Beiträge von FordLader

    Ich hatte dazu schon vor Längerem mal geschrieben, ohne Resonanz. Bin ja direkt froh, dass es nun doch anderen auch so geht.

    Man ist entweder bei der Heizungseinstellung „im Blindflug“ und muss den Blick viel zu lange von der Straße nehmen oder man ist vom Cockpit überstrahlt. Beides finde ich nicht so toll.

    Diese Entscheidung „oben/unten oder am besten Anhalten“ musste ich noch bei keinem Wagen treffen.

    Das muss doch im Rahmen einer Versions-Pflege nachgebessert werden können; am einfachsten wohl beim digitalen Cockpit.

    Die dunklen Borbet sehen klasse aus.
    Jeder Millimeter weniger ET tut dem Kuga ohnehin gut, mit ET 45. Die Räder stehen schon serienmäßig recht tief im Radkasten, was sich mit den „Rundungen“ darüber im optisch Eindruck noch verstärkt.

    Ford bietet übrigens eine Felge mit ET 55 an. Also da ist schon Spielraum, in beide Richtungen. Wünschenswert wäre ET 30, hilfsweise Spurplatten 20 mm.

    Hat das schon jemand recherchiert?

    Also ich finde es ganz gut, dass beim Neustart automatisch alles „auf Standard“ gestellt wird.

    Ich weiß ja nicht, wie Eure Frauen technisch drauf sind, aber die Regel (der „gute Durchschnitt“) ist doch eher, dass sie sich reinsetzen und fahren, das war’s. Bis da von Auffälligkeiten beim Fahren berichtet wird, ging schon gar nichts mehr oder es war bereits der ADAC vor Ort.

    Wenn wir Jungs dagegen unseren technischen Spieltrieb ausleben und das Auto für unsere Frauen/sonstigen Mitbenutzer dann jedes Mal anders reagieren würde... mir wäre nicht wohl bei dem Gedanken. Ich denke da an viele mögliche Situationen im Verkehr.

    Wegen political correctness:

    Für die technisch versierten Frauen hier im Forum, mit vielleicht unbedarften Männern, dann natürlich umgekehrt und für alle sonstigen denkbaren PartnerInnen-Konstellationen.


    Zum Thema digitales Cockpit würde ich mir auch mehr Anpassungsmöglichkeiten wünschen. Ich finde, da läßt Ford von den leicht und billig realisierbaren Möglichkeiten „einiges liegen“. Wenn schon digital...

    Dringend wäre mir, eine getrennt regelbare Helligkeitseinstellung, getrennt von der restlichen Beleuchtung der Bedien-Einheiten. Sind letztere im Dunkeln gerade noch lesbar, ist das Cockpit bereits zu hell.

    mein FFH meinte dass das noch einige Monate möglich ist... ich hab erst mal die 5 jahre genommen und warte mal ab. Eigentlich sollte auch hier die Badewannenkurve gelten, d.h. die Dinge fallen entweder sofort aus oder erst später...

    Hallo Joachim, mag sein. Sofort/zu Beginn ist sicher dehnbar, würde ich persönlich aber auch nicht zu sehr überdehnen.
    Frage war ja, ob die Garantie nach Ablauf der ersten 5 Jahre dann noch auf 7 Jahre verlängert werden kann. Das geht nach meinem Kenntnisstand nicht.
    Das wäre dann eben eine „andere Garantie“, wie von Kollege Flusen schon richtig mitgeteilt.

    Mein Händler sagte mir, Länge der Garantie über Ford gleich entscheiden, nicht lange nach Abholung.
    Ich meine, dass im Zweifelsfall über den Garantie-Antrag und die Gewährung der Garantie nicht der Händler entscheidet, sondern Ford. Deshalb wäre ich bei großzügiger Auslegung von sofort/zu Beginn auf einige Monate durch den Händler eher vorsichtig.
    Ich werde die 7-Jahres-Garantie mit höchstmöglicher km-Leistung sofort bei Abholung beantragen, obwohl ich diese als Gewerbekunde voll bezahlen muss. Als Privatkunde wäre die Aufzahlung von nur 300,- € zu den kostenlosen 5 Jahren sowieso überhaupt keine Überlegung, gerade
    beim PHEV.

    Mein Kentnisstand ist der,das man das sofort machen muss,danach gibt's glaube ich nur noch die A1 Garantie

    LG Ulf

    So ist’s. Die später abgeschlossene „Garantie“ ist nicht mehr dieselbe und wird über Dritt-Anbieter abgeschlossen.

    Die Laufzeit der originären Garantie über Ford muss sogleich bei Übernahme abgeschlossen werden. Also wer darauf Wert legt, Entscheidung zur Laufzeit 5 oder 7 Jahre, wäre dann sogleich fällig.

    Also schön langsam irritiert das mit dem Leder-Kunstleder-Durcheinander bei Ford doch gewaltig.
    Der Kuga wäre ja ein tolles Auto.
    Aber ist man denn bei Ford nicht einmal in der Lage, bei einfachsten Dingen wie Ausstattungs-Angaben das Zutreffende zu schreiben? An bewusstes Verwirrspiel „ums Leder“ zum Kundenfang will ich mal nicht glauben.


    Ich selbst habe im Juli 2020 einen Kuga bestellt, laut Ausstattungsliste mit Sitzwangen in Leder und Lenkrad in Leder. Selbiges steht auch auf meiner Bestellung.
    In nachfolgenden Prospekten und Werbung von Ford wird bereits, verwirrend und parallel, von Leder und Kunstleder geschrieben. Insider sagen hierzu, „Leder gab’s noch nie bei Ford“... andere sagen „schon lange nicht mehr“...

    Gekommen ist meiner nun mit Kunstleder-Sitzwangen, jedenfalls dem haptischen Eindruck zufolge.
    Lenkrad? Keine Ahnung, beim Besichtigen nicht darauf geachtet. Man müsste ja schon detektivisch, mit langer Liste und Assistent, vorgehen, mit allem was hier mittlerweile an Klärungsbedürftigem beim Kuga zu beachten ist.

    Der Leih-Kuga in ST hat ein Leder-Lenkrad, aber Sitzwangen auch in Kunstleder, wiederum beides „geschätzt“ nach subjektivem haptischem Eindruck, obwohl der ST 2020 laut damaliger Beschreibung auch Leder-Sitzwangen haben müsste, oder nicht? Beim Titanium jedenfalls war es als Leder bezeichnet.

    Tatsache ist, was Echtleder ist, darf als Leder bezeichnet werden, Kunstleder als Kunstleder, ob „Sensico“ oder nicht.


    Also Leder oder nicht?
    Es sieht danach aus, als ob Ford nicht die Ausstattung in real ändert, sondern die Bezeichnungen der Realität anpasst. Dann sollten aber auch alle weiter von Ford online eingestellten Werbe-Filme/-Prospekte korrigiert werden.

    Habe ich so wirklich in 40 Jahren Autoleben noch bei keinem Hersteller erlebt. Wenn von Leder geschrieben wurde und so bestellt wurde, dann war auch Leder drin.


    Natürlich gingen viele solche „Kleinigkeiten“ in den großen Problemen um den PHEV, der 12Volt-Problematik und nicht mehr startenden Kuga quer durch die Motorenpalette, unter.
    Und man wäre ja froh, wenn die großen Probleme gelöst werden.
    Aber diese ständigen Fehlleistungen, schon bei selbstverständlichen Dingen, geben keinen Anlass zur Wiederherstellung von Vertrauen.

    Zum Thema Modell-Auswahl und Fahrwerks-Unterschiede:

    Grundsätzlich ist’s doch schön, wenn es diese Auswahl-Möglichkeiten für unsere unterschiedlichen Geschmäcker gibt.
    Auffallend ist zunächst, dass Ford selbst massiv den ST pusht, indem es die meisten Medien mit den entsprechenden Abbildungen versorgt und auch als Test-Fahrzeuge offensichtlich nur den ST ins Rennen schickt. Da kamen schon Kommentare in Tests von „hart abgestimmt“,„Kopfsteinpflaster sparen wir uns“, etc., bis „unnötig versportelt“... (O-Ton Teststimmen).
    Nachdem Ford unbeirrt daran festhält, scheint‘s Ford in Kauf zu nehmen, vermutlich wegen der höheren Verkaufszahlen beim ST und die Kunden wissen es bzw. sollten es dann auch wissen.


    Ich fahre derzeit noch den Leih-Kuga als Ecoboost in ST-Ausstattung, bis ich unseren Titanium abholen kann.

    Mit einem Titanium gehöre ich hier im Forum ja eher zur „Modell-Minderheit“, denke aber, dass die Fahrwerke Titanium und Vignale nicht unterschiedlich sein dürften; jedenfalls, was ich bei Bestellung eruieren konnte. Da könnt Ihr mich aber ggf. gerne anders informieren.


    Also mein Eindruck bei den Probefahrten, jeweils mit PHEV, war, dass der ST sportlicher abgestimmt war als der Titanium, aber nicht übermäßig, sodass ich schon etwas Hin und Her war.
    Letztlich haben für mich zunächst ganz andere Gründe den Ausschlag für den Titanium gegeben:
    Bodenfreiheit für Schlechtwege-Fahrten, Optik (ja, geht auch so rum), mir gefiel der verchromte, fließende Kühlergrill a la Aston Martin und (so jedenfalls erwartet) die schwarzen Anbauteile zum magnetic grau, die Original PHEV-Felgen MJ 2020, keine schmutzigen Hosenbeine zu meinen Terminen wegen der Türschwellen-Verbreiterungen, das analoge Cockpit beim Titanium zum PHEV (bin da vielleicht etwas konservativ), was sich nun aber auch erübrigt hat wegen des zwischenzeitlich auch beim Titanium verbauten digitalen Cockpits.
    Das meiste davon eben reine Geschmackssache ! Und nur deshalb erwähnt, um zu unterstreichen, dass das Fahrwerk auf mich nicht gar so gravierend anders rüber kam...

    aber wie gesagt, beim PHEV !


    Dieser Eindruck hat sich bei mir dann mit dem Ecoboost schon deutlich gewandelt. Da war definitiv ein Unterschied durch das niedrigere Gewicht, immerhin rund 180 kg, wenn ich’s auswendig richtig erinnere.

    Der Ecoboost wirkte von den ersten Metern weg schon sehr hart, um nicht zu sagen bockig.
    Auf der Autobahn hatte ich auch ein schlechtes Geradeauslauf-Verhalten, welches mir beim PHEV überhaupt nicht auffiel; weder im Titanium noch im ST.

    Wie ich sogleich vermutete und schließlich auch herausfand, kommt das aber nicht von der nervösen Lenkung/Vorderachse, sondern von der Hinterachse. Man muss nur mit der Lenkung ständig nach korrigieren, was die Wirkung dann verstärkt.

    Als wir Altakten vorschriftsmäßig entsorgten, hatten wir ca. 200 kg Papier in sauberen Kisten im Kofferraum und auf den umgelegten Rücksitzen.
    Der Ecoboost lief vom Abrollkomfort und auch im Geradeauslauf völlig anders, viel besser, Lenkung weniger nervös wirkend, stoischer Geradeauslauf auf der AB, Federung ausgeglichener, weniger holprig.
    Ein ganz anderes Fahrverhalten. Unauffälliger Eindruck auch beim ST, wie ich es schon bei den Probefahrten erlebt hatte.

    Das hat schließlich auch meinen Eindruck von den Probefahrten bestätigt.

    Also da liegt eindeutig ein Unterschied vor zwischen Ecoboost und PHEV, der vieles relativiert.


    Der Rest ist einfach Geschmackssache.

    Ja, im Leih-Kuga bei mir auch. Aber nicht immer. Die Sprachansagen sind, grob geschätzt, bei mir zu einem Drittel abgehackt. Klingt manches Mal schon richtig merkwürdig und auch unverständlich.
    Irgendwie gewöhnt man sich schon an die ganzen kleineren Unzulänglichkeiten. Aber am Anfang war’s irritierend und man hat sich, bei fremder Streckenführung mit einem kurzen Blick aufs Navi versichert, dass man noch auf dem richtigen Weg ist...


    Neulich, bei der Heimfahrt vom Besuch unseres eingetroffenen eigenen Kuga beim Händler, ist mir das Sync 3 sogar komplett ausgefallen. Schwarzer Bildschirm. Als ob uns der Leih-Kuga jetzt beleidigt wäre... auch Rückfahrkamera weg. Erst beim dritten Mal anhalten und neu starten kam es wieder.
    Im Leih-Kuga wollte ich mich nicht aufwendig damit und den Updates beschäftigen. Aber wenn’s mich dann bei meinem eigenen auch treffen sollte, dann würde mich so etwas auf Dauer schon eher nerven.

    Wie bei allen Arbeitsabläufen bestehen Spielräume für fehlerhafte Ausführung. Ich würde das in unserem Fall hier bei den Abklebe-Arbeiten sehen, insbesondere bei der Friemelei an der völlig offen liegenden/vom Benzintank hoch führenden Kraftstoff-Leitung.

    Was ich persönlich grundsätzlich von diesen Klebearbeiten zur Beseitigung der Rückruf-Gründe halte, muss ich hier nicht noch einmal ausführen.

    Hier liegt aus meiner Sicht das größere Problem, nicht in der tatsächlichen individuellen Ausführung. Denn es wird sich keine Werkstatt den Schuh anziehen wollen, dass wegen schlampiger Ausführung oder Nichtbeachtung von Ford-Vorgaben ein erneuter Brandfall, mit welchen Folgen auch immer, ereignet hat.


    Wäre es mein Wagen, ich würde mir das in der ausführenden Werkstatt bei Abholung genauestens zeigen lassen und selbst visuell und händisch überprüfen; selbst, wenn ich einen Händler am anderen Ende Deutschlands gewählt hätte, aus welchen Gründen auch immer.

    Alles was nachher geprüft wird, ist eben erst nachher oder zu spät... aus Werkstatt-Sicht und aus Kunden-Sicht.