Beiträge von FordLader

    So hatte ich das bisher eigentlich auch mit gekriegt, dass alle Motor-Varianten betroffen sind.

    Die PHEV haben halt einen wahrnehmbaren Peak, weil es fast 50 % der Produktion ausmachte, dann nicht mehr extern geladen werden durfte ... und die Temperaturen runter gingen.

    Wenn weiter hätte geladen werden dürfen, wäre das Problem überdeckt worden.

    Es wäre zudem interessant, zu wissen, wie die Zusammensetzung der Foren-Mitglieder aussieht. Ich vermute nämlich, dass sich die neueren Mitglieder überwiegend aus PHEV-Fahrern zusammen setzen, die sich wegen der neuen Technik mehr schlau machen wollen als die Verbrenner-Fahrer und natürlich auch über die HV-Probleme erst in die Foren kamen.

    Auch dies würde das Bild verfälschen.

    In real gibt es vermutlich noch viel mehr Betroffene, bei den anderen Motor-Varianten und auch insgesamt, als sich hier in Foren zu Wort melden.


    Aber egal.

    Ein solches Problem mit diesen Folgen muss doch innerhalb dieser, nun geraumen Zeit, für alle betroffenen Kunden lösbar sein. Die Lösung muss von Ford kommen und allen Werkstätten zur Verfügung gestellt werden; ohne dass jede Werkstätte einzeln hier die Nadel im Heuhaufen suchen muss mit wochenlangem Werkstatt-Aufenthalt der Kunden-Fahrzeuge, unzumutbaren Aufwendungen auch für die Werkstätten und ohne sich mit Ford anlegen zu müssen, von denen sie abhängig sind.

    Was wurde nicht hier schon alles berichtet, was seitens einer engagierten Werkstatt als Fehler entdeckt wurde... und nichts war’s... weiter ging’s.


    Mein Ecoboost Leihwagen hat bisher auch keine Probleme (MJ 2020, „alte Software“...).

    Aber das sagt ja eben nichts und hilft keinem vom Problem Betroffenen.

    Solange Ford die Lösung nicht für alle VIN den Werkstätten zugänglich macht, ist es von Ford auch noch nicht befriedigend gelöst; ob technisch oder nur kommunikativ nicht gelöst spielt dabei für die Kunden keine Rolle.

    Da kann man auf Kundenseite noch so lange über die technischen Ursachen des Problems philosophieren.

    Die Frage hatte ich andernorts auch schon gestellt. Konnte niemand beantworten.

    Aber ich bezweifle das ganz stark. Es würde der überdeutlichen betriebswirtschaftlichen Linie „alles simplifiziert und einheitlich“ zuwiderlaufen. Wenn es bei wichtigeren technischen Details bei den unterschiedlichen Varianten des Kuga keine gesonderte Lösung/Konstruktion gibt, warum beim Scheibenwaschwasser-Behälter...

    Das mit dem 12 Volt-Problem scheint, unabhängig von der Motorvariante, schon eines der ärgsten Probleme zu sein.

    Allerdings sehe ich die Logik dahinter nicht, dass es nur am fehlenden Update durch unwillige Werkstätten liegt. Das „letzte, heilende“ Update von bereits mehreren Varianten haben diejenigen, die ihren Focus/Kuga völlig frei von diesem Problem fahren, doch auch nicht aufgespielt bekommen; genau so wenig wie deren ganzen Vorgänger-Versionen. Es fährt die überwiegende Mehrheit bei vergleichbarem Nutzungsprofil völlig problemfrei.

    Auch, dass die Werkstätten ein Update bei Eingabe der VIN nicht im Ford-System angezeigt bekommen, sondern suchen sollen, um es, ggf. auch ohne Freigabe durch Ford, aufzuspielen, erscheint mir in der Schuldzuweisung etwas einseitig.

    Zumindest im Falle von Updates, deren Anzeige sowie Verfügbarkeit im Ford-System, sollte man die Verantwortung eher dort lassen, wo sie hin gehört: bei Ford.

    Die ordnungsgemäße Prüfung der 12Volt Batterie liegt natürlich im Verantwortungsbereich der Werkstatt.

    Auch unfassbar, was hier teilweise geschildert wird. Aber selbst da steht doch der Druck auf die Werkstätten von Ford dahinter, die Batterie möglichst nicht zu tauschen. Und deshalb werden die Kunden erst Mal wieder weg geschickt (wohl wider besseren Wissens und oft mit der natürlich unverzeihlichen und Vertrauen zerstörenden Behauptung, „Batterie in Ordnung“); bis zum selbstverständlich eintretenden nächsten Mal, bis dann schließlich auch Ford den Tausch der Batterie bewilligt...


    Das 12Volt Problem ist mehrschichtig; alleine schon im Zusammenhang zwischen einem großen Hersteller und der Abhängigkeiten auf Seiten der Händler, Unfähigkeit und fehlender Motivation mancher Werkstätten, und Unfähigkeit auf Seiten von Ford.

    Das Problem ist m. E. noch nicht für alle Varianten und alle Fälle bekannt und nicht im Griff.

    Wäre es bekannt und es wäre noch immer nicht im Ford-System für alle Händler für jeden Kunden und jede VIN prüfbar/abrufbar, umso schlimmer der Eindruck von Ford.


    Wenn man eine Warnmeldung bekommt, sehr gut.

    Ich habe ohne Warnmeldung die letzten Tage vorsorglich ca. 1,5 bis 2,0 Liter nachgefüllt im Ecoboost Leih-Kuga. Ohne Probleme. Man kommt gut hin. Ein bißchen Luft stört mich an der Stelle nicht.

    Zu klein sieht der Behälter eigentlich nicht aus. Auch Platz wäre am Ort der Verbauung genug, wohl auch für einen größeren Behälter, falls dafür Bedarf besteht.

    Man müsste ihn trocken fallen lassen, um die Füllmenge konkret zu bestimmen. Das wird über den Winter eher keiner von uns machen wollen...

    Müsste Ford eigentlich einen Überfahrschutz für das Ladekabel liefern. Denn unsere Garage ist auch unten im Haus. Das wird mir nun doch zu heiß!

    Dass für den Brand in einem solchen Fall ein defektes Ladekabel (Auto zu Steckdose) verantwortlich sein könnte, glaube ich nicht.

    Bei Kurzschluss im Lade-Kabel oder der Zuleitung müsste sofort die Sicherung gehen und der Strom wäre komplett weg.

    Etwas anderes wäre wohl Kabelbrand im Gebäude wegen Überlastung.

    Dass vom Ladekabel geschrieben wurde, dürfte wohl eher eine journalistische Recherche-Schwäche sein oder eine schnell hingeworfene Aussage eines Beteiligten.

    Das Magnetic Grau sollte IMHO eher Anthrazit heißen. Ist ansonsten in der Bezeichnung allzu leicht durcheinander zu bringen. Ging mir schon selbst so, weil das Mineral Silber zudem ohnehin, zumindest für mein Farbempfinden, eher in ein mattes grau geht...

    Hat uns auf Anhieb auch gefallen, als wir die Farbe beim Puma gesehen haben. Nirgends war ein Kuga damit aufzufinden. Deshalb auf Risiko bestellt.

    Neuerdings ist es wohl die aufpreisfreie Standard-Farbe für den Vignale. Deiner wird also nicht mehr allzu lange so alleine schwimmen im Straßenbild...

    Mache ich definitiv auch so.

    Damit sind dann aber leider nur die krassen Ausreißer einer Fehlproduktion abgedeckt, wie bei Ford/BMW geschehen. Daran wird gearbeitet. Deshalb wird da zunächst wohl, so ist jedenfalls zu hoffen, nichts passieren.

    Die Risiken aus Alterungsprozessen und Beschädigungen, chemisch und mechanisch, bleiben uns dagegen nicht erspart.


    Deshalb wird Laden bei mir auf Dauer draußen stattfinden.

    Unsere Situation ist ähnlich. Garage am und im Hanghaus.

    Das sollte man sich ersparen. Auch draußen reicht schon eine unmittelbare Nähe zum Haus...

    Seid da lieber weitsichtig.