Beiträge von FordLader

    Ich oute mich mal als „Noch-Nicht-Kickdown-Fahrer“, verfolge den Erfahrungs-Austausch aber mit Interesse.

    Als (geplanter) Langzeit-Nutzer gefällt mir die bewusste Wahl des Verbrenner-Einsatzes zwischen EV Jetzt und EV Später; bewusst insofern, als ich den Verbrenner voll durchgeölt und auch warm fahren will vor Kickdown-Einsatz.

    Was teilweise hier geschrieben wird, zur Entschuldigung für dieses nicht enden wollende Ford-Debakel, ist schon verblüffend. Die meisten, die hier Kritik üben, schimpfen ja schon gar nicht mehr oder haben’s - angesichts des angefallenen Ärgers für manche Betroffenen - doch recht zurückhaltend getan.


    Und davon lacht die Mehrheit inzwischen nur noch, weil da nur noch Humor hilft. Humor und Gelassenheit lehrt uns Ford. Da sollte dann eigentlich auch der Fan-Club mitmachen können. Einfach gelassener mit Kritikern umgehen.


    Sachliche Kritik ist hier an Ford und Fahrzeug absolut berechtigt.

    Wie viele andere hier, hatte auch ich in 45 Jahren mit motorisierten Untersätzen - insgesamt mit allen Fahrzeugen verschiedenster Hersteller - noch nicht so viele Probleme wie in dieser Zeit.

    Wenn ich nicht nur ab Datum Erstzulassung und nicht nur die bisherigen Rückrufe rechnen dürfte, sondern auch Umgang und Kommunikation mit Kunden, dann wird’s abenteuerlich. Die Ford experience ging schon bei der Bestellung los.

    Manche hatten da vielleicht Glück.


    Aber das aller Lustigste ist doch, dass die hier viel gescholtenen Kritiker wirklich ein ums andere Mal Recht bekommen; zwar niemals vom Fan-Club, aber doch immer wieder von Ford selbst.

    Das muss man nur auch sehen wollen.


    Aber natürlich, schlimmer geht immer… Absolut zutreffend. Und ganz sicher gibt es viel Schlimmeres im Leben. Die Katastrophen wollen nirgends enden.

    Die Frage ist nur, braucht man dazu einen Hersteller, mit dessen Fahrzeugen man sich zu sehr auch noch zusätzlich beschäftigen muss…

    Ordentliche Rettungskarten fände ich da viel wichtiger.

    International ist zwar die Regelung anerkannt, den Hinweis darauf auf der Sonnenblende der Fahrerseite anzubringen. Aber für den Fall, dass der Wagen auf der Fahrerseite liegt, macht es durchaus Sinn, das auch auf der Beifahrer-Seite anzubringen.


    Dem gegenüber sollte der Warnhinweis auf Airbag und Kindersitz für die sorgsame Mutter/den sorgsamen Vater so zweitrangig sein wie der Warnhinweis in USA für Mikrowelle und Katze.

    So hätte ich’s selbst auch gemacht. Liege selbst immer mit Drahtbürste unter meinen älteren Gelände-Fahrzeugen.

    In der Werkstatt wurde es an meinem Kuga so sorgfältig sicher nicht ausgeführt. Hab’s dann sogar auch noch bezahlt.


    Wenn’s auch bei doch recht großzügiger Betrachtung für manche nur ein Schönheitsfehler sein mag. Was da gemacht wurde, ist definitiv nicht Stand der Technik und entspricht im Übrigen nicht einmal den eigenen Ford‘schen Vorgaben und Anweisungen.

    Es wurden die Schweißnähte in keiner Weise behandelt, keinerlei Grundierung, nur Decklack drüber gejaucht.

    So sehen leider auch die Schweißnähte am Rahmen der Ford Ranger aus der Produktion in Südafrika aus, wovon viele ein Lied singen können.

    Und wir reden nicht über Rostvorsorge mit Auftrag einer Konservierung, sondern über die simpelste und zwingend erforderliche Behandlung von Schweißnähten, wie es industriell üblich ist - Schweiß Primer, Reinigung der Schweißnaht, Vorbehandlung vor Endlackierung, etc. Das Metall besitzt an den Schweißnähten nicht mehr dieselben Materialeigenschaften wie die anderen Metallflächen und rostet dort erheblich schneller.

    Dann vom Endkunden evtl. noch wohlmeinend UBS drauf, gammeln die als empfindlichste Nahtstelle einer Konstruktion ungesehen schön durch.

    Da läßt sich natürlich trefflich raten/streiten, wie lange es unbehandelt - oder unfachmännisch nachbehandelt - halten wird.

    Ich würde schätzen, die acht Jahre Akku-Garantie wohl schon. Der neue Rahmen ist ja dann beim Akku-Neukauf mit dabei.


    Wenigstens werden es in unserem Fall die meisten sehen, wenn der Rost blüht, aber das eben auch nur außen. Und dann natürlich nur außen behandeln. Innen wird so schnell keiner mehr ran kommen. Die meisten Rahmen werden dann von innen her durchrosten.


    Mal sehen, wie lange die Nachbehandlung der Werkstatt bei mir hält. Nächstes Mal gehe ich dann auch selber dran.

    Die AGM hält sicher länger durch.

    Hilft halt nur dann, wenn auch die Ursachen für den bisherigen Batterietod/die bisherigen Tiefentladungen final und nachhaltig beseitigt sind. Genug Software-Updates gab‘s ja zwischenzeitlich.


    Bei uns hält die 2. Standard-Batterie nun.

    Mich macht deshalb der Austausch von Standard auf AGM eher etwas stutzig, wünsche aber, dass es hilft.

    Der 1. April war doch schon. Kann ja wohl nicht wahr sein. Das Desaster scheint tatsächlich kein Ende zu nehmen.

    Dass die Bastel-Lösung nicht ausreicht, war klar.

    Im erneuten Rückruf noch die Änderung von „Software-Änderung“ auf „Motorraum“… und dann Anweisung und Lösung erst in Q4…


    Wenn das Real ist, dann ist das Real-Satire pur. Ist ja nur noch zum Lachen, Weinen hilft eh nicht.

    Puuhh. Das sind inzwischen ja deutlich gestiegene Preise für die Garantie-Verlängerung.

    Ford wird wissen, warum.

    Ich würde es dennoch oder gerade deshalb machen solange es noch geht; nur über den Hersteller, nicht über Dritt-Anbieter.

    Ford muss „nur“ seine Ausgaben reinholen für die vielen Garantiefälle, ein Drittanbieter muss daran verdienen.

    Die Sägezahnbildung habe ich auch bei meinem Michelin GJR. Allerdings war und ist er noch immer auch von Haus aus wesentlich leiser als der Bridgestone GJR, den ich mit Sägezahn zuvor auf dem Kuga-Mietwagen hatte.

    Beide Reifen sind laufrichtungsgebunden. Da geht leider nur achsweiser Wechsel - vorne/hinten.


    Nicht auf jedem Wagen kommt es gleich stark zur Sägezahnbildung. Und nicht jeder Reifen wird mit Sägezahn gleichermaßen unangenehm.

    Der Kuga scheint die Sägezahnbildung schon zu fördern. Dazu scheinen auch die GJR dazu zu neigen.

    Mit dem Michelin geht’s aber bisher. Bei jeweils 10000 km habe ich achsweise getauscht, hätte bei mir jedenfalls gerne früher sein können. Bringt aber ohnehin nicht viel der Wechsel nach meiner Beobachtung. Sägezahnbildung entsteht vorne wie hinten, bei mir vorne stärker, entgegen aller bekannten Regeln.

    Bei späterem Wechsel wird’s sicher lauter. Dann würde ich ihn lieber auf den Achsen lassen und runter fahren bis zum nächsten Winter, dann komplett auf neu wechseln.