Beiträge von FordLader

    Ja, schon klar, wenn’s nicht derselbe Hersteller ist... Zumindest wollen wir das mal hoffen; und dazu, dass der in diesem Fall „Unheil bringende Blechfalz“ im Akku für uns „richtig verknotet“ ist - speziell für uns Kugaristi, die in 2020 schon betroffen waren.

    Man darf nur verwundert sein, wie lange es in diesem Fall (Explorer) gedauert hat, bis die Fehlproduktion erkannt wurde. Betroffen sind alle ab Baujahr 2019 !


    Eingestellt habe ich’s aber eigentlich „zur Beruhigung“, wegen der Bedenken bzgl. Akku-Degradation und 8-Jahres-Garantie, gewürzt mit etwas Ironie. Wer weiß, wenn’s beim Explorer erst nach vier Jahren entdeckt wird… vielleicht kriegen wir ja innerhalb der 8 Jahre auch noch einen neuen Akku…

    Wundern darf einen ja nichts mehr.


    Die Doppel-Finne erinnert doch sehr an ein Surfbrett… ist schon Geschmackssache

    Offensichtlich sieht Ford darin die einzige Möglichkeit, den bisher sehr bescheidenen DAB-Empfang zu verbessern... Form follows function?

    Mein alter Pickup mit DAB-Nachrüstlösung und Scheiben-Antenne hat einen wesentlich besseren Empfang. Fahre dieselben Strecken. Beim Kuga kommt es zu häufigen Empfangs-Abbrüchen.

    Rückruf beim Ford Explorer wegen fehlerhaftem HV-Akku und Brandgefahr. Ist schon interessant, dass es weiterhin bzw. erneut Probleme gibt.

    Es erfolgt ein Akku-Tausch.

    In der Regelmäßigkeit wie die HV-Akkus bei Ford gewechselt werden, bräuchte man sich ja wegen der auslaufenden 8-Jahres-Garantie keine Sorgen zu machen; positiv gesehen.

    Es will halt keiner zu den gehören, die für einen solchen Rückruf Anlass geben…

    Der Explorer PHEV läuft auch bereits seit 2019/2020 vom Band.


    https://www.kba-online.de/gpsg/auskunftServlet


    Nachtrag:

    Link läßt sich leider nicht öffnen/einfügen. Müsstet ihr über KBA selbst rein gehen. Oder einem IT-Affinato gelingt evtl. ein Weg.

    Das sind alles nicht unerhebliche Funktions-Einschränkungen des Fahrzeugs. Zudem hat der Hersteller eine Homolagation für das Fahrzeug nach EU-Richtlinien, wozu auch die Start-Stopp-Automatik gehört. Auch, wenn man dazu über Sinn oder Unsinn denken mag, wie man will. Aber so viele Ford wie hier „ohne“ rumfahren, ist schon bemerkenswert.

    Da wäre schon interessant, wie sich das KBA hierzu stellen würde.

    Dass der Radio sich beim kurzen Parken/Warten schon ausschaltet oder dass andere Funktionen zwangsabgeschaltet werden, daran mag man sich ja im Alltag gewöhnen, aber dass Ford das nun zum Ende des 4. Produktionsjahres noch nicht für alle Betroffenen hin gekriegt hat, ist ein absolutes Armutszeugnis.

    Wobei das BMS-Problem bei Ford schon wesentlich älter ist als die aktuelle Kuga-Baureihe.


    Wir sind wohl alle zusammen hier, die meisten Betroffenen jedenfalls, viel zu brav, das hin zu nehmen.

    Meine Art ist’s auch nicht, aber hier hilft leider nur, Druck zu machen. Zweites leider: Wir können das nur über die Händler. Von Kunde zu Ford direkt, verstärkt den eigenen Ärger nur noch unnötig.

    „Schlimmer geht immer“ und die allgemeine Lage bietet ja auch genug Gründe, über so etwas als Luxus-Problem hinweg zu sehen. Aber wo ist dann die Grenze „nach unten“, um nicht alles durchgehen und alle „ungeschoren“ davon kommen zu lassen.


    Ford hat’s verbockt. Dazu kommt, dass der von Ford vorgegebene Test-Zyklus für die Batterien im Reklamationsfall schlichtweg Mist ist, Punkt.

    Da hilft nur, so lange zum Händler zu fahren, bis das Problem behoben ist. Wenn das alle Jahre eine neue Batterie bedeutet, Ford sich das leisten kann/will, ohne die ursächlichen Probleme zu lösen, dann ist’s halt so.

    Das Fahrzeug muss im Winter noch anspringen und sollte dann auch alle Funktionen haben.

    Mit „ihr“ Max, mit ihr😁.

    Mein Kuga ist eindeutig weiblicher Natur und weiblichen Gemüts… braucht viel Einfühlungsvermögen und Verständnis für hormonelles, äh Softwareseitiges, Auf und Ab, Hin und Her.


    Leider ist ja geplante Langzeit-Beziehung schon so gut wie verheiratet. Eingetragene Partnerschaft in der Zulassungsstelle kommt da nach einigen Jahren auch schon teuer zu stehen.

    Aber ich sehe es noch mit Hoffnung.

    Sie wärmt sich schon wieder auf und kommt wohl wieder auf ungeahnte Höhen - gerade heißblütige 12.7 Volt Ruhespannung gemessen.

    Ich hoffe, sie wird mir am Ende nicht noch zu heiß, die Spanierin…


    Und Danke natürlich für die guten Wünsche.

    So, ich habe nun die 3. Batterie !

    Wie hier schon berichtet, erneuter ständiger Ausfall von keyless hinten, die bekannte Warnmeldung schon beim Starten, Notabschaltung Radio durch das System bereits wenn Frauchen schnell noch in die Parfumerie sprang, Notabschaltung 12Volt Steckdose. Ruhestrom bei 11,5-11,6 Volt.

    Dachte ja noch, dass die neue Software jetzt final helfen wird, weil jetzt sofort die 12Volt-Batterie mit geladen wird, wenn man die Wallbox ansteckt.

    Half aber nun leider auch nicht mehr. War für die Batterie schon zu spät. Auch die 2. Batterie hatte somit schon einen irreversiblen Schaden aufgrund der über zu lange Zeit desaströsen Software-„Leistung“.


    Fahrzeug war wieder 1 Woche in der Werkstatt, auch wegen der Lackblasen an den Türfalzen. Man hatte damit Zeit zum Testen.

    Bekommen habe ich lt. Aufkleber nun:

    Ford AGM/VRLA 50 Ah 540 A - SAE/EN H 4.

    Ist also aus der neu verbauten Serie.


    Damit werde ich wohl wieder über den Winter kommen und habe Hoffnung, dass die Software nun endlich… endlich… endlich und endgültig passen möge !

    Wir reden aber nicht über Gelände, sondern über Schotterpisten, vielleicht mal Matsch und Schnee, in den Alpen. Ja, da sind dann vielleicht mal ausgewaschene Passagen bei, und vielleicht hebt er mal ein Beinchen - aber für die Innenstadt brauche ich keinen Allrad. Selbst um den Bodensee herum sind manchmal Örtchen die so steil sind, wie dort im Wald.
    Das sind Straßen wo T5 4Motion, Forester und Co durch kommen. Also eigentlich genau das, was der Kuga schaffen "sollte".
    Jetzt habe ich nach wie vor keine Antwort ob man das beim 2.0 Ecoblue nachrüsten kann...

    Sehe ich auch so, dass er als Allrad solche, doch noch recht bescheidenen, Schlechtwege-Strecken packen und weg stecken muss. Das muss auch mein PHEV gelegentlich erdulden, habe aber andere Geländewägen für den gröberen Einsatz und im Jagd-Betrieb.

    Nachdem ich auch Subarus durch habe, zuletzt zwei Forester:

    Die Qualitäten hat der Kuga im Gelände sicher nicht. Nicht zuletzt wegen des nicht vergleichbaren Allrads, eher auch von der Fahrwerks-Auslegung und der Nehmer-Qualität aller im Schlechtwege-Betrieb hoch belasteten Fahrwerks-Komponenten.


    Was meine beiden Forester über lange Zeit klaglos hin genommen haben, würde meinem Kuga in dieser Hinsicht in wesentlich kürzerer Zeit den Garaus machen.

    Wenn er nach wenigen Jahren ohnehin wieder weg sollte, wär’s natürlich egal.

    Hallo Jörg,

    das als Geschäft zu bezeichnen - ob die Weitergabe als Gedanke geäußert oder tatsächlich so getätigt wird - implementiert doch bereits eine klare moralische Bewertung.

    Es wäre ja sogar zutreffend und wir wären uns dann sicher auch einig, wenn es ein „Geschäft“ wäre. Ist es aber eben nicht, aus den bereits dargelegten Gründen.


    Aber auch nur meine persönliche Meinung.


    Grüße

    Wer lässt einen Gutschein schon gerne verfallen? Den hat man ja als Ausgleich für irgendwelche „Unannehmlichkeiten“ und i. d. R. auch tatsächliche Nachteile erhalten.

    Einen Gutschein bekam ich für die zwei Monate Verspätung des Fahrzeugscheins, einlösbar für Inspektion und Einkauf bei Ford, so jedenfalls die Auskunft.

    Die dann binnen Jahresfrist wesentlich verteuerte Garantie-Verlängerung konnte damit zumindest abgemildert werden. Drauf gezahlt habe ich dennoch. Ford hat mehr bekommen; nicht zuletzt zusätzlich durch die Preiserhöhung.


    Auch als bekennender Moral-Apostel und zeitweilig Spaßbremse hätte ich mir moralisch nicht schwer getan, diesen Gutschein vergünstigt abzugeben, wenn ich keinen Bedarf dafür gehabt hätte.

    Wo ist das „Geschäft“, wenn hier ein Kollege offen mitteilt, diesen für weniger abgeben zu wollen als der Gutschein eigentlich her gibt und wo der Schaden für Ford?


    Im Zusammenhang mit dem Akku-Desaster wurden Tankgutscheine ausgegeben für den PHEV in einer Höhe, die binnen Jahresfrist nur von den aller wenigsten hätten vertankt werden können.

    Man wollte den PHEV sinnvoll mit Strom fahren, nicht mit Benzin. Was haben also (fast) alle hier getan, um diese Sinn befreite Zweckbindung zu umgehen?

    Im Vergleich dazu ist die vergünstigte Abgabe eines Gutscheins nicht strenger zu sehen und die Moral-Keule zu schwingen.

    Im Gegensatz zum Tankgutschein hätte der Kollege ja mit vergünstigter Weitergabe sogar noch einen Vorteil anteilig abgegeben.


    Grüße