Hört sich - alles zusammen gefasst - schon so an, als ob es da künftig durch die Software-Überwachung des Motor-Verhaltens auch vermehrt zum Wechsel des Motors kommen wird.
Alles andere wäre völlig unlogisch.
Insgesamt spricht doch alles dafür, dass Ford - mit nicht unerheblichem Aufwand - versucht, es nicht mehr zum schlimmsten Ereignis kommen zu lassen.
Das ist auch gut so.
Keine Freude für diejenigen, die es trifft. Auch nach meinen Erfahrungen sind solche größeren Werkstatt-Eingriffe an relativ neuen Fahrzeugen immer ein Risiko. Ab Werk/vom
Händler holen, nur zur Inspektion in die Werkstatt - und dabei am besten noch daneben stehen - ist sicher das Beste.
Nur, immer noch besser der Motor-Tausch als dass uns die Karre weg brennt. Da können wir doch froh sein, wenn das uns, unseren Partnern oder Familien nicht passiert.
Bedeutet alles aber im Rückschluss, dass es eben ein konstruktives Problem größeren Ausmaßes ist; wie bisher auch schon hier angenommen, nicht nur das fehlende Schleifpapier bei einer Hand voll Motoren...
Natürlich rechnet sich das - bei allem bisherigem Aufwand - auch für Ford noch, gegenüber einem Rückruf zum generellen Motoren-Tausch.
Leider wurde nicht mitgeteilt, ab welchem Produktions-Zeitraum das Problem beseitigt wurde.
Aber für den europäischen Markt dürfte der Wechsel des Produktions-Standortes für den Verbrenner in der Hinsicht schon ein zarter Hinweis sein.
Die Kollegen mit dem FL-Jahrgang sind sicher raus.
Bei allem bin ich noch sehr froh um die aktuelle Lösung und die von Ford eingeräumte Garantie-Verlängerung.