roboter. Tageslaune und Rockmusik… kann bei mir gleich mal zu Mehrverbrauch führen
Das wäre natürlich die eleganteste Möglichkeit, wenn man’s über OBD selbst auslesen könnte.
Da es das Fahrzeug meines Kumpels betrifft, kann ich (noch) nicht mehr dazu sagen als das, was er mir bisher vor seinem Urlaub noch an Infos übermittelt hat.
Ich bin auch gespannt, was bei der Prüfung durch unsere Werkstatt heraus kommt, sofern die dort überhaupt ein Prüfverfahren dafür haben. Ist dort nur ein kleiner Familien-Betrieb, die leider auch nicht immer alle Informationen haben.
An meinem PHEV habe ich bisher noch keinerlei Hinweise auf Degradation festgestellt. Habe den Fahrakku aber auch wesentlich mehr geschont.
Uff, Gott sei Dank - der Titel hatte mich jetzt zunächst aber fast schon erschreckt.
Danke für die Info !
Nicht nach Anzeige. Das weiß er.
Der Kollege hat von der tatsächlich gefahrenen Reichweite gesprochen, unveränderte Streckenverhältnisse seit 2 1/2 Jahren, dörfliches und kleinstädtisches Umfeld, Landstraße, ohne Heizung, ohne Lüftung, Schiebedach-Fan…
Der Kuga PHEV dürfte nun tausendfach über drei Jahre auf der Straße sein, bei unterschiedlichster Nutzung im Alltag.
Mein Kollege, den ich - zeitgleich zum eigenen Kauf - ebenfalls zum Kuga PHEV gebracht habe, rief mich gestern an. Er habe, trotz sommerlicher Temperaturen, nur noch eine Reichweite im reinen E-Betrieb von Max. 50 km, meist deutlich darunter. Ob das bei mir auch so sei. Das konnte ich verneinen.
Da mein Kollege bisher über keinerlei Probleme mit seinem Kuga berichtete, im Gegensatz zu mir, nehme ich ihm das ab. Auch das Rassel-Phänomen habe er nicht… musste ich ihm dann an seinem Fahrzeug vorführen… aber OT hier.
Er habe bisher im Sommer immer um die 65-70 km E-Reichweite gehabt. Erfahrung mit E-Betrieb hat er auch mit dem Kia Kona als Vollstromer.
Also kurzum, der Bericht und die Erfahrungen von ihm hierzu sind durchaus ernst zu nehmen. Er wird das reklamieren. Seine erste Reklamation überhaupt zu seinem Kuga…
Hat hier schon jemand Symptome, Hinweise auf Degradation des Fahrakkus, ggf. zu den von Ford eingesetzten Prüfverfahren?
Interessanterweise haben wir beide unterschiedliche Ladeverhalten. Ich lade von Beginn an nur bis 80%. Er lädt aus seiner PV-Anlage von Beginn an immer auf 100%.
Wenn ich wieder etwas von ihm höre, werde ich’s hier vermelden. Wird eine Zeit dauern, weil er heute erst Mal in den Urlaub fährt. Wie ich ihn kenne, wird er das erst nachher reklamieren und bei Werkstatt/Ford wird das dann sicher auch dauern.