Beiträge von FordLader

    Für mich ist’s mein erster Ford und es müsste nun Vieles bzw. mehr als bisher gut gehen, damit es mal ein zweiter werden könnte…


    Es berichten ja nicht wenige erfahrene Ford-Fahrer mit Vorgänger-Fahrzeugen von Ford von arg nachgelassener Qualität mit aktuellen Modellen. Der Kuga MK3 ist da nur ein Beispiel. Ich komme mehr aus der Offroad-Szene. Was sich da seit Jahren beim Ranger abspielt, ist ja eine sehr ähnliche Trauer-Geschichte wie beim Kuga. Nicht enden wollende Probleme mit AdBlue-Teilen, Glühkerzen-Relais, Starten, Notlauf-Programm bis Totalausfall, u. a, bei Überholvorgängen oder auf der BAB, Elektronik-Probleme durch unzureichend abgedichtete Steckverbindungen, mit Fehlersuche überforderte Werkstätten, unnötig lange Werkstatt-Aufenthalte durch unzureichende Teile-Lieferbarkeit seitens Ford, Haarrisse im HA-Differential, etc. Die Leute wurden aufgefordert, den Ranger nicht mehr zu beladen. Man fuhr „auf eigenes Risiko“ mit evtl. blockierender Hinterachse. Es dauerte fast ein Jahr, bis die Untersuchungen abgeschlossen waren. Die weitere Liste wäre lang.

    Mehrere Leute aus meinem unmittelbaren Umfeld haben völlig entnervt aufgegeben, manche sogar mit dem 2. Ranger nach bereits erster Rückabwicklung.


    Kuga und Ranger wären bessere Fahrzeuge, wenn sie… nicht von Ford wären.

    Wenn man beim 2.5 l Duratec Motor erst nach mehreren hundert produzierten Blöcken merkt, dass das Schleifpapier für die Pleuellager alle war, ein nicht unerheblicher Arbeitsschritt ohne Qualitätskontrolle, dann müssen auch andere Dinge schief gehen; um nicht zu sagen, dann kann auch buchstäblich alles schief gehen. Ähnliches beim 1.5 l Ecoboost Motor. Und die „anderen Dinge“ sind bekannt und geben ebenfalls wenig Zuversicht.


    Bei dieser unzureichenden Qualitätskontrolle liegt’s tatsächlich nur noch an der Tageslaune der Monteure, welche Zuverlässigkeit man bekommt.

    Genau das spiegelt sich ja auch hier im Forum.

    Bei einer solchen Serienstreuung muss man dann auch jedem seine Erfahrungen zugestehen, positiv wie negativ.

    Man muss nur sehen wollen, warum das so ist.


    Und zu guter Letzt:

    Wer keine Probleme mit dem Fahrzeug hat, kann dann in der Folge auch nicht die interessanten Erfahrungen in der Kommunikation mit Ford machen.


    Ich wünsche allen weiterhin viel Glück mit ihrem Kuga und den weniger Glücklichen wie Bananajoe mehr Glück mit dem nächsten Fahrzeug anderer Marke.

    Eigentlich sollte vor den Ladeziegel gar kein Verlängerungskabel ran; egal welcher Stärke und Länge. So steht es auch geschrieben, im Ford‘schen Gesetzbuch.

    War „sicher gut“, dass Du die Notbremse gezogen hast, wenn’s auch andere als unproblematisch sehen.


    Wenn Eure Zukunft elektrisch mobil wird, dann lass Dir eine Wallbox installieren.

    Für den Kuga alleine würde eine Steckdose reichen. Dann würde ich nur eine extra abgesicherte Steckdose auf neu verlegter Leitung verwenden.

    Ging bei mir nur bis vor Kurzem:

    Abschaltung Klimaanlage durch manuelle Lüfter-Einstellung, Position Luftstrom manuell, Temperatur auf Lo(w).

    Seit ein paar Tagen schaltet sich nun beim Start dennoch die Klimaanlage ein…


    Zusammenhang gestiegene Temperaturen, Temperatur HV-Akku… ?

    Bin noch am Rätseln.

    Das ist ja wohl selbstverständlich.

    Alles andere würde ja nur noch mehr Probleme provozieren als wir eh schon mit dem Kuga haben.

    So ist es und das will ich vermeiden, soweit ich’s in der Hand habe.

    Scheint aber nicht für alle so selbstverständlich zu sein, wie der Themenverlauf zeigt. Darauf bezog sich meine bevorzugte, bewusste Wahl des EV Modus.

    Kickdown und dann ggf. Start des kalten Verbrenners unter hoher Leistungsanforderung ist das Gegenteil.

    Ich bin einer der Glücklichen, die noch den 2. Lautsprecher verbaut haben.

    Aber ich glaube den vielen Kollegen. die mit eingesparten hinteren LP und intensiverer Lautstärke von vorne unterwegs sind.

    Dass diese nicht zu empfindlich sind oder umsonst darüber klagen, bestätigt doch - wieder einmal - Ford selbst:

    Es wird Abhilfe angeboten.


    Warum diese von Ford gepriesene Abhilfe nun wieder bei einigen nicht funktioniert, von unterschiedlichen Steuergeräten abhängig ist -oder von (un)fähigen Werkstätten - ist doch die einzige Frage, auf die sich alles reduzieren lässt; nicht Fragen zur Empfindsamkeit oder zu Probefahrten.


    Selbst „leiser machen“ geht natürlich gar nicht.

    Sehr Schade für Kollegen patze !


    Und damit sind wir wieder beim Thema, entsprechend meiner schon aufgestellten Hypothese:

    So schlecht wie die Kommunikation mit den Kunden läuft, so läuft sie auch zwischen Händlern und Ford und auch Ford intern. Bei Entscheidung zur Freigabe des Getriebewechsels in Köln wurde die (immer noch aktuelle) Arbeitsanweisung von Ford nicht beachtet:

    Es gibt keine Abhilfe.


    Die Frage bleibt, woran liegt’s, wenn’s nicht mal das Getriebe sein soll. Ford weiß das doch ganz genau. Dann kann es nur noch am Zusammenspiel der Antriebe - Verbrenner und E-Motor - liegen.

    Das wäre natürlich technisch und finanziell für Ford der Super-GAU.


    Haben denn die neueren Produktionsreihen keine Probleme mit Rasseln und Ruckeln mehr?